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    Startseite » EANS-News: WACKER steigert im 2. Quartal 2011 Umsatz und Ertrag
    Allgemein

    EANS-News: WACKER steigert im 2. Quartal 2011 Umsatz und Ertrag

    vciBy vci2. August 2011Keine Kommentare13 Mins Read
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    Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
    Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
    ——————————————————————————–

    Quartalsbericht

    Utl.: – Konzernumsatz von WACKER steigt im 2. Quartal 2011 um 10
    Prozent auf 1,33 Mrd. – Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
    Abschreibungen wächst im Berichtsquartal um 5 Prozent auf 325 Mio.
    – Periodenergebnis des 2. Quartals 2011 erreicht 143 Mio. –
    Investitionen mit Fokus auf Polysiliciumausbau liegen mit 208 Mio.
    fast 50 Prozent über dem Wert des 2. Quartals 2010 – Umsatz- und
    Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2011 bestätigt

    München (euro adhoc) – 2. August 2011 – Die Wacker Chemie AG hat im
    2. Quartal 2011 Umsatz und Ertrag gegenüber dem Vorjahr gesteigert
    und liegt mit Blick auf ihre Zielwerte für das Gesamtjahr gut auf
    Kurs. Der Umsatz des Münchner Chemiekonzerns stieg von April bis Juni
    2011 um 10 Prozent auf 1,33 (Vj. 1,20) Mrd. EUR. Höhere Absatzmengen
    dank der anhaltend hohen Kundennachfrage waren vor allem für dieses
    Plus verantwortlich. Im Silicon- und Polymergeschäft konnten
    teilweise auch höhere Preise am Markt durchgesetzt werden. Dagegen
    haben Wechselkurseffekte, in erster Linie aus dem schwächeren
    US-Dollar, die Umsatzentwicklung zurückgehalten.

    Auch seine Ertragskraft hat WACKER im Vergleich zum Vorjahr
    ausgebaut. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
    (EBITDA) erhöhte sich im 2. Quartal 2011 auf 324,8 (Vj. 308,6) Mio.
    EUR. Es wuchs damit gegenüber dem Vorjahr um gut 5 Prozent. Die
    EBITDA-Marge liegt im Berichtszeitraum bei 24,5 Prozent nach 25,7
    Prozent im Vorjahresquartal. Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen und
    Steuern (EBIT) stieg im 2. Quartal 2011 ebenfalls um 5 Prozent auf
    215,1 (Vj. 204,7) Mio. EUR. Die EBIT-Marge für den Zeitraum April bis
    Juni beträgt 16,2 (Vj. 17,0) Prozent. Das Ergebnis der
    Berichtsperiode erreichte 142,7 (Vj. 135,4) Mio. EUR. Damit errechnet
    sich ein Ergebnis je Aktie von 2,87 (Vj. 2,71) EUR.

    Deutlich höhere Rohstoffkosten haben im Berichtsquartal die
    Ergebnisentwicklung gebremst. Zu Jahresbeginn konnte WACKER in
    einigen Segmenten noch auf Rohstoffbestände aus dem Vorjahr
    zurückgreifen, die zu günstigeren Konditionen eingekauft worden
    waren. Siliciummetall hat sich gegenüber dem 2. Quartal 2010 um mehr
    als 30 Prozent verteuert, Ethylen um rund 25 Prozent. Bei Methanol
    liegt der Preisanstieg im Vergleich zum Vorjahr bei knapp 20 Prozent.
    Die Vorlaufkosten für eine beschleunigte Inbetriebnahme der neuen
    Polysiliciumproduktion am Standort Nünchritz haben im Berichtsquartal
    die Ergebnisentwicklung ebenfalls beeinflusst.

    Für das Gesamtjahr 2011 rechnet WACKER mit einem Anstieg bei Umsatz
    und Ertrag und hat seine bisherige Prognose bestätigt. Der Münchner
    Chemiekonzern erwartet einen Konzernumsatz von mehr als 5 Mrd. EUR.
    Das EBITDA des Geschäftsjahres 2011 wird voraussichtlich den Wert des
    Vorjahres von 1,19 Mrd. EUR übertreffen.

