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    Startseite » CE-Zeichen für iFuse Implant System(TM)
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    CE-Zeichen für iFuse Implant System(TM)

    vciBy vci16. November 2010Keine Kommentare5 Mins Read
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    SI-BONE,
    Inc. (San Jose, Kalifornien), ein Hersteller medizinischer Geräte und
    Vorreiter im Bereich minimalinvasiver chirurgischer Vorrichtungen zur
    Verwendung am Iliosakralgelenk, gab heute bekannt, dass es das
    CE-Zeichen für sein iFuse Implant System(TM) erhalten hat. Das
    CE-Zeichen ist ein Qualitätszertifikat, das von den Mitgliedsländern
    der Europäischen Union gefordert wird, um ein Produkt in den
    EU-Ländern verkaufen zu können. Des Weiteren wurde das Unternehmen
    nach ISO-13485 zertifiziert, ein Zeichen dafür, dass seine
    medizinischen Geräte und die damit verbundenen Dienstleistungen
    lückenlos den Anforderungen von Kunden und Behörden gerecht werden.

    Das iFuse Implant System ist ein minimalinvasives
    Operationsverfahren (MIS – minimally invasive surgery), bei dem
    Titanimplantate eingesetzt werden, die mit einem porösen Plasmaspray
    überzogen sind. Dieses fungiert als Interferenzpassung der Oberfläche
    und macht das Implantat somit unbeweglicher. iFuse verfügt über eine
    stabile Dicke und ausgereifte Metallarbeit, wodurch das Gelenk
    unmittelbar nach der Operation fixiert bleibt. Damit erreicht iFuse
    das Ziel der traditionellen offenen Iliosakralgelenkfusion mit Hilfe
    eines minimalinvasiven Ansatzes. Laut medizinischen
    Veröffentlichungen ist das Iliosakralgelenk die Schmerzquelle von bis
    zu 22 Prozent der Patienten mit Schmerzen im unteren Rücken.
    Weiterhin wird angegeben, dass bei bis zu 75 Prozent der Patienten,
    die sich einer lumbalen Fusion unterzogen haben, in den folgenden
    fünf Jahren ein Verschleiss des Iliosakralgelenk auftritt. Hier wird
    ein erheblicher bislang noch nicht gedeckter klinischer Bedarf
    deutlich, und wenn die konservative Behandlung fehlschlägt, ist iFuse
    möglicherweise eine Option für MIS.

    In Europa fanden im Oktober und nun auch im November in Salzburg
    die ersten Schulungsveranstaltungen für Chirurgen statt. Durchgeführt
    werden diese Veranstaltungen von erfahrenen Chirurgen, die in den USA
    bereits in Dutzenden Fällen mit iFuse gearbeitet haben. Koordinator
    der Kurse ist Vanes Frison, Produktmanager und Verantwortlicher für
    Schulungen in Europa.

    Im Zusammenhang mit der CE-Kennzeichnung und der EU-Einführung
    erklärte Jeff Dunn, Vorsitzender und CEO: „Das iFuse Implant System
    bietet Wirbelsäulenchirurgen einen einzigartigen minimalinvasiven
    Operationsansatz für die Fixierung/Fusion des Iliosakralgelenks.
    Durch den Erhalt des CE-Zeichens kann unser EU-Team nun damit
    beginnen, unsere Präsenz auf ausgewählten Märkten in der Europäischen
    Union aufzubauen, damit wir dort den Anforderungen der Ärzte, die
    Patienten mit Iliosakralgelenkspathologien behandeln, gerecht werden
    können. SI-BONE freut sich, in Zukunft auch auf diesen Märkten tätig
    werden zu können, denn unsere Technologie ist die einzige, die eine
    Behandlung dieser Iliosakralgelenksbeschwerden mit Hilfe eines
    MIS-Verfahrens ermöglicht.“

    „Unser Produkt bietet eine technologisch hochentwickelte
    Alternative zur herkömmlichen offenen Fusion des Iliosakralgelenks
    sowie eine Option für Patienten, bei denen die konservative Therapie
    fehlgeschlagen ist. Ausschlaggebend bei unserem iFuse-Verfahren ist
    das Design des Produkts sowie die minimalinvasive Vorgehensweise. Wir
    bringen das Implantat innerhalb einer Stunde am Iliosakralgelenk an
    und erhalten die Stabilität, die wir brauchen“, so Mark Reiley, M.D.,
    Chief Medical Officer und Gründer von SI-BONE.

