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    Warum eigentlich steckt in Streichhölzern Gelatine?

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg9. November 2015Keine Kommentare1 Min Read
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    Feuer machen mit Streichhölzern? Das geht ganz leicht: Einfach mit dem Zündkopf an der Reibefläche entlangstreichen, schon flackert eine Flamme empor. Möglich macht’s ein rot eingefärbtes Chemikaliengemisch – und Gelatine.

    „Die Gelatine hält als Bindemittel den Zündkopf zusammen“, erklärt Christoph Simon, Experte für technische Anwendungen beim Gelatinehersteller Gelita. Am Standort Eberbach bei Heidelberg ist man auf Qualitätsgelatine aus Schweineschwarten für Lebensmittel, Pharma und technische Spezialanwendungen spezialisiert.

    Der Zündkopf heutiger Sicherheitsstreichhölzer besteht überwiegend aus Kaliumchlorat, dazu kommen etwas Schwefel, Kaliumchromat und Glasmehl. Rund 4 Prozent sind Farbstoffe und Bindemittel. Doch die Gelatine wird nicht nur als Klebstoff benötigt: „Durch das Aufschäumen des Gelatine-Ansatzes entstehen im trockenen Zündholzkopf die notwendigen Poren, die das Entzünden erst möglich machen“, so der Experte.

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