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    Warum eigentlich macht Weichspüler kratzige Pullover flauschig?

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg5. November 2015Keine Kommentare1 Min Read
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    Brettharte Handtücher, kratzige Pullis – wer mag das schon? Zum Glück gibt es Weichspüler, zum Beispiel von den Konsumgüter-Herstellern Henkel oder Procter & Gamble. Die machen Wäsche schön flauschig. Im Weichspüler sind sogenannte kationische Tenside am Werk: „Die Moleküle kann man sich als Stäbchen vorstellen. Sie sind an einem Ende positiv geladen“, erklärt Bernd Glassl vom Industrieverband Waschmittel und Körperpflege in Frankfurt. Mit dieser positiven Seite haften sie sich an die negativ geladenen Textilfasern. Auf deren Oberfläche bildet sich dadurch ein feiner Tensid-Film als „Puffer“. Der schont das Gewebe. Zudem laden sich Kunstfasern nicht mehr elektrisch auf (Antistatik-Effekt). Und der Stoff fühlt sich wie erwünscht weicher an.

    „Hautärzte empfehlen Weichspüler deshalb bei empfindlicher Haut“, weiß Experte Glassl. Denn die Wäsche reibt und reizt dann weniger. Wegen der Umwelt müsse sich übrigens niemand Sorgen machen: Alle Tenside seien vollständig biologisch abbaubar. In Deutschland ist das schon seit dem Jahr 1990 der Fall, EU-weit wurde es erst 2005 vorgeschrieben. 

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