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    China sucht Stärke im Inneren – Kline&Company sieht darin Marktchancen für internationale Schmierstoffriesen

    vciBy vci1. Februar 2012Keine Kommentare4 Mins Read
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    Marktteilnehmer, die den auf 18,7 Mrd. US-Dollar geschätzten
    chinesischen Schmierstoffmarkt erschliessen möchten, müssen aufgrund
    der sich verändernden geographischen Marktbedingungen in China
    zweigleisig fahren – so der vor kurzem veröffentlichte Bericht
    Opportunities in Lubricants 2011: China Market Analysis
    [http://www.klinegroup.com/reports/y584c.asp ] (Marktchancen im
    Schmierstoffsektor 2011: Analyse des chinesischen Marktes) des
    internationalen Beratungs- und Forschungsunternehmens Kline & Company
    [http://www.klinegroup.com ].

    Als logistische Konsequenz der starken Exportorientierung Chinas
    finden sich Produktionsanlagen vornehmlich in Küstennähe. Zum
    Ausgleich von Exportrückgängen stellt China jedoch mehr und mehr auf
    eine heimische, konsumorientierte Wirtschaft um. Zudem investiert das
    Land erhebliche Mittel in die Entwicklung der Infrastruktur im
    Landesinneren – das ermutigt Unternehmen, zur Deckung des bis vor
    kurzem noch als nachrangig geltenden heimischen Bedarfs zu
    expandieren und Niederlassungen zu gründen. Die Neuausrichtung bietet
    Chancen und Herausforderungen. Gestützt auf staatliche Anreize,
    entwickelt sich das bisher unterentwickelte Innere des Landes zu
    einem neuen, hungrigen Markt. Umsichtige Marktteilnehmer tun daher
    gut daran, zwei Strategien zu verfolgen: eine für die traditionellen,
    höher entwickelten Regionen Chinas und eine zweite für die
    aufstrebenden Regionen im Landesinneren.

    Die Untersuchung von Kline hat ausserdem ergeben, dass Chinas
    staatliche Akteure den Markt dominieren. Als nach wie vor führender
    Schmierstoffanbieter des Landes beansprucht PetroChina – in erster
    Linie gestützt auf die Stärke im industriellen Sektor – ungefähr 23 %
    des Marktes, während Sinopec aufgrund der Dominanz im Fahrzeugsektor
    einen Marktanteil von weiteren 20 % für sich reklamiert. Diese und
    andere heimische Unternehmen geniessen dank ihrer gut verankerten
    Reichweite und niedriger Preise einen deutlichen Vorteil, wenn es
    darum geht, die boomende Schmierstoffnachfrage zu decken und
    Marktanteile zu erobern. Deutlich wird das daran, dass Shell, der
    führende ausländische Anbieter in China, nur einen vergleichsweise
    bescheidenen Marktanteil von 7 % erobert hat. Kline schätzt, dass die
    Schmierstoffumsätze aller ausländischen Anbieter zusammengenommen
    etwa 27 % des Gesamtvolumens ausmachen.

    Dennoch winken landesfremden Schmierstoffanbietern grosse
    Chancen: Weltweit tätige Unternehmen, die ihre Investitionen in China
    verstärken, werden sich zur Deckung des Schmierstoffbedarfs
    vermutlich westlichen Erdöllieferanten zuwenden – ihren bisherigen
    oder anderen, denen sie vertrauen.

    Man erwartet, dass der Autobestand in China von 2010 bis 2015 um
    durchschnittlich 18 % bis 22 % jährlich wachsen wird. Die grossen
    chinesischen Automobilhersteller sind in der Hauptsache
    multinationale Unternehmen oder Joint Ventures mit Global Sourcing
    (globaler Beschaffung) als gemeinsamer Strategie. Angesichts dessen
    können multinationale Schmierstoffproduzenten erfolgreich sein, indem
    sie eine bewährte, standardisierte Produktleistung und wertschöpfende
    Geschäftsbeziehungen fördern und betonen. Zu berücksichtigen ist
    auch, dass es kein vor Ort produziertes Automatikgetriebeöl gibt,
    Automatikschaltungen jedoch immer beliebter werden. Damit bieten sich
    für multinationale Schmierstoffhersteller weitgehend konkurrenzlose
    Möglichkeiten zur Stärkung ihrer Stellung im Getriebeölmarkt.

    In den vergangenen Jahren wurde verstärkt in grosse
    Stromerzeugungsprojekte investiert; weitere Projekte sind zu
    erwarten. Aus diesem Grund werden importierte Stromerzeugungsgeräte
    und andere elektrische Grossgeräte in grösserer Zahl als bisher zum
    Einsatz kommen. „Man erwartet, dass dies zu einer raschen Steigerung
    der Nachfrage nach hochentwickelten Schmierstoffen in diesem
    Marktsegment führen wird – von Geräteherstellern, die nach
    standardisierten, getesteten und bewährten Ölen verlangen“,
    erläuterte Geeta Agashe, Vice President von Klines Energy Practice.
    „Darin liegt eine Chance für die weltweit tätigen Riesen wie
    ExxonMobil, Shell und BP, die starke Beziehungen zu den
    Originalherstellern importierter Geräte unterhalten.“

    Chinas im Wandel befindliche Wirtschaft hat beträchtliche Chancen
    zu bieten. Ausländische Erdöllieferanten können erheblich
    profitieren, wenn sie wertschöpfende Leistungen sowie spezielle,
    bewährte bzw. vertrauenswürdige Schmierstoffe anbieten und ihre
    Beziehungen zu den Originalherstellern importierter Geräte und deren
    Muttergesellschaften nutzen.

    Opportunities in Lubricants 2011: China Market Analysis
    [http://www.klinegroup.com/reports/y584c.asp ] (Marktchancen im
    Schmierstoffsektor 2011: Analyse des chinesischen Marktes) ist eine
    umfassende Untersuchung des chinesischen Schmierstoffmarktes mit den
    Schwerpunkten Marktgrösse und Marktwachstum, Qualitätsentwicklung,
    Schlüsseltrends, Entwicklungen, Herausforderungen, Geschäftschancen
    und Gefahren.

    Über Kline

    Das weltweit tätige Beratungs- und Forschungsunternehmen Kline
    widmet sich der Aufgabe, den Wirtschaftsakteuren durch die
    Verschaffung geeigneter Einblicke und Kenntnisse einen klar
    erkennbaren Weg zum Erfolg zu weisen. Seit über 50 Jahren deckt das
    Unternehmen den Beratungs- und Marktforschungsbedarf der Branchen
    Chemie, Werkstoffe, Energie, Biowissenschaften und
    Verbraucherprodukte. Weitere Informationen erhalten Sie unter
    http://www.KlineGroup.com.

    Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
    Vera Sandarova
    Marketing-Kommunikation
    +420-222-316-282
    Vera.Sandarova@klinegroup.com

    boerse chemie energie medien
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