Tübingen 24. Februar 2025. Wie wird Strom aus einer Solarzelle gespeichert? Wie ist eine Brennstoffzelle aufgebaut? Experimente im Unterricht lassen Schüler und Schülerinnen naturwissenschaftliche Zusammenhänge besser verstehen. Am Kepler-Gymnasium in Tübingen haben die Schüler in Zukunft mehr Möglichkeiten, selbständig im Unterricht zu experimentieren. Das Gymnasium wird vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) mit 2.500 Euro gefördert. Mit der aktuellen Föderung hat das Kepler-Gymnasium insgesamt bereits 24.000 Euro für Geräte und Projekte vom Chemie-Fonds, dem Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie, erhalten.
In diesem Jahr werden eine Brennstoffzelle, ein Elektrolyseur und Molekülbaumodelle gefördert. Die Antragstellerin Anette Villinger und die Schulleiterin Ulrike Schönthal nahmen bei der symbolischen Übergabe der Summe den „Chemie-Förderkolben“ entgegen. Das chemietypische Gefäß übergab Adelbert Edelmann, Geschäftsführer des VCI-Mitgliedsunternehmens PPG Industries Lackfabrik in Bodelshausen.
Praktisches Arbeiten sei im Chemie-Unterricht besonders wichtig, betonte Edelmann bei der Übergabe. Experimente entfachten die Begeisterung für die Naturwissenschaften bei Schülern – und davon profitiere letztendlich die Branche: „Wer die Zukunft mitgestalten möchte, ist bei uns in der Chemiebranche genau richtig. Die Unternehmen bieten in Baden-Württemberg 30 Ausbildungsberufe sowie zahlreiche Duale Studiengänge an. Egal ob die Interessen im kaufmännischen, im gewerblich-technischen oder im naturwissenschaftlichen Bereich liegen – es ist wirklich für jede und jeden etwas dabei.“ Eine moderne und zeitgemäße Ausstattung an den Schulen sei eine notwendige Grundvoraussetzung um Schüler für das Lernen zu begeistern, erklärte Edelmann.
Bis zu 2.500 Euro alle zwei Jahre können allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie auf Antrag erhalten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten für Geräte zum experimentellen Arbeiten, für Chemikalien, für Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.
Zum Fonds der Chemischen Industrie
Als Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) unterstützt der FCI seit 1950 die Grundlagenforschung, Nachwuchswissenschaftler sowie den Chemieunterricht an Schulen. So vergibt der Fonds zahlreiche Stipendien und fördert die akademische Chemieforschung in Deutschland.
Im Jahr 2001 hat der FCI die „Schulpartnerschaft Chemie“ gestartet, die aus einem ganzen Bündel von Fördermöglichkeiten besteht. Damit hilft die chemische Industrie Lehrkräften und Schulen, den Schulunterricht spannend und lebensnah zu gestalten (https://www.vci.de/fonds/schulpartnerschaft).
In das Schulförderprogramm sind seit dem Beginn im Jahr 2001 insgesamt 43 Millionen Euro zur Förderung eines modernen Chemieunterrichts geflossen. Mit knapp der Hälfte (20 Millionen Euro) unterstützte die „Schulpartnerschaft“ den Chemie- und Sachkundeunterricht an mittlerweile rund 8.200 Schulen – von der Grundschule bis zu Gymnasien und Berufsschulen.
Darüber hinaus stellt der FCI Unterrichtsmaterialien zu aktuellen Themen und Experimentiersets zur Verfügung. Außerdem vergibt der Fonds Preise und Auszeichnungen an Wissenschaftler, Lehrer, Lehrbuchautoren und Schüler.
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