    „WACKER ist zur Jahresmitte mit Blick auf die Umsatz- und
    Ertragsziele, die wir uns für das Geschäftsjahr 2011 gesteckt haben,
    auf einem sehr guten Weg“, sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am
    Dienstag in München. „Wir haben in allen Märkten und Segmenten von
    der robusten Verfassung der Weltwirtschaft profitiert. Auch wenn sich
    das Wirtschaftswachstum im zweiten Halbjahr wahrscheinlich etwas
    abschwächt, haben wir – gerade auch dank unseres starken
    Polysiliciumgeschäfts – gute Voraussetzungen, um weiter profitabel zu
    wachsen.“

    Regionen WACKER hat im 2. Quartal 2011 in den wesentlichen
    Absatzmärkten – mit Ausnahme von Amerika – zweistellige
    Steigerungsraten beim Umsatz erzielt. Asien hatte von April bis Juni
    2011 erneut den größten Anteil am Konzernumsatz. Das Unternehmen
    erwirtschaftete rund 38 Prozent seiner Umsatzerlöse in dieser Region.
    Gegenüber dem Vorjahr stieg der Konzernumsatz in Asien im 2. Quartal
    2011 um 16 Prozent auf 499,8 (Vj. 430,9) Mio. EUR. Ein zweistelliges
    Umsatzplus erzielte WACKER im Zeitraum April bis Juni 2011 auch in
    Deutschland und in den anderen Ländern Europas. In Deutschland
    stiegen die Umsatzerlöse im 2. Quartal 2011 um 11 Prozent auf 242,8
    (Vj. 217,8) Mio. EUR. In den anderen europäischen Ländern erreichten
    sie ein Volumen von 329,5 (Vj. 296,1) Mio. EUR. In der Region Amerika
    haben Wechselkurseffekte aus dem schwächeren US-Dollar die
    Umsatzentwicklung deutlich gebremst. Das hat dazu geführt, dass trotz
    höherer Umsätze in US-Dollar der Vorjahreswert in Euro gerechnet
    nicht ganz erreicht wurde. Von April bis Juni 2011 erwirtschaftete
    WACKER in der Region Amerika ein Umsatzvolumen von 211,8 (Vj. 213,3)
    Mio. EUR. In den übrigen Regionen erzielte WACKER im Berichtsquartal
    Umsatzerlöse von 41,9 (Vj. 43,9) Mio. EUR. Insgesamt erwirtschaftete
    WACKER im 2. Quartal 2011 rund 82 (Vj. 82) Prozent seines Umsatzes
    mit Kunden außerhalb Deutschlands.

    Investitionen und Netto-Cashflow Der WACKER-Konzern hat auch im 2.
    Quartal 2011 seine rege Investitionstätigkeit fortgesetzt. Das
    Investitionsvolumen hat sich mit 208,3 (Vj. 140,9) Mio. EUR sowohl
    gegenüber dem 2. Quartal 2010 als auch im Vergleich zum 1. Quartal
    2011 (136,6 Mio. EUR) deutlich erhöht. Im Fokus stand dabei der
    Ausbau der Produktionskapazitäten für Polysilicium an den Standorten
    Nünchritz und Charleston. Knapp zwei Drittel der von April bis Juni
    getätigten Investitionen entfielen auf diese beiden
    Schlüsselprojekte. Weitere Investitionsmittel dienten der Steigerung
    der Produktionsleistung bei Siliciumwafern und der Beseitigung
    punktueller Engpässe in den Produktionsanlagen der übrigen
    Geschäftsbereiche. Die Polysiliciumanlagen am Standort Nünchritz
    nähern sich ihrer Fertigstellung und werden wie geplant in den
    nächsten Monaten die Produktion aufnehmen. Die Bauarbeiten für den
    neuen integrierten Polysiliciumstandort Charleston im
    US-amerikanischen Bundesstaat Tennessee laufen nach dem offiziellen
    Spatenstich Anfang April ebenfalls auf Hochtouren. Die Anlagen mit
    einer Nennkapazität von 15.000 Jahrestonnen sollen bis Ende 2013
    fertig gestellt sein.

    Der Netto-Cashflow des WACKER-Konzerns von April bis Juni 2011 belief
    sich auf -53,1 (Vj. 55,5) Mio. EUR. Für diesen Rückgang gibt es zwei
    wesentliche Gründe. Die Investitionsausgaben waren im 2. Quartal 2011
    um rund 50 Prozent höher als im Vorjahr. Darüber hinaus hat die
    Auszahlung der variablen Gehaltsbestandteile der WACKER-Mitarbeiter
    für das sehr gute Geschäftsjahr 2010 den Brutto-Cashflow im
    Berichtsquartal gemindert. Der Mittelzufluss aus betrieblicher
    Geschäftstätigkeit betrug 138,4 (Vj. 180,4) Mio. EUR und war damit um
    23 Prozent niedriger als vor einem Jahr.

