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    Mehr Verbindungen in Europa: Ceresana veröffentlicht 2. Auflage der Klebstoff-Studie

    RedaktionBy Redaktion13. November 2013Keine Kommentare2 Mins Read
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    Deutschland bleibt aufgrund der guten wirtschaftlichen Struktur der größte Klebstoffmarkt Europas. Frankreich, Italien und Großbritannien folgen deutlich dahinter. Insbesondere Russland, Polen und die Türkei profitieren von einer steigenden Binnennachfrage. „Dynamische Wachstumsraten von durchschnittlich bis zu 4,2% pro Jahr erwarten wir vor allem in Osteuropa“, erklärt Oliver Kutsch, Geschäftsführer von Ceresana.

    Entwicklungsunterschiede nach der Wirtschaftskrise

    Unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Ländern sind vor allem bei den Anwendungen von Klebstoffen absehbar. Von der Wirtschaftskrise waren vornehmlich die Branchen Bau und Automobil betroffen. In den hoch verschuldeten Staaten der EU bleibt dieser Sektor geschwächt, da dort nur wenige Konjunkturprogramme möglich sind. In den anderen Ländern hingegen wird die Baubranche durch Investitionsprogramme gestärkt.

    Verlagerung der Fahrzeugvorproduktion

    Der Fahrzeugsektor gehört zu den wichtigsten Anwendungsgebieten für Klebstoffe. Hier zeichnet sich ein deutlicher Trend ab: Wegen günstigerer Produktionsbedingungen werden vorgelagerte Herstellungsprozesse von West- nach Osteuropa verlagert, beispielsweise nach Russland. Die bestehenden Fertigungsanlagen im Westen bleiben aber größtenteils bestehen.

    Papier und Verpackungen weiterhin stark

    Das Anwendungsgebiet Papier und Verpackungen wird trotz Digitalisierung weiterhin den größten Anteil der Klebstoff-Nachfrage ausmachen. Dabei gewinnen Verpackungen an Bedeutung. Insgesamt fragen Unternehmen aus den drei Anwendungsbereichen Bau, Fahrzeug und Papier/Verpackungen rund zwei Drittel der europäischen Klebstoffe nach.

    Technologien im Wandel

    Der Trend im Produktionsprozess geht zu umweltfreundlicheren lösungsmittelfreien Klebstoffen, da diese vermehrt nachgefragt werden. In Westeuropa ist dieser Wandel schon weiter vorangeschritten, die osteuropäischen Länder tendieren aber aufgrund der Handelsverflechtungen ebenfalls zu alternativen Produkten.

    Die Studie in Kürze:

    Kapitel 1 liefert detaillierte Analysen für 25 europäische Länder – einschließlich Prognosen bis 2020: Verbrauch, Produktion, Import, Export und Umsatz. Zudem enthält das Kapitel wertvolle Daten und erläutert Einflussfaktoren zur Verbrauchsentwicklung. Die Nachfrage der wichtigsten Länder wird ausführlich erklärt und beschrieben. Zu den jeweils einzeln behandelten Einsatzgebieten zählen: Papier, Verpackungen, Bauindustrie, Holzverarbeitung, Fahrzeugindustrie, und Konsumprodukte. Von den sonstigen Anwendungen werden u.a. Produkte für die E&E-Industrie, technische Textilien, Sportartikel, Spielwaren und medizinische Anwendungen untersucht.
    Kapitel 2: Der europäische Klebstoff-Markt wird gründlich analysiert: Daten und Einflussfaktoren zum Einsatz in Papier und Verpackungen, Bauindustrie, Holzverarbeitung, Fahrzeugindustrie, Konsumprodukte und Sonstige Anwendungsgebiete.
    Kapitel 3: Genaue Beschreibung der verschiedenen Verarbeitungstechnologien wie wasserbasierte Klebstoffe, Schmelzklebstoffe, lösungsmittelbasierte Klebstoffe, Reaktivklebstoffe und sonstige Technologien.
    Kapitel 4 bietet als nützliches Herstellerverzeichnis 77 Firmenprofile aus 18 Ländern – übersichtlich gegliedert mit Kontaktdaten, Kennzahlen, Produktpalette, Klebstofftypen und -anwendungen sowie Produktionsstätten. Ausführliche Profile werden zu den größten Herstellern geliefert, wie z.B. 3M Europe, Akzo Nobel, Bolton, Bostik, Dow Europe, Duslo, H.B. Fuller, Henkel, Mapei, Saint-Gobain und tesa.

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