    Im Vorfeld der CE-Kennzeichnung des Systems erteilte die
    amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) dem
    Unternehmen im November 2008 die Zulassung für die Vermarktung seines
    iFuse Implant Systems. iFuse ist indiziert für Frakturfixierung
    grosser Knochen sowie grosser Knochenfragmente des Beckens bei
    Pathologien wie Brüchen des Iliosakralgelenks und degenerativer
    Sakroiliitis.

    Neben Schulungsveranstaltungen und der Anwerbung bedeutender
    Wirbelsäulenchirurgen in der EU stellten Chirurgen in den USA am 7.
    Oktober auf der NASS in Orlando ihre anfänglichen klinischen Daten
    vor. Weitere rückblickende Daten wurden darüber hinaus auf
    verschiedenen bedeutenden Sitzungen vorgelegt, u. a. bei der American
    Academy of Physical Medicine and Rehabilitation (AAPM&R) am 5.
    November, bei der Society of Minimally Invasive Spine Surgery (SMISS)
    am 6. November und auf dem World Congress of Low Back & Pelvic Pain
    in Los Angeles am 12. November.

    Da das Bewusstsein für Brüche und Dysfunktionen des
    Iliosakralgelenks als Ursache für schwächende Symptome zunehmend
    steigt, hat SI-BONE, Inc. ein innovatives, patentiertes
    Knochenmarksimplantat für das Iliosakralgelenk entwickelt. Des
    Weiteren nimmt das Unternehmen nun eine marktbegleitende
    multizentrische Studie auf, um die langfristigen Auswirkungen auf das
    pathologische Iliosakralgelenk sowie auf die Symptome, die mit
    Problemen am Iliosakralgelenk einhergehen, zu untersuchen.

    In den USA ist das iFuse Implant System eine handelsübliche
    medizinische Vorrichtung. In der EU ist es zur Fixierung grosser
    Knochen bzw. grosser Knochenfragmente des Beckens bei Pathologien wie
    Brüchen des Iliosakralgelenks und degenerativer Sakroiliitis
    bestimmt. Mit Hilfe des iFuse-Verfahrens werden über einen winzigen
    Schnitt kleine Titanimplantate eingeführt und implaniert. Die
    Implantate sind überzogen mit einem porösen Plasmaspray, das der
    Interferenzpassung der Oberfläche dient und das Implantat somit
    unbeweglicher macht. Durch ihre stabile Dicke und die aufwändige
    Metallarbeit sind die Implantate in der Lage, ein wesentlich
    stabileres Konstrukt zu erzeugen als herkömmliche Nägel oder
    Schrauben, die bei der operativen Fixierung von Knochenstrukturen
    eingesetzt werden. Zuvor wurde diese Implantattechnologie von SI-BONE
    erfolgreich in weit über 1.000 Fällen von Dysfunktionen des
    Fussgelenks eingesetzt.

    Informationen über SI-BONE, Inc.

    SI-BONE, Inc. (San Jose, Kalifornien) ist ein führendes
    Unternehmen für medizinische Vorrichtungen für die Wirbelsäule. Es
    hat sich spezialisiert auf die Entwicklung von Werkzeugen und
    Produkten zur Diagnose und Behandlung von Patienten mit Beschwerden
    im unteren Rücken, die im Zusammenhang mit
    Iliosakralgelenk-Pathologien stehen. Die von dem Unternehmen
    entwickelten und heute produzierten und vermarkteten geringer
    invasiven Lösungen basieren auf Implantaten für
    Iliosakralgelenk-Pathologien. SI-BONE verfügt über ein erfahrenes
    Management-Team mit umfassender Erfahrung im Bereich von
    medizinischen Geräten für Orthopädie und Wirbelsäulenpathologien.

    Pressekontakt:
    CONTACT: Jeff Polack, Vice President Marketing bei SI-BONE,
    Inc.,+1-408-207-0700, DW: 2212, jeffp@si-bone.com

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    vci

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