Das Heidelberg-College erhält vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) 2.500 Euro. Die Schüler des Gymnasiums können so noch mehr Praxis im Chemie-Unterricht erleben.
Autor: Chemie Baden-Württemberg
Mit der Summe werden unter anderem Eudiometer finanziert. Mit der Apparatur können die Mengenverhältnisse von Stoffen bei chemischen Reaktionen bestimmt werden
Sinnlos und irreführend: Die Gefahreneinstufung von Titandioxid durch die Europäischen Chemikalienbehörde ECHA entbehrt einer wissenschaftlichen Grundlage, stellt der Verband der Lack- und Druckfarbenindustrie fest. Die strenge Regelung im Arbeitsschutz über den allgemeinen Staubgrenzwert garantiere eine sichere Verwendung von Lacken und Farben, erklärt der Verband der Chemischen Industrie. Titandioxid ist das am häufigsten verwendete Weißpigment in Farben.
Während der Industriewoche Baden-Württemberg vom 19. bis 25. Juni sind Bürgerinnen und Bürger zu vielfältigen und spannenden Veranstaltungen rund um das Thema Industrie eingeladen. Mit dabei ist auch die „Initiative am Hochrhein“. Sie lädt am 24. Juni zum Tag der Chemie nach Grenzach-Wyhlen und Rheinfelden (Baden) ein. Wer die Chemie-Unternehmen am Hochrhein kennt, hat die Chance, ein SAMSUNG Tablet zu gewinnen.
Im Volksmund werden diverse Teile einfach „aneinandergeklebt“. Will man jedoch Holz zusammenfügen, muss man es leimen. Den Unterschied erklärt Experte Andreas Kanz vom Klebstoff-Spezialisten Henkel in Bopfingen.
Er steckt in Folien, Spielzeug und Fußbodenbelägen: Weichmacher für Kunststoffe. Die Substanz ist umstritten. Jetzt hat Jungbunzlauer aus Ladenburg einen Ersatz auf Basis von Citronensäure und Alkohol entwickelt.
Seit fast 40 Jahren arbeitet Roland Schitter (57) beim Reifenhersteller Michelin in Karlsruhe. Wie der Leiter Technisches Büro den Übergang vom Reißbrett zur hochmodernen SPS-Steuerung meisterte, lesen Sie hier.
Die Farbindustrie ist beunruhigt: Für die rund 250 Unternehmen der Branche haben sich die Rohstoffpreise am Weltmarkt in den letzten Monaten noch weiter erhöht. Bei Pigmenten und Lösemitteln sind die Einkaufspreise auf breiter Front gestiegen, beim wichtigen Weißpigment Titandioxid verschärfen Lieferengpässe die Situation zusätzlich.
Auf der Mitgliederversammlung des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC) ist Kai Beckmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck, Darmstadt, und bislang stellvertretender Vorsitzender, zum Präsidenten gewählt worden. Er folgt auf Margret Suckale, BASF, die den BAVC vier Jahre lang führte. Weiterhin dem Vorstand gehört Markus Scheib, Geschäftsführer der Mineraloelraffinerie Oberrhein in Karlsruhe. Er wurde jüngst als Vorsitzender des agvChemie Baden-Württemberg im Amt bestätigt.
Für 162 Millionen Euro baut der Pharmakonzern GlaxoSmithKline eine Fabrik in Marburg – für einen neuen Impfstoff. 17 Präparate brachten die Hersteller seit 2007 auf den Markt, 70 weitere könnten in den nächsten Jahren folgen.