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    Startseite » Wohin mit toxischen Abfällen? – Internationaler Workshop zur Untertagedeponierung in Braunschweig
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    Wohin mit toxischen Abfällen? – Internationaler Workshop zur Untertagedeponierung in Braunschweig

    vciBy vci24. November 2010Keine Kommentare2 Mins Read
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    Über 100 Teilnehmer aus 15 Ländern treffen sich am
    30. November 2010 in Braunschweig zu einem internationalen Workshop
    zur Untertagedeponierung chemisch-toxischer Abfälle. Die Gesellschaft
    für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) veranstaltet den Workshop in
    Zusammenarbeit mit dem Bundesumweltministerium (BMU).

    Die Entsorgung chemisch-toxischer Abfälle stellt viele Schwellen-
    und Entwicklungsländer vor große Schwierigkeiten. Nicht zuletzt
    fehlendes Know-how führt häufig dazu, dass die Abfälle entweder vor
    Ort unsicher gelagert oder aber zur Deponierung ins Ausland gebracht
    werden. Ein Ziel des Workshops ist es deshalb, die Erfahrung aus rund
    40 Jahren Untertagedeponierung sowie Forschung und Entwicklung
    aufzuzeigen und Anregungen für die Erarbeitung eigener
    Entsorgungskonzepte zu bieten.

    Die heutige Situation in den betroffenen Ländern entspricht der
    Lage, in der sich Deutschland und andere europäische Länder Anfang
    der 1970er Jahre befanden. Erst ein wachsendes Umweltbewusstsein und
    die Sorge um mögliche Gesundheitsschäden führten hier zu der
    Entwicklung des Konzepts der Untertagedeponierung gefährlicher
    Abfälle. Auch wenn weiterhin Bedarf an sicherheitsgerichteter
    Forschung und Entwicklung besteht, gilt dieses Konzept heute
    international als besonders sicherer Weg, gefährliche Abfälle
    dauerhaft von Mensch und Umwelt fernzuhalten.

    Mit Vortragsthemen wie Standortauswahlkriterien,
    Langzeitsicherheitsbewertung, Abfallcharakterisierung und
    Abfallkonditionierung sowie einer Podiumsdiskussion sollen während
    des Workshops die Chancen und Risiken einer Untertagedeponierung
    diskutiert werden. Das gilt insbesondere im Hinblick auf die mögliche
    Umsetzung dieses Entsorgungskonzepts in anderen Ländern.

    Das Programm und weitere Informationen sind auf der GRS-Webseite
    zu finden: http://www.grs.de/de/all-events-german

    Zur GRS

    Die GRS ist eine gemeinnützige, technisch-wissenschaftliche
    Forschungs- und Sachverständigenorganisation. Ihre
    Arbeitsschwerpunkte liegen auf den Gebieten nukleare Sicherheit und
    Entsorgung radioaktiver Abfälle. Auf diesen Gebieten ist die GRS
    Deutschlands zentrale Fachinstitution.

    In ihrem Arbeitsfeld Endlagersicherheitsforschung befasst sich die
    GRS unter anderem mit der Entwicklung von Methoden und Verfahren, mit
    denen die Langzeitsicherheit von Endlagern für gefährlichen Abfälle
    in geologischen Formationen untersucht und nachgewiesen werden kann.
    Weitere Informationen zur GRS sind unter www.grs.de erhältlich

    Pressekontakt:
    Sven Dokter, Tel.: 0221-2068654, E-Mail: sven.dokter@grs.de
    Horst May, Tel.: 0221-2068899, E-Mail: horst.may@grs.de

    abfall chemie wissenschaft
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    vci

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