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    EANS-News: WACKER bleibt nach Rekordjahr 2010 weiter auf Wachstumskurs

    vciBy vci16. März 2011Keine Kommentare12 Mins Read
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    – Starker Start in das 1. Quartal 2011 mit höheren Absatzmengen und
    steigendem Umsatz
    – Im Gesamtjahr 2011 wird der Konzernumsatz bei
    mehr als 5 Mrd. erwartet
    – EBITDA des Geschäftsjahres 2011 soll
    trotz deutlich höherer Rohstoffkosten und Vorlaufkosten für Ausbau
    der Polysilicium-Produktion das Niveau des Vorjahres erreichen
    –
    Nach Rekordzahlen des Geschäftsjahres 2010 will WACKER die Dividende
    auf 3,20 anheben

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    Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
    Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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    Geschäftszahlen/Bilanz

    Utl.: – Starker Start in das 1. Quartal 2011 mit höheren Absatzmengen
    und steigendem Umsatz – Im Gesamtjahr 2011 wird der Konzernumsatz bei
    mehr als 5 Mrd. erwartet – EBITDA des Geschäftsjahres 2011 soll
    trotz deutlich höherer Rohstoffkosten und Vorlaufkosten für Ausbau
    der Polysilicium-Produktion das Niveau des Vorjahres erreichen – Nach
    Rekordzahlen des Geschäftsjahres 2010 will WACKER die Dividende auf
    3,20 anheben

    München (euro adhoc) – 16. März 2011 – Die Wacker Chemie AG erwartet
    für das laufende Geschäftsjahr 2011 weitere Zuwächse bei den
    Absatzmengen und beim Umsatz. Wie der Münchner Chemiekonzern heute
    bekannt gab, hält der Aufwärtstrend in den Geschäftsfeldern von
    WACKER im 1. Quartal 2011 weiter an. Dank der starken Kundennachfrage
    quer über alle Branchen und Regionen hatte das Unternehmen das
    Geschäftsjahr 2010 mit neuen Bestwerten beim Umsatz und beim Ertrag
    abgeschlossen. Der Konzernumsatz stieg um 28 Prozent auf 4,75 (Vj.
    3,72) Mrd. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
    (EBITDA) hat sich mit 1,19 Mrd. EUR (Vj. 607 Mio. EUR) nahezu
    verdoppelt. Das Jahresergebnis stieg im vergangenen Jahr auf 497 Mio.
    EUR. Im Geschäftsjahr 2009 hatte WACKER unter anderem aufgrund von
    Rückstellungen und Wertminderungen im Anlagevermögen einen Verlust
    von 74,5 Mio. EUR ausgewiesen.

    In den ersten zwei Monaten des Geschäftsjahres 2011 blieben die
    Absatzmengen in allen Geschäftsbereichen anhaltend hoch. Der
    Konzernumsatz im Januar und Februar 2011 liegt klar über den Werten
    des Vorjahres. Wenn sich diese Entwicklung im Jahresverlauf weiter
    fortsetzt, geht WACKER davon aus, dass der Konzernumsatz im
    Geschäftsjahr 2011 die Schwelle von 5 Mrd. EUR überschreiten wird.
    Das EBITDA soll nach den derzeitigen Planungen trotz deutlich
    steigender Rohstoffkosten und Vorlaufkosten für den Ausbau der
    Polysiliciumproduktion wieder das hohe Niveau des Jahres 2010
    erreichen.

    „Wir gehen in das Geschäftsjahr 2011 mit Zuversicht und aus einer
    Position der Stärke“, sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Mittwoch
    in München. „Die finanzielle Verfassung des Unternehmens ist
    ausgezeichnet und dank unserer langfristig ausgerichteten
    Investitionspolitik haben wir uns in den Wachstumsregionen der Welt
    über die letzten Jahre eine solide Basis geschaffen – ganz besonders
    in Asien. In allen unseren Geschäftsbereichen ist die Nachfrage der
    Kunden nach unseren Produkten anhaltend hoch. 2011 wird erneut ein
    sehr gutes Jahr für WACKER werden.“

    Investitionen Die Investitionen des Konzerns blieben im Geschäftsjahr
    2010 auf hohem Niveau. Die Anlagenzugänge erreichten 695 (Vj. 740)
    Mio. EUR. Die Mittel gingen vor allem in den Ausbau der Kapazitäten
    für polykristallines Reinstsilicium und in weitere Anlagen zur
    Herstellung von Siliconen in China.

