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    Startseite » Koalitionsverhandlungen zur Energiepolitik/Energiewende / EEG-Reform muss Kosten reduzieren und nicht nur umverteilen
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    Koalitionsverhandlungen zur Energiepolitik/Energiewende / EEG-Reform muss Kosten reduzieren und nicht nur umverteilen

    vciBy vci7. November 2013Keine Kommentare2 Mins Read
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    Mit Besorgnis registriert der Verband der
    Chemischen Industrie (VCI) den Verlauf der Koalitionsverhandlungen in
    der Arbeitsgruppe Energie für eine Reform des
    Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Nach den verfügbaren
    Informationen strebt die große Koalition lediglich eine neue Form der
    Umverteilung der EEG-Umlage an. Dadurch werden die Energiekosten auch
    in den kommenden Jahren weiter ansteigen, betont der VCI.

    „Unterschiedliche Interessengruppen wirken massiv auf die Politik
    ein, damit aus der angekündigten Reform ein Reförmchen wird. Das wäre
    fatal. Weltweit stagnieren die Energiepreise, in Deutschland wäre
    dagegen in den kommenden Jahren ein weiterer Anstieg besiegelt“,
    kritisierte VCI-Präsident Karl-Ludwig Kley. „Die Kostenspirale des
    EEG muss jetzt durchbrochen werden. Die derzeitigen Vorschläge
    beinhalten kaum kostendämpfende oder effizienzfördernde Maßnahmen,
    auch ein koordinierendes Projektmanagement fehlt.“ Zunehmend, so der
    VCI-Präsident, erwiesen sich die Stromkosten in Deutschland als
    Standortnachteil bei Investitionsplanungen. Deshalb müssten die
    geschätzten Gesamtkosten für die Energiewende von 1 Billion Euro
    deutlich sinken. Ziel sollte es nach Auffassung des VCI sein, die
    Kosten zu halbieren.

    Kley wies darauf hin, dass Vorschläge von verschiedenen Seiten auf
    dem Tisch liegen. Der VCI hat in einem 7-Punkte-Papier einen
    Instrumentenmix vorgestellt, der zu einer Kostenreduzierung beiträgt.
    Dazu gehören neben der Anpassung des Zubaus von EE-Anlagen an die
    Verfügbarkeit von Netzen und Speichern zum Beispiel eine Festsetzung
    von Maximalfördermengen, eine Absenkung der Einspeisetarife, die
    Abschaffung des Einspeisevorrangs und eine Beteiligung der
    Bestandsanlagen an der Finanzierung der Energiewende.

    Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von rund
    1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen Tochterunternehmen
    ausländischer Konzerne gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen
    der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. Der VCI steht für
    mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie. Die Branche setzte 2012
    über 186 Milliarden Euro um und beschäftigte rund 434.000
    Mitarbeiter.

    HINWEIS:

    Nachrichten des VCI auch auf Twitter:
    http://twitter.com/chemieverband

    Pressekontakt:
    VCI-Pressestelle
    Telefon: 069 2556-1496
    E-Mail: presse@vci.de

    chemie energie innenpolitik
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    vci

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