    Mitarbeiter Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der WACKER-Konzern
    weltweit 16.834 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (31.03.2011:
    16.602). Der Zuwachs um konzernweit 232 Beschäftigte sichert die
    Qualität von Produktion, Kundenservice und Verwaltung bei steigender
    Kundennachfrage und hoher Anlagenauslastung. Zum Stichtag 30. Juni
    2011 waren an den WACKER-Standorten in Deutschland 12.572
    Beschäftigte (31.03.2011: 12.414) tätig, an den internationalen
    Standorten waren es 4.262 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    (31.03.2011: 4.188).

    Geschäftsbereiche Der Geschäftsbereich WACKER SILICONES erzielte im
    2. Quartal 2011 einen Gesamtumsatz von 421,1 (Vj. 406,5) Mio. EUR.
    Das sind rund 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Kundennachfrage
    blieb während des Berichtsquartals in allen wesentlichen
    Geschäftsfeldern robust. Allerdings hat sich der Auftragseingang aus
    einigen Branchen – speziell aus der Bauindustrie – zuletzt etwas
    abgeschwächt. Besonders stark entwickelte sich im Berichtszeitraum
    das Geschäft mit organofunktionellen Silanen für die Formulierung von
    Bauschäumen sowie mit Siliconen für Elektronik-, Solar- und
    medizintechnische Anwendungen. Die stark gestiegenen Rohstoffpreise
    machten sich von April bis Juni in der Ertragsentwicklung von WACKER
    SILICONES deutlicher bemerkbar als zu Jahresanfang. Die höheren
    Kosten konnten durch Mengenzuwächse und durch teilweise bessere
    Absatzpreise nur beschränkt aufgefangen werden. Das EBITDA erreichte
    im Berichtsquartal 50,1 (Vj. 73,3) Mio. EUR. Der Geschäftsbereich
    blieb damit um knapp 32 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die
    EBITDA-Marge für das 2. Quartal 2011 liegt bei 11,9 (Vj. 18,0)
    Prozent.

    WACKER POLYMERS steigerte von April bis Juni 2011 seinen Gesamtumsatz
    um 11 Prozent auf 249,7 (Vj. 224,6) Mio. EUR. Der Anstieg resultiert
    in erster Linie aus einer ungebrochen starken Nachfrage nach
    Dispersionspulvern und Dispersionen. Das EBITDA von WACKER POLYMERS
    belief sich im Berichtsquartal auf 32,0 (Vj. 37,8) Mio. EUR und war
    damit um 15 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Höhere
    Rohstoffpreise, zum Beispiel für Ethylen, haben das Ergebnis spürbar
    zurückgehalten. Die EBITDA-Marge beträgt im Berichtsquartal 12,8 (Vj.
    16,8) Prozent. Um die höheren Rohstoffkosten wenigstens teilweise
    auszugleichen, hat WACKER POLYMERS in den vergangenen Monaten
    mehrfach seine Preise für Dispersionen und Dispersionspulver
    angehoben.

    Der Geschäftsbereich WACKER BIOSOLUTIONS erwirtschaftete im Zeitraum
    April bis Juni 2011 einen Gesamtumsatz von 39,0 Mio. EUR und liegt
    damit leicht über dem Vorjahreswert (38,3 Mio. EUR). Besonders bei
    Pharmaproteinen sowie bei Produkten für den Pharma- und Agrarsektor
    hat sich das Geschäft gut entwickelt. Auch bei Acetylaceton und
    Kaugummirohmasse war die Nachfrage groß. Das EBITDA von WACKER
    BIOSOLUTIONS betrug im 2. Quartal 8,6 (Vj. 7,8) Mio. EUR. Das
    entspricht einer EBITDA-Marge von 22,0 (Vj. 20,4) Prozent. Hier haben
    sich unter anderem höhere Preise positiv ausgewirkt.

    WACKER POLYSILICON profitierte im 2. Quartal 2011 weiter von den
    hohen Absatzmengen an polykristallinem Reinstsilicium, die am Markt
    platziert werden konnten. Mit 399,2 (Vj. 321,5) Mio. EUR lag der
    Gesamtumsatz von April bis Juni 2011 um 24 Prozent über dem 2.
    Quartal des Vorjahres. Die verkauften Polysiliciummengen waren
    deutlich höher als vor einem Jahr und alle Produktionsanlagen des
    Geschäftsbereichs laufen derzeit auf Volllast. Die erzielten
    Durchschnittspreise für Polysilicium blieben im Berichtszeitraum
    weitgehend stabil und lagen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres und
    des Vorquartals. Das EBITDA von WACKER POLYSILICON belief sich im
    Berichtsquartal auf 188,2 (Vj. 174,6) Mio. EUR. Das ist ein Plus von
    8 Prozent und entspricht einer EBITDA-Marge von 47,1 (Vj. 54,3)
    Prozent. Anlaufkosten, vor allem für die neue Polysiliciumproduktion
    in Nünchritz, haben die Ergebnisentwicklung zurückgehalten.