    Am Standort Burghausen hat WACKER die so genannte Erweiterungsstufe 8
    seiner Polysiliciumproduktion in Betrieb genommen. Die vorgesehene
    Nennkapazität von 10.000 Jahrestonnen wurde im 2. Quartal 2010
    erreicht. Der Bau der Polysiliciumanlagen am Standort Nünchritz mit
    einer Nennkapazität von ebenfalls 10.000 Jahrestonnen hat 2010 große
    Fortschritte gemacht. Die Gebäude werden gegenwärtig mit der
    Produktionstechnik ausgestattet. Die Inbetriebnahme wird wie geplant
    noch vor Ende des laufenden Jahres erfolgen.

    In Zhangjiagang (China) hat WACKER im November vergangenen Jahres die
    Produktion von Siloxan gemeinsam mit dem Partner Dow Corning
    offiziell in Betrieb genommen. Dieser Anlagenverbund komplettiert den
    größten integrierten Siliconstandort der Welt. WACKER hat damit sein
    wichtigstes Ausbauprojekt im Wachstumsmarkt China erfolgreich
    abgeschlossen und die Basis für die weitere Expansion seines
    Siliconegeschäfts in China geschaffen.

    Ein wichtiger Schritt, um die Rohstoffbasis von WACKER zu sichern,
    war im vergangenen Jahr der Erwerb einer Siliciummetall-Produktion im
    norwegischen Holla. Der Münchner Chemiekonzern hat den Standort Mitte
    2010 für 66,5 Mio. EUR von der Fesil Group übernommen. Die dortige
    Produktionskapazität beträgt rund 50.000 Tonnen Siliciummetall pro
    Jahr. Damit deckt WACKER jetzt knapp ein Drittel seines Jahresbedarfs
    aus eigener Herstellung.

    Mitarbeiter Zum Jahresende 2010 beschäftigte WACKER weltweit 16.314
    (Vj. 15.618) Mitarbeiter. Das sind 696 mehr als im Vorjahr. Der
    Anstieg steht im Zusammenhang mit der starken Kundennachfrage und der
    hohen Auslastung der Produktion. Der Erwerb der
    Siliciummetall-Produktion in Holla und eines Siliconherstellers in
    Jincheon (Südkorea) haben den Personalbestand zusätzlich erhöht. An
    den deutschen Standorten von WACKER arbeiteten zum Stichtag 12.235
    (Vj. 11.925) Mitarbeiter, im Ausland waren es 4.079 (Vj. 3.693).

    Netto-Cashflow, Netto-Finanzschulden und Eigenkapitalquote Der
    Netto-Cashflow wuchs im Geschäftsjahr 2010 auf 422 (Vj. -33) Mio.
    EUR. Dieser Anstieg ist das Ergebnis des starken operativen Geschäfts
    sowie hoher Anzahlungen von Kunden für künftige
    Polysiliciumlieferungen. Bei den Nettofinanzverbindlichkeiten (Saldo
    aus Liquidität und Finanzschulden) weist WACKER zum Stichtag 31.
    Dezember 2010 einen Überschuss von 264 Mio. EUR aus. Im Vorjahr
    hatten die Nettofinanzschulden des Konzerns 76 Mio. EUR betragen. Die
    Bilanzsumme des WACKER-Konzerns hat sich im abgelaufenen
    Geschäftsjahr deutlich erhöht. Zum 31. Dezember 2010 lag sie bei 5,5
    (Vj. 4,54) Mrd. EUR. Zu diesem Anstieg um 21 Prozent haben Zugänge
    beim Anlagevermögen, höhere Vorräte und Forderungen aufgrund des
    gestiegenen Geschäftsvolumens und Währungseffekte beigetragen. Das
    Eigenkapital des Konzerns belief sich zum Bilanzstichtag auf 2,45
    (Vj. 1,94 ) Mrd. EUR. Damit ergibt sich eine Eigenkapitalquote von
    44,5 (Vj. 42,8) Prozent.

