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    Chemie stabil – Pharma baut ab

    vciBy vci5. Dezember 2011Keine Kommentare2 Mins Read
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    Die Führungskräfte Chemie rechnen für 2012 mit einer
    insgesamt stabilen Beschäftigungslage – trotz der schwachen
    Konjunkturprognosen. Dabei zeichnet sich ab, dass viele
    Chemieunternehmen ihre Belegschaftszahlen stabil halten oder
    Mitarbeiter einstellen wollen, während die Pharmaindustrie insgesamt
    eher Stellen abbauen wird.

    Die Beschäftigtenzahlen in der Chemieindustrie bleiben stabil.
    Trotz Euro- und Finanzkrise geht über die Hälfte der Unternehmen von
    einer konstanten Beschäftigtenzahl aus. Zu diesem Ergebnis kommt die
    vom Führungskräfteverband Chemie VAA durchgeführte Umfrage zur
    Beschäftigungsentwicklung im kommenden Jahr. Hier geben
    Führungskräfte Prognosen zu den Personalperspektiven in ihren
    Unternehmen ab. Die Umfrage bildet hauptsächlich die Entwicklung in
    den Großunternehmen der chemisch-pharmazeutischen Industrie ab.

    Dabei zeigt sich ein klarer Trend: Während die Chemie insgesamt
    von einer stabilen Beschäftigungslage ausgeht oder sogar neue
    Mitarbeiter einstellen möchte, wird im Pharmabereich eher abgebaut.
    Rund ein Drittel der abgebildeten Firmen will im kommenden Jahr neue
    Mitarbeiter einstellen. In diesen, vorwiegend der chemischen
    Industrie zuzuordnenden Unternehmen, sind rund 27 Prozent der durch
    die Umfrage erfassten Beschäftigten angestellt. 22 Prozent der
    Unternehmen planen einen Stellenabbau. Dort sind ein Viertel der
    durch die Umfrage abgebildeten Arbeitnehmer beschäftigt. Ausgehend
    von insgesamt rund 423.000 Beschäftigten in der chemischen Industrie
    wären circa 3.640 Stellen von diesen Streichungen betroffen. Die
    Stellenreduzierungen würden, wie bereits in den vergangenen Jahren,
    insbesondere die Bereiche Produktion und Serviceleistungen treffen.

    Angesichts dieser Ergebnisse appelliert Gerhard Kronisch,
    VAA-Hauptgeschäftsführer, an die Bundesregierung, ihre Abkehr von der
    ursprünglich im Koalitionsvertrag vereinbarten Einführung einer
    Forschungsförderung noch einmal zu überdenken. Deutschland sei auf
    eine innovative und erfolgreiche Industrie angewiesen: „Die
    steuerliche Förderung hat nicht nur einen positiven Effekt auf die
    FuE-Investitionen von Unternehmen in Deutschland, sondern auch auf
    das wirtschaftliche Wachstum und damit die Steuereinnahmen des
    Staates.“

    Prognoserisiken entstehen durch den nicht mit Sicherheit
    abschätzbaren weiteren Verlauf der Finanzkrise.

    Die Führungskräfte Chemie sind zusammengefasst im Verband
    angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen
    Industrie e.V. (VAA). Der VAA vertritt die Interes-sen von rund
    27.000 Führungskräften aller Berufsgruppen in der
    chemisch-pharmazeutischen Industrie und angrenzenden Branchen.

    Pressekontakt:
    Ansprechpartner für Rückfragen: Dr. Martin Kraushaar,
    Geschäftsführer, Leitung Politik & Kommunikation,
    Tel.: 0221 160010, E-Mail: martin.kraushaar@vaa.de, www.vaa.de

    arbeitsmarkt chemie konjunktur umfrage
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    vci

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