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    Startseite » Studie bestätigt deutlich weniger Keime auf “Bacterlon®”-behandelten Flächen im AWO-Seniorenzentrum
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    Studie bestätigt deutlich weniger Keime auf „Bacterlon®“-behandelten Flächen im AWO-Seniorenzentrum

    vciBy vci8. Dezember 2011Keine Kommentare3 Mins Read
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    Das saarländische Unternehmen nanopool hat ein Verfahren
    entwickelt, keimgefährdete Oberflächen in Altenheimen mit einem
    ultradünnen Glasfilm zu „veredeln“. Gerade geschwächte Menschen
    könnten damit besser vor Ansteckungskrankheiten geschützt werden. Die
    Ergebnisse einer mikrobiologischen Studie in der AWO Seniorenresidenz
    Primsmühle in Nalbach machen Hoffnung: Die Anzahl der Erreger auf den
    zuvor mit dem nanopool-Produkt „Bacterlon®“ veredelten Flächen wie
    etwa Böden, Möbel, Türklinken, Lichtschalter oder Handläufe konnte
    deutlich verringert werden, teilweise sogar um bis zu 95 Prozent.
    „Infektionen sind in Altenheimen von besonderer Bedeutung“, sagte
    Saskia Schwindt von nanopool bei der Vorstellung der Studie. Das
    gemeinschaftliche Zusammenleben stelle immer ein Risiko für Keim- und
    Infektionsübertragungen dar. „Einem gesunden Menschen macht das in
    der Regel nichts aus. Für ältere oder schwächere Menschen können sie
    aber zur Erkrankungsgefahr führen“. Zudem steige die Zahl
    hartnäckiger Keime wie MRSA weiter an. Auch der Noro-Virus, der im
    Herbst und Winter immer wieder Altenheime heimsucht, ist eine Gefahr.
    Auf Türklinken, Polstern oder anderen Oberflächen können die kleinen
    Viren bis zu sechs Wochen überleben. „Deshalb ist es sehr wichtig,
    die Verbreitung der Bakterien bereits in ihrer Ansiedlungsphase zu
    verhindern, so dass sie sich nicht vermehren können“.

    Die Erkenntnis veranlasste den AWO-Landesverband Saarland zu einem
    innovativen Schritt. Angeregt durch die Initiative des saarländischen
    Gesundheitsministers Georg Weisweiler zur Bekämpfung des
    MRSA-Erregers erklärte man sich bereit, gemeinsam mit nanopool in der
    Nalbacher Seniorenresidenz einen Test zu starten. „Wir wollten sehen,
    ob es möglich ist, unsere Hygienemaßnahmen mit Hilfe von nanopool
    weiter zu verbessern“, sagte der AWO-Landesvorsitzende Saarland Paul
    Quirin.

    Im Frühjahr wurden zahlreiche Oberflächen in der Seniorenresidenz
    von zertifizierten Nanotechnikern mit „Bacterlon®“ versehen. Erste so
    genannte Abklatsch-Tests waren ermutigend: die Keimbelastung auf den
    behandelten Flächen war um fast die Hälfte zurückgegangen, obwohl die
    Reinigungskräfte – wie von nanopool vorgegeben – beim Saubermachen
    nur noch mit warmem Wasser agierten. Nun galt es sich eindeutig
    Sicherheit zu verschaffen. Zwölf Wochen lang, von Anfang September
    bis Anfang Dezember, wurde in regelmäßigen Abständen alles
    systematisch überprüft und die Proben im Labor untersucht, fachlich
    überwacht von unabhängigen Mikrobiologen.

    „Die Ergebnisse der Studie haben unsere Erwartungen bestätigt“,
    freut sich Saskia Schwindt. Schließlich kann nanopool mit diesen
    Erfahrungen auch andernorts aufwarten. Das innovative Produkt des
    europaweit tätigen Schwalbacher Unternehmens wird beispielsweise in
    Krankenhäusern in England und auch in den SHG-Kliniken eingesetzt.

    Für AWO-Verwaltungsdirektor Wolfgang Hermann liegen die Vorteile
    auf der Hand. „Die Bewohner der Seniorenresidenz bleiben länger
    gesund und müssen demzufolge auch weniger ins Krankenhaus“. Und bei
    den Kosten für Putzmittel könnten einige Prozent eingespart werden.
    Bei der AWO wird jetzt daran gedacht, die Bacterlon®-Technologie auch
    in anderen ihrer Seniorenheime einzusetzen.

    Zum Unternehmen:

    Nanopool® GmbH, mit Sitz in Hülzweiler, ist ein innovatives
    Familienunternehmen. Es zählt seit dem Jahr 2001 zu den Unternehmen,
    die sich mit der Nanotechnologie im Bereich Oberflächenveredelung
    beschäftigen. Nanopool® ist es gelungen, eine Oberflächenveredelung
    für nahezu alle Anwendungsbereiche zu entwickeln. Diese Innovation
    wird das Arbeitsleben positiv in den verschiedensten Richtungen
    verändern. Alle Nanopool® Produkte beruhen auf den neuesten
    wissenschaftlichen Erkenntnissen der nanotechnologischen Forschung.
    Die Wirkungsweise der umweltschonenden, lebensmittelechten Produkte
    wurde von anerkannten Forschungslaboratorien geprüft und mit
    Zertifikaten belegt.

    Pressekontakt:
    nanopool® GmbH

    Zum Felsacker 76
    D – 66773 Hülzweiler

    Fon: +49 (0) 6831 – 890 2712
    Fax: +49 (0) 6831 – 890 2715

    E-Mail: presse@nanopool.eu
    Web: www.nanopool.eu

    chemie gesundheit senior
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    vci

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