    Geschäftsbereiche Siltronic verzeichnete im abgelaufenen
    Geschäftsjahr einen kräftigen Anstieg des Gesamtumsatzes. Er
    kletterte um 61 Prozent auf 1,02 Mrd. EUR (Vj. 637,5 Mio. EUR).
    Verantwortlich dafür war die starke Nachfrage nach elektronischen
    Produkten und Anlagen aus der Industrie und dem Privatbereich. Die
    Nachfrage nach Siliciumwafern in allen Durchmessern war wesentlich
    höher als im Vorjahr. Deutlich verbessert hat sich auch das EBITDA.
    Es lag bei 88 Mio. EUR (Vj. -162 Mio. EUR). Höhere Mengen und Preise,
    geringere spezifische Herstellungskosten sowie positive
    Wechselkurseffekte haben zu diesem Ergebnis beigetragen.

    Der Geschäftsbereich WACKER SILICONES hat das Jahr 2010 mit einem
    neuen Umsatzrekord abgeschlossen. Der Gesamtumsatz erhöhte sich um 28
    Prozent auf 1,58 (Vj. 1,24) Mrd. EUR. Der Umsatzanstieg wurde
    getragen durch die hohe Nachfrage über alle Branchen hinweg. Selbst
    in den üblicherweise etwas schwächeren Sommermonaten blieb die
    Nachfrage auf einem sehr hohen Niveau. Noch stärker gewachsen als der
    Umsatz ist das EBITDA. Mit 230 (Vj. 158 Mio. EUR ) lag es 46 Prozent
    über dem Wert des Vorjahres. Vor allem höhere Absatzmengen, niedrige
    spezifische Herstellungskosten und auch Währungseffekte haben das
    EBITDA von WACKER SILICONES positiv beeinflusst. Gebremst wurde die
    Ergebnisentwicklung durch höhere Preise für Rohstoffe wie Methanol
    und Platin. Im vierten Quartal hat sich außerdem eine Rückstellung in
    Höhe von 52 Mio. EUR für erwartete Verluste aus dem Silicongeschäft
    in China negativ auf das EBITDA ausgewirkt. Hintergrund sind höhere
    Verrechnungspreise für Siloxan aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit
    Dow Corning.

    Die Umsatzerlöse im Geschäftsbereich WACKER POLYMERS sind im
    abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls gewachsen. Vor allem dank
    gestiegener Absatzmengen bei Dispersionen und Dispersionspulvern
    kletterte der Gesamtumsatz um 9 Prozent auf 810 (Vj. 744) Mio. EUR.
    Das EBITDA erhöhte sich um 5 Prozent auf 123 (Vj. 117) Mio. EUR.
    Gebremst wurde die EBITDA-Entwicklung durch deutlich höhere Kosten
    für den Rohstoff Ethylen, die durch die gestiegenen Absatzmengen und
    höhere Preise für die Produkte des Geschäftsbereichs nicht
    vollständig ausgeglichen werden konnten.

    Im Geschäftsbereich WACKER BIOSOLUTIONS ist der Gesamtumsatz im
    Geschäftsjahr 2010 gestiegen. Er erhöhte sich um 36 Prozent auf 142
    (Vj. 105) Mio. EUR. Die Ursachen dafür sind die gute Nachfrage in
    allen Produktsegmenten und die erstmals vollständige Abbildung des
    Geschäfts mit Kaugummirohmasse über das gesamte Geschäftsjahr. Im
    Vorjahr war das Geschäft mit Kaugummirohmasse nur für sechs Monate in
    den Umsatzzahlen enthalten. Noch stärker gestiegen als der Umsatz ist
    das EBITDA. Es nahm um 152 Prozent auf 25 Mio. EUR (Vj. 10) Mio. EUR
    zu. Auch das EBITDA wurde durch die erstmalige Vollkonsolidierung des
    Geschäfts mit Kaugummirohmasse über das gesamte Geschäftsjahr positiv
    beeinflusst.

