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    Chemietarifabschluss wird übernommen

    RedaktionBy Redaktion21. April 2010Keine Kommentare2 Mins Read
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    Berlin/Würzburg, 21. April 2010 – Der heute in Würzburg erzielte Tarifabschluss wird direkt für die Ostchemie übernommen. Erstmals gibt es damit nach der Erfüllung des Anpassungstarifvertrages im vergangenen Jahr für die rund 43.000 Beschäftigten in den rund 170 Unternehmen keine gesonderten Verhandlungen. „Die Sozialpartner der Chemieindustrie haben eine gute Antwort auf die Finanz- und Wirtschaftskrise gefunden“, meint Hauptgeschäftsführer Dr. Paul Kriegelsteiner.

    Entgelttabelle tritt unverändert wieder in Kraft

    „Eine Einmalzahlung sorgt dafür, dass die Arbeitnehmer Geld sehen, gleichzeitig aber die Kostenbelastung nicht noch auf Dauer verschärft wird. Das hätten wir in der Krise am wenigsten gebraucht. Vor allem gibt es für Unternehmen eine Teilausstiegsklausel, wenn sie die Einmalzahlung nicht tragen können.“ Ausgehandelt wurden eine Einmalzahlung in Höhe von 550 Euro. Für Schichtarbeiter liegt sie höher. Eine weitere Einmalzahlung von bis zu 260 Euro zahlen Unternehmen, die nicht von der Wirtschaftskrise erfasst wurden an ihre Mitarbeiter.
    So wurde eine nachhaltige Kostenbelastung der Unternehmen verhindert.

    Beschäftigungssicherung ist im Osten gelebte Praxis

    „Unsere Unternehmen haben sich in der Krise als verlässliche Partner bewiesen, die Beschäftigungssicherung bleibt zentrales Thema,“ führt Kriegelsteiner aus. Die Flexi-Instrumente des Tarifvertrages haben sich in der Krise bewährt. Die Chemieunternehmen sind sich darüber im Klaren, dass ihre Stammbelegschaften auch über schwierige wirtschaftliche Zeiten hinaus erhalten bleiben müssen. Das gleiche gilt vor dem Hintergrund der ungünstigen demografischen Entwicklung auch für die Ausbildungskapazitäten.

    Ausbildungsgrundsatz bleibt erhalten

    Auch zukünftig gilt im Osten: „Ausbildung geht vor Übernahme“. Dieser wichtige Maßstab wird nicht verändert. Dies ist wichtig, da die Unternehmen in hohem Umfang ausbilden und die Auszubildenden in der Regel übernehmen. Das Modell 1.000 für 1.000 kann einen Anreiz zur Übernahme von Ausgebildeten geben, wenn Unternehmen aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage ihre jungen Fachkräfte nicht wie geplant übernehmen können. Eine solche Regelung ist bisher einzigartig.

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