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    Startseite » Neues Verfahren zur Sicherstellung der Trinkwasserqualität (BILD)
    Biotechnologie

    Neues Verfahren zur Sicherstellung der Trinkwasserqualität (BILD)

    vciBy vci22. März 2013Keine Kommentare3 Mins Read
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    Biotech Partec mit Analysetechnik für vom Schweizer
    Bundesgesundheitsamt empfohlene Methode zur Bestimmung der
    Bakterienzahl im Trinkwasser

    Ein neuartiges Verfahren zur Bestimmung der Anzahl von
    Mikroorganismen sorgt für eine sichere Trinkwasserqualität. Unter
    Einsatz von speziell entwickelten Analysegeräten des deutschen
    Biotechnologieunternehmens Partec läßt sich nunmehr innerhalb
    kürzester Zeit, auch im mobilen Einsatz, eine Übersicht über den
    mikrobiologischen Zustand des Trinkwassers beim Wasserversorger, im
    Verteilernetz oder beim Endverbraucher erhalten.

    Das besonders schnelle, zuverlässige sowie kosteneffiziente
    Verfahren mit dem Titel „Bestimmung der Totalzellzahl und des
    quantitativen Verhältnisses der Zellen niedrigen bzw. hohen
    Nukleinsäuregehaltes in Süßwasser mittels Durchflusszytometrie“, das
    unter anderem die Charakterisierung von bakteriellen
    Verkeimungsprozessen in Trinkwasser in nur weniger als 15 Minuten
    ermöglicht, wurde nun vom Schweizer Bundesamt für Gesundheit in Bern
    als empfohlene Methode in das „Schweizerische Lebensmittelbuch“
    aufgenommen. Den langwierigen traditionellen Routinekontrollen steht
    somit eine innovative Technik zur Seite, die von Wasserversorgern und
    den kantonalen bzw. staatlichen Kontrolllaboratorien als Frühwarn-
    und Überwachungsparameter eingesetzt werden kann. Die temporäre
    Implementierung einer Pilotanlage zur mikrobiellen Online-Überwachung
    wurde bereits in einem Wasserwerk der Stadt Zürich realisiert.

    Kooperation mit der Schweizerischen Eidgenössischen Anstalt für
    Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz

    Treibende Kraft bei der neuen Entwicklung war die Abteilung
    Umweltmikrobiologie der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung,
    Abwasserreinigung und Gewässerschutz „Eawag“ mit Sitz im
    schweizerischen Dübendorf. Den Forschern der Eawag und Partec gelang
    es nach mehrjähriger Zusammenarbeit, die bislang überwiegend in der
    medizinischen Zellanalytik eingesetzte Methode der
    Durchflusszytometrie für die Qualitätskontrolle des Trinkwassers
    nutzbar zu machen. Hierbei werden die einzelnen Bakterienzellen mit
    einem fluoreszierenden Farbstoff markiert, in einem Laserstrahl über
    Fluoreszenzerkennung gezählt und weiter charakterisiert. Die Methode
    zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sehr viele Bakterienzellen
    in wenigen Sekunden erfasst werden können. Eine langwierige
    Kultivierung der Mikroorganismen in Petrischalen kann damit komplett
    entfallen. Erfolgt die Analyse der Proben in einer automatisierten
    Messeinheit, wie z.B. den „CyFlow“-Durchflusszytometern von Partec,
    können in einer Stunde über 50 einzelne Wasserproben verarbeitet
    werden.

    Unter technischer Realisation von Partec wurden die Analysegeräte
    auf die Bedürfnisse für den mobilen und den Online-Einsatz in der
    Trinkwasserkontrolle angepasst. Im Rahmen eines von der in Bern
    ansässigen Kommission für Technologie und Innovation KTI geförderten
    Projektes der Eawag wurde die Methode im Verbund von 14
    Institutionen, darunter Wasserversorger, öffentliche und private
    Analyseinstitute und Forschungseinrichtungen aus der Schweiz und
    Deutschland, validiert. Kürzlich erhielt das Verfahren den Status als
    „Standard Operating Procedure“ im Schweizerischen Lebensmittelbuch.

    Pressekontakt:
    Anneke Husemann
    Partec GmbH
    Otto-Hahn-Str. 32, 48161 Münster
    Fon: +49 (0)2534 8008-0
    Fax: +49 (0)2534 8008-90
    a.husemann@partec.com

    gesundheit rohstoff verbraucher
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    vci

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