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    Startseite » Kemira senkt seine Wartungskosten dank eines robusten Systems für gelösten Sauerstoff
    Biotechnologie

    Kemira senkt seine Wartungskosten dank eines robusten Systems für gelösten Sauerstoff

    RedaktionBy Redaktion1. April 2011Keine Kommentare3 Mins Read
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    Wasseraufbereitungstechnologie
    Mit ihrer Fachkompetenz in den Bereichen Fasertechnologie, chemische
    Wasseraufbereitung
    und Wasserabscheidung verfügt der finnische Chemiekonzern Kemira über ein
    umfassendes Produktportfolio. In seinem Werk in Bradford, Großbritannien, stellt Kemira
    organische Flockungsmittel zur Verwendung in der
    Wasseraufbereitung her. Kemiras Flockungsmittel sind wasserlösliche, hochmolekulare
    Polymere, die in einer breiten Palette mit unterschiedlichen Ladungstypen, chemischen
    Zusammensetzungen, Ladungsdichten, Molekülgewichten und molekularen Architekturen
    angeboten werden.

    Polymerisation
    Bei der betreffenden Anwendung handelt es sich um eine Copolymerisation, bei der
    Acrylamid und eine quartäre Ammoniumverbindung verwendet werden. Unmittelbar vor
    der Injektion in den mit Stickstoff gespülten Reaktor werden Monomere und Polymer-
    Initiatoren kombiniert. Die Polymerisation erfolgt, sobald Material in den Reaktor
    gegeben wird. Am Auslass des Reaktors fließt das Polymerprodukt durch eine Reihe von
    Trennvorgängen, bei denen das Feststoffmaterial in kleine Teile gebrochen wird, die
    dann getrocknet und verpackt werden können.

    Sauerstoff fungiert hierbei als Polymerisationsinhibitor, d. h. falls der Sauerstoffgehalt
    nicht unter einem bestimmten Wert gehalten werden kann, erfolgt keine ausreichende
    Polymerisation. Kommt es hierzu, besteht die Gefahr, dass nicht reagierte Monomere in
    das Schneidsystem gelangen und zu potentiellen Umweltproblemen sowie
    unerwünschten Stillstandszeiten im Prozess führen. Die Messung des Gehalts an
    gelöstem Sauerstoff in den Monomeren ist daher entscheidend, um zu verhindern, dass
    nicht den Vorgaben entsprechendes Material in die Reaktorstufe des Prozesses gelangt.

    Hochwertige Membran
    Nach Problemen mit dem vorhandenen Sauerstoffmesssystem wandte sich Kemira an
    METTLER TOLEDO. Man beobachtete unerwartete Membranausfälle in der Anlage für
    gelösten Sauerstoff, und generell
    eine kurze Haltbarkeit der Membran, die von einigen Wochen bis zu, in Extremfällen,
    wenigen Tagen reichte.

    Bevor ein System von METTLER TOLEDO installiert wurde, brachte man
    Monomerproben in unser Labor zurück, um die Eignung unserer Membran für gelösten
    Sauerstoff zu bewerten. Am Ende der Versuche waren keine auffälligen Veränderungen
    oder Schäden an den Membranen festgestellt worden.

    Robuste Leistung
    Nach dieser erfolgreichen Evaluierung kaufte Kemira ein System, das an einer ihrer
    Monomerleitungen installiert wurde. Das gewählte System bestand aus dem Sensor für
    gelösten Sauerstoff InPro 6800
    und dem Multiparameter-Transmitter M700. Die Entscheidung fiel auf den M700, da er
    Zugriff auf Rohsignaldaten und Kalibrierstatistiken bot, was Kemira bei dem Betrieb und
    der Langzeitbewertung des Systems unterstützen würde. Die Installation läuft mittlerweile
    seit einigen Monaten ohne irgendwelche Membranprobleme und somit ohne
    Wartungsbedarf.

    Weniger Wartung
    Als Folge kaufte Kemira vor kurzem ein zweites System, diesmal den digitalen Sensor
    InPro 6850i, um mit ihm die Vorteile der Intelligent Sensor Management (ISM)-
    Technologie nutzen zu können. ISM ermöglicht fortschrittliche Diagnosefunktionen, die
    in Echtzeit Informationen zum Sensorzustand liefern. Durch die Verwendung der
    vorausschauenden Wartungsfunktionen des Transmitters M700 lassen sich
    Wartungsarbeiten bei Kemira jetzt durchführen, bevor ein kritischer Leistungsabfall bei
    einem Sensor auftritt. Das Ergebnis sind niedrigere Wartungskosten bei höherer
    Prozessverfügbarkeit und ein sehr zufriedener Kunde.

    Um die Wartungskosten in Ihrem Werk zu senken, besuchen Sie:

    www.mt.com/DO

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    Redaktion

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