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    Warum eigentlich kann man mit Bleichmitteln Textilien entfärben?

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg30. August 2015Keine Kommentare1 Min Read
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    Beim Waschen kann man mitunter eine böse Überraschung erleben. Steckt man das rote Sweatshirt mit hellen Klamotten zusammen in die Maschine, sind Hemden, Hosen und T-Shirts danach schnell verfärbt. Was nun? Wie kriegt man den Farbstich raus?

    Wer wieder makellose Textilien möchte, muss mit Entfärber oder Bleichmittel ran. „Die knacken das Farbstoffmolekül und zerstören dabei die chemischen Bindungen, die die Färbung hervorrufen“, erklärt Ulrike Sudholt, Chemie-Ingenieurin bei der Firma CHT R. Beitlich in Tübingen. Das geschieht etwa dadurch, dass die Entfärber Sauerstoff freisetzen. Ein bekanntes Bleichmittel ist zum Beispiel Wasserstoffperoxid.

    Doch ein wenig Vorsicht ist beim Entfärben von Textilien schon angesagt – besonders wenn das gute Stück farbig ist. Man sollte die Gebrauchsanweisung genau beachten, rät die Expertin: „Lässt man ein Kleidungsstück zu lange im Entfärberbad, kann auch die ursprüngliche Farbe verloren gehen.“ Und die eigentlich gelbe Baumwoll-Bluse ist auf einmal weiß. Zudem kann die Entfärbekur das Gewebe angreifen. Wolle und Seide sind da empfindlicher als Baumwolle.

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