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    Warum eigentlich wird Holz geleimt und nicht geklebt?

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg19. Juni 2017Keine Kommentare1 Min Read
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    Bopfingen. Ob Papier, Schuhe, Glas oder Kunststoff – möchte man Teile davon zusammenfügen, nennt man es „kleben“. Für Holz allerdings gibt es einen Spezialklebstoff: Leim.

    Experte dafür ist Henkel im baden-württembergischen Bopfingen. Das Unternehmen produziert an der Grenze zu Bayern unter anderem Holzleime. „Der Naturstoff stellt beim Verkleben eine besondere Herausforderung dar“, erklärt Verkaufsleiter Andreas Kanz. Ein Grund dafür ist seine besondere Struktur.

    Die Zellstruktur ist ganz unterschiedlich geprägt

    Im Gegensatz zu synthetischem Material ist Holz nie homogen, sondern durch Jahresringe, Astlöcher und die Zellstruktur unterschiedlich geprägt. „Deshalb enthalten Leime als Lösungsmittel Wasser. Darin gelöst befinden sich spezielle Polymere“, erläutert der Fachmann. „Die Moleküle können sich so gut in der offenporigen Zellstruktur verteilen und sich dazu noch besonders fest verankern.“

    Ist das Wasser eingezogen und verdunstet, hält der Leim. Wie lange es dauert, bis die Teile fest zusammengefügt sind, hängt von ihrer Oberfläche, der Rezeptur des Leims und der Umgebungstemperatur ab.

    Tipp: Die Teile gut und lange genug aneinanderpressen – hier am besten Schraubzwingen verwenden.

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