Für die deutsche Farbenindustrie haben sich die Rohstoffpreise am Weltmarkt in den letzten Monaten so erhöht, dass sie die Geschäftsergebnisse der Unternehmen stark belasten. Drastische Lieferengpässe verschärfen die Situation zusätzlich.
Autor: Chemie Baden-Württemberg
Schürfwunden, Wundliegen, Schrunden oder Sonnenbrand: Bei kleinen Hautverletzungen greifen wir gerne zu Bepanthen. Der Bayer-Standort Grenzach versorgt die Welt mit der bekannten Wund- und Heilsalbe.
Die Science Days im Europapark in Rust sind drei Tage lang Treffpunkt für mehr als 20.000 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern. Auch die Chemie-Verbände Baden-Württemberg sind seit vielen Jahren bei dem Wissensfestival dabei – als Unterstützer und mit einem eigenen Info- und Mitmachstand.
Auch in etablierten und großen Unternehmen ist Innovation ein entscheidender Erfolgsfaktor. Und sie geht in die Richtung einer Kreislaufwirtschaft (circular economy). Das wurde in einer Podiumsdiskussion „Innovationen als unternehmerische Chance“ auf dem Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress Baden-Württemberg 2017 (http://www.ressourceneffizienzkongress.de/) deutlich. Prof. Dr. Katharina Hölzle von der Universität Potsdam, Dr. Christoph Vondenhoff, Michelin, und Timothy Glaz, Werner & Merz, diskutierten darüber am Mittwoch in Stuttgart mit dem baden-württembergischen Umweltminister Franz Untersteller.
Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), Utz Tillmann, bringt es auf den Punkt: „Die EEG-Umlage bleibt auf zu hohem Niveau“. Ein Rückgang von 0,1 Cent pro Kilowattstunde bringe keine dringend notwendige Entladung für die mittelständischen Chemie-Unternehmen.
Michael Böhm (Roche), Sandra Winterhalder (FreiLacke), Woody Kamara (Promens) und Nadja Opitz (Weleda) haben gerade ihre Ausbildung mit prima Noten beendet. Doch was sie auszeichnet, ist ihr enormes soziales Engagement.
Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) fördert die Hugo-Höfler-Realschule in Breisach mit zusätzlichen 1.000 Euro für mehr Experimente im Unterricht.
Praktisches Arbeiten im naturwissenschaftlichen Unterricht ist gut für das Verstehen – und die Freude daran. Dazu trägt die jetzt geförderte Ausstattung an der Nikolaus-Kopernikus-Schule in Hügelsheim bei. Vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) wurden hier Experimentierboxen und Geräte finanziert.
Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) geben anteilig weniger Geld für Arzneimittel aus – das stellt der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) nach der Veröffentlichung des aktuellen „Arzneiverordnungs-Reports 2017“ fest. Die Politik müsse sich jetzt mit den schwerwiegenden Auswirkungen der von den Kassen maßgeblich vorangetriebenen Sparpolitik auseinanderzusetzen, so der Verband. Dies betreffe besonders die Verfügbarkeit von Arzneimitteln in Deutschland.
Was für eine Herausforderung: Rezepturen und Anlageneinstellungen vom kleinen Labormaßstab auf die großen Herstellungsanlagen übertragen. „Scale-up“ sagen Experten dazu. Wie das geht, erfährt man bei Börlind in Calw.