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    Zehn Jahre „Schulpartnerschaft Chemie“ des Fonds der Chemischen Industrie /Über 19 Millionen Euro für einen besseren Chemieunterricht

    vciBy vci20. Juni 2011Keine Kommentare3 Mins Read
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    Um rund 200.000 Euro auf 2,4 Millionen Euro
    erhöht der Fonds der Chemischen Industrie anlässlich des
    Internationalen Jahres der Chemie 2011 seine diesjährige Förderung
    für den Chemieunterricht. Dies hat Dr. Gerd Romanowski,
    Geschäftsführer des Fonds der Chemischen Industrie, heute in
    Frankfurt bekannt gegeben. „Mit guter Bildung können wir eine
    nachhaltige Rendite für die gesamte Gesellschaft erzielen: Junge
    Menschen profitieren zunächst einmal persönlich davon und dann
    natürlich auch der Industriestandort Deutschland“, begründete er das
    Engagement der Branche.

    Die seit zehn Jahren bestehende „Schulpartnerschaft Chemie“ ist
    eine unverzichtbare Stütze des Chemieunterrichts in Deutschland
    geworden. Rund 19,2 Millionen Euro hat der Fonds der Chemischen
    Industrie ausgegeben, damit Lehrer einen abwechslungsreichen
    Chemieunterricht mit vielen Experimenten gestalten können. Exakt
    2.593 Schulen in ganz Deutschland konnten bereits von dieser
    Förderung profitieren und Geräte sowie Chemikalien für einen
    interessanten und lehrreichen Chemieunterricht kaufen. Der Fonds
    investierte außerdem in Informationsmaterialien für Lehrer und
    Schüler. Auch Projekte zur Chemiedidaktik sowie zur Aus- und
    Weiterbildung von Lehrern wurden gefördert; so erhielt zum Beispiel
    das Institut für Didaktik der Chemie an der Goethe-Universität
    Frankfurt am Main Fördermittel der Schulpartnerschaft.
    Institutsleiter Professor Dr. Hans-Joachim Bader sagte: „Die
    Zusammenarbeit mit dem Fonds der Chemischen Industrie ist eine sehr
    gute Investition für die Zukunft.“

    Mit Blick auf den demografischen Wandel und die stark wachsende
    Zahl von qualifizierten Wissenschaftlern aus Asien betonte Romanowski
    weiter, dass Deutschland gut ausgebildete, junge Menschen brauche,
    damit das Industrieland Deutschland auch in zwanzig Jahren noch
    wettbewerbsfähig sei. Hierzu seien weitere Anstrengungen der Politik
    notwendig, um das Bildungssystem in Deutschland auf ein international
    hohes Niveau zu heben. Er forderte deshalb, dass schon die Kleinsten
    im Kindergarten durch spielerische Experimente an Phänomene aus Natur
    und Alltag herangeführt werden sollten. Schließlich würden die
    Grundlagen für naturwissenschaftlich-technisches Interesse bereits im
    frühen Kindesalter gelegt: Entsprechend orientierter Sachunterricht
    sollte daher bundesweit verbindlich in Grundschulen eingeführt
    werden. Da guter Unterricht vom Wissen, Können und Engagement der
    Lehrer abhänge, plädierte der Fonds-Geschäftsführer dafür, mehr in
    die Aus- und Fortbildung für Lehrer in
    naturwissenschaftlich-technischen Fächern zu investieren. So sollten
    Lehramtsstudiengänge verstärkt aktuelle Themen der
    Naturwissenschaften aufgreifen. Bader ergänzte: „Besonders für junge
    Menschen ist ein sehr guter Chemieunterricht notwendig, da er die
    Basis für Einstellungen und Haltungen eines ganzen Lebens legt.“

    Der Fonds der Chemischen Industrie wurde 1950 gegründet und ist
    das Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie. Er unterstützt
    mit etwa elf Millionen Euro die Grundlagenforschung, den
    wissenschaftlichen Nachwuchs und den Chemieunterricht an Schulen.
    Weitere Informationen finden Sie unter www.vci.de/fonds .

    Pressekontakt:
    VCI-Pressestelle
    Telefon: 069 2556-1496
    presse@vci.de

    ausbildung chemie schule
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    vci

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