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    Chemiearbeitgeber: Zweijährige Berufe sind wichtiges Element der dualen Berufsausbildung

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg23. Juni 2015Keine Kommentare2 Mins Read
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    In der Kontroverse um die richtige Ausbildungsdauer haben sich die deutschen Arbeitgeber klar für eine zweijährige Ausbildung positioniert. In einem Positionspapier stellen unter anderem die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, der Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie und der Bundesarbeitgeberverband Chemie fest: Die Wirtschaft braucht zweijährige Berufe, weil es die betrieblichen Qualifikationsbedarfe gibt. Zudem wählen viele Jugendlichen zweijährige Berufe, weil nicht jeder eine längere Ausbildung absolvieren kann. Inzwischen gehören die Ausbildungsberufe zur Normalität des dualen Ausbildungssystems. Gut 45.000 junge Menschen haben 2014 einen Ausbildungsvertrag in einem zweijährigen Beruf unterzeichnet.

    Anrechnungsmodell hat mehr Vorteile

    Ein Haken am zweijährigen Ausbildungsweg: er bietet zwei Varianten. Beim „Anrechnungsmodell“ wird ein Vertrag über eine zweijährige Ausbildung vereinbart. Nach erfolgreichem Berufsabschluss kann ein weiterer Ausbildungsvertrag in einem drei- oder dreieinhalbjährigen Beruf angeschlossen werden, mit Berücksichtigung der bereits geleisteten Jahre. Bei der „Ausstiegsvariante“ wird ein Ausbildungsvertrag über alle Stufen geschlossen; denn nach jeder Stufe können die Auszubildenden nur einen Ausbildungsabschluss erwerben, nicht aber einen staatlich anerkannten Berufsabschluss. Die Arbeitgeber halten das „Anrechnungsmodell“ deshalb für den besseren Weg. Denn hier kann der  Auszubildende aufeinander aufbauende Ausbildungsabschlüsse erwerben. Außerdem können auch Betriebe ausbilden, die nur die Anforderungen des zweijährigen Berufs vermitteln können.

    Auszubildende zeigen hohe Zufriedenheit

    Insgesamt, so ist das Fazit der Verbände, habe sich das zweijährige Modell sehr bewährt und soll unbedingt erhalten bleiben. Zweijährige Berufe decken einen vorhandenen betrieblichen Qualifikationsbedarf, der sich aus den betrieblichen Anforderungen und der Beschäftigungsstruktur der Unternehmen ableitet. Sie sind keine Sackgassen, sie bieten Anschlussmöglichkeiten in andere Ausbildungen und in die Fortbildung. Auch Befragungen zeigen eine hohe Zufriedenheit der Auszubildenden mit der Ausbildung und den Arbeitsmarktperspektiven. 

    Mehr dazu unter: www.bga.de

     

    oto: Chemie-Verbände Baden-Württemberg.

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