    Der Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON ist im Geschäftsjahr 2010
    erneut deutlich gewachsen. Der Gesamtumsatz kletterte um 22 Prozent
    auf 1,37 (Vj. 1,12) Mrd. EUR. Getragen wurde dieser Umsatzanstieg
    durch die anhaltend hohe Kundennachfrage aus der Solar- und
    Halbleiterindustrie nach polykristallinem Reinstsilicium und durch
    die neuen Produktionsmengen aus der Ausbaustufe 8 in Burghausen.
    Außerdem ist es dem Geschäftsbereich gelungen, seine Produktivität
    weiter zu steigern. Dadurch konnte er zusätzliche Mengen aus den
    bestehenden Anlagen gewinnen. Insgesamt hat sich die Produktionsmenge
    im Vergleich zum Vorjahr von 18.100 auf 30.500 Tonnen erhöht. Noch
    stärker als der Umsatz konnte das EBITDA zulegen. Es erhöhte sich um
    41 Prozent auf 733 (Vj. 521) Mio. EUR. Die gute Ergebnisentwicklung
    ist zurückzuführen auf die geringeren spezifischen Herstellungskosten
    im Verhältnis zu den Mengensteigerungen.

    Vorschlag zur Gewinnverwendung Die Wacker Chemie AG weist für das
    Jahr 2010 nach handels¬rechtlichen Vorschriften einen Bilanzgewinn
    von 775,3 Mio. EUR aus. Aufgrund der guten Ertrags- und Finanzlage
    des Unternehmens schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der
    Hauptversammlung eine Dividende von 3,20 (Vj. 1,20) EUR je Aktie vor.
    Bezogen auf die am 31. Dezember 2010 dividendenberechtigten Aktien
    entspricht die Bardividende einer Ausschüttungssumme von 159 Mio.
    EUR. Das ist etwa ein Drittel des Jahresüberschusses.

    Ausblick Der Aufschwung der Weltwirtschaft wird sich nach Meinung der
    Konjunkturexperten im laufenden Jahr fortsetzen. Allerdings sollen
    die Wachstumsraten niedriger ausfallen als im Jahr 2010. Die
    stärksten Impulse kommen dabei aus Asien. Vor allem die beiden großen
    Volkswirtschaften China und Indien werden weiter zulegen. Aber auch
    in allen anderen Regionen soll das Bruttoinlandsprodukt über den
    Werten des Vorjahres liegen.

    Eine Folge dieses robusten Aufschwungs sind steigende Rohstoffkosten.
    Die Preise für die wichtigsten Rohstoffe von WACKER – Silicium,
    Ethylen und Methanol – lagen im Januar und Februar 2011 deutlich über
    dem Durchschnitt des Vorjahres. Das Unternehmen geht für die
    kommenden Monate von weiter steigenden Rohstoffpreisen aus. Diesen
    Kostenschub zu kompensieren, ist eine der wesentlichen
    Herausforderungen des laufenden Geschäftsjahres.

    Die steigende Nachfrage seiner Kunden wird WACKER in diesem Jahr mit
    der Inbetriebnahme neuer Produktionskapazitäten und weiteren
    Investitionen begleiten. Insgesamt will das Unternehmen im laufenden
    Geschäftsjahr rund 950 Mio. EUR investieren.

    Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Polysiliciumgeschäft. Im zweiten
    Halbjahr wird der Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON die Produktion
    in der Ausbaustufe 9 in Nünchritz anfahren. Die Anlage hat eine
    Nennkapazität von 10.000 Tonnen. Ebenfalls in diesem Jahr startet der
    Aufbau der Polysilicium-Produktion am neuen Standort Cleveland im
    US-Bundesstaat Tennessee. Der Produktionskomplex hat Jahreskapazität
    von 15.000 Tonnen und soll Ende 2013 fertiggestellt sein. Das
    Investitionsvolumen für dieses Großprojekt beträgt insgesamt rund 1,1
    Mrd. EUR. Darüber hinaus erweitert WACKER seine
    Polysiliciumproduktion in Burghausen und Nünchritz und beseitigt dazu
    Engpässe im Produktionsverbund. Dadurch erhöht sich die Jahresmenge
    an den beiden Standorten um jeweils 5.000 Tonnen. Erste Mengen aus
    den Erweiterungsmaßnahmen sollen 2012 zur Verfügung stehen. Die dafür
    vorgesehenen Investitionen belaufen sich auf etwa 130 Mio. EUR.
    Insgesamt steigert WACKER seine Gesamtkapazität für polykristallines
    Reinstsilicium von derzeit gut 30.000 Jahrestonnen auf 67.000
    Jahrestonnen bis 2014.

