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    Warum eigentlich locken sich Haare, wenn es regnet?

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg15. Oktober 2015Keine Kommentare1 Min Read
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    Endlich sitzt die Frisur – und dann das: Nieselregen und Schnee sorgen dafür, dass die Haarpracht wild in alle Richtungen absteht. Woher kommt der Kräusel-Effekt? „Die Haare nehmen die Feuchtigkeit aus der Luft auf“, erklärt Ludger Neumann, wissenschaftlicher Direktor beim Kosmetik-Konzern L’Oréal.

    Haare haben einen ovalen Querschnitt und eine interessante Struktur: Sie bestehen außen aus Keratinschüppchen, die wie Dachziegel überlappend liegen. Als Keratine bezeichnet man eine Gruppe von Faserproteinen, die den Haaren Elastizität und Struktur verleihen. Das Innere des Haars erhält seine Festigkeit durch Keratinstränge, die wie die Fasern eines Schiffstaus umeinander gedreht sind. Mit steigender Luftfeuchtigkeit nehmen die Haare Wasser auf, und der Durchmesser wird größer.

    Das Wasser wird innerhalb der Haarstruktur ungleichmäßig gebunden. Die Folge: „Lockige Haare werden krauser, glatte Haare verlieren Volumen“, erläutert der Experte. „Das passiert selbst dann, wenn man das Haar zuvor mit der Bürste geföhnt oder sogar aufgedreht hat.“

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