    Für seine Chemiebereiche erwartet WACKER im laufenden Geschäftsjahr
    ebenfalls weiteres Wachstum. Das Silicon- und Polymergeschäft wird in
    diesem Jahr vor allem von der steigenden Nachfrage in den
    Schwellenländern profitieren und damit höhere Umsätze erwirtschaften.
    Der Wohlstandszuwachs in Ländern wie Brasilien, China und Indien, die
    zunehmende Urbanisierung und der Aufbau von Infrastruktur treiben den
    Absatz von Siliconen, Dispersionspulver und Dispersionen. Auch im
    Geschäftsbereich WACKER BIOSOLUTIONS rechnet das Unternehmen im
    laufenden Geschäftsjahr mit höheren Umsätzen. Ein wichtiger
    Wachstumstreiber ist hier unter anderem das Geschäft mit
    Kaugummirohmasse. WACKER ist in diesem Segment weltweiter
    Marktführer.

    Im Halbleitergeschäft geht WACKER davon aus, dass die Nachfrage nach
    Siliciumwafern im Jahresverlauf anziehen wird, speziell im Segment
    der 300 mm-Wafer. Neue Endgeräte wie Tablet PCs oder Smartphones und
    die Zunahme von Bild- und Videoanwendungen treiben den Bedarf an
    Speicher und leistungsstarken Prozessoren. Das sollte bei Siltronic
    zu einer höheren Auslastung der Produktionskapazitäten und
    möglicherweise auch zu steigenden Preisen für Siliciumwafer führen.
    WACKER geht davon aus, dass Siltronic im Jahr 2011 den Umsatz und das
    Ergebnis steigern kann. Um dem Marktwachstum in Asien Rechnung zu
    tragen, soll die Kapazität des Gemeinschaftsunternehmens Siltronic
    Samsung Wafer in Singapur in diesem Jahr weiter ausgebaut werden.

    Insgesamt erwartet WACKER, dass im Geschäftsjahr 2011 der Umsatz
    erstmals auf über 5 Mrd. EUR steigen wird. Alle Geschäftsbereiche
    sollen zu diesem Umsatzwachstum beitragen. In der Ergebnisentwicklung
    werden sich die höheren Rohstoffpreise und die Kosten für den
    Hochlauf der neuen Polysiliciumanlagen am Standort Nünchritz
    auswirken. WACKER geht aber davon aus, dass das EBITDA wieder das
    hohe Niveau des Geschäftsjahres 2010 erreichen wird.

    Eckdaten des Wacker-Konzerns finden Sie unter: http://www.wacker.com/
    cms/de/investor-relations/berichte/reports2010/results2010/results201
    0.jsp

    Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen,
    die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER
    beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser
    vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür
    garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die
    Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen
    können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den
    vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche
    Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im
    wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und
    Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
    Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der
    Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen
    durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die
    Verpflichtung dafür.

    Die Inhalte dieser Presseinformation sprechen Frauen und Männer
    gleichermaßen an. Zur besseren Lesbarkeit wird nur die männliche
    Sprachform (z.B. Kunde, Mitarbeiter) verwendet

    Ende der Mitteilung euro adhoc
    ——————————————————————————–

    ots Originaltext: Wacker Chemie AG
    Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

    Rückfragehinweis:

    Christof Bachmair
    Presse und Information
    Tel.: +49 (0)89 6279 1830
    E-Mail: christof.bachmair@wacker.com

    Branche: Chemie
    ISIN: DE000WCH8881
    WKN: WCH888
    Index: Midcap Market Index, MDAX, CDAX, Classic All Share, HDAX,
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    Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard

    boerse chemie
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