    Siltronic erzielte im 2. Quartal 2011 einen Gesamtumsatz von 276,9
    (Vj. 255,8) Mio. EUR. Das ist ein Anstieg um 8 Prozent. Die
    Absatzmengen lagen im Berichtszeitraum sowohl über den Werten des
    Vorjahres als auch über denen des Vorquartals. Haupttreiber für das
    Mengenwachstum waren die 300 mm Wafer. Hier konnte Siltronic die
    Produktionsleistung deutlich steigern, um so die gestiegene Nachfrage
    durch den Ausfall von Produktionskapazitäten im erdbebengeschädigten
    Japan zu bedienen. Beim EBITDA hat Siltronic den Wert aus dem 2.
    Quartal des Vorjahres mehr als verdoppelt. Es erhöhte sich auf 37,3
    (Vj. 18,0) Mio. EUR. Maßgeblich für den Ergebnisanstieg waren neben
    den höheren Absatzmengen auch die im Vergleich zum Vorjahr besseren
    Durchschnittspreise, vor allem bei Wafern des Durchmessers 200 mm und
    kleiner. Die EBITDA-Marge des Berichtsquartals beträgt 13,5 (Vj. 7,0)
    Prozent.

    Ausblick Das Wachstum der Weltwirtschaft wird sich nach den aktuellen
    Einschätzungen und Prognosen fortsetzen, auch wenn sich die Dynamik
    in den nächsten Monaten voraussichtlich etwas abschwächen wird.
    WACKER erwartet, dass die Geschäftsbereiche des Konzerns von den
    positiven Perspektiven der Konjunktur und der Absatzmärkte
    profitieren werden.

    In den Chemiebereichen WACKER SILICONES und WACKER POLYMERS wird vor
    allem die wirtschaftliche Entwicklung in den aufstrebenden Märkten
    Asiens und Lateinamerikas die Nachfrage der Kunden in den kommenden
    Monaten auf einem hohen Niveau halten. Bei WACKER POLYSILICON stehen
    die bis Ende 2015 geplanten Produktionsmengen fast vollständig unter
    Vertrag. Das garantiert eine hohe Auslastung der Kapazitäten,
    schränkt aber die Möglichkeiten ein, kurzfristig zusätzliches
    Geschäft zu generieren. Die Auftragslage bei Siltronic wird
    mittelfristig davon abhängen, inwieweit die weltweite Produktion von
    Siliciumwafern mit der Nachfrage Schritt halten kann. So haben die
    japanischen Waferhersteller ihre Anlagen schneller wieder in Betrieb
    nehmen können als ursprünglich erwartet. Das wird zur Folge haben,
    dass sich die Absatzmengen von Siltronic im weiteren Jahresverlauf
    2011 nicht mehr so dynamisch entwickeln wie in den ersten sechs
    Monaten des laufenden Jahres.

    Großen Einfluss auf die Ertragskraft des Konzerns im weiteren
    Jahresverlauf hat die Entwicklung der Rohstoff- und Energiepreise.
    WACKER wird weiter intensiv daran arbeiten, der höheren
    Kostenbelastung durch Effizienzsteigerungen entgegenzuwirken. Wenn
    die Marktverhältnisse und Kundenverträge es zulassen, sollen die
    höheren Rohstoffkosten zumindest teilweise durch Preiserhöhungen
    abgefangen werden. Das Unternehmen erwartet, dass die Kosten für den
    Hochlauf der neuen Polysiliciumproduktion am Standort Nünchritz und
    für den Bau des Polysiliciumstandorts Charleston (Tennessee, USA) die
    Ergebnisentwicklung im 2. Halbjahr 2011 etwas zurückhalten werden.

    Insgesamt geht WACKER unverändert davon aus, im Gesamtjahr 2011 beim
    Umsatz die Marke von 5 Mrd. EUR zu überschreiten. Das Ergebnis vor
    Zinsen, Steuern und Abschreibungen wird nach gegenwärtiger
    Einschätzung den Wert des Jahres 2010 von 1,19 Mrd. EUR übertreffen.

    Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 2. Quartal 2011 steht
    auf den Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor
    Relations zum Download zur Verfügung.

    Eckdaten WACKER-Konzern

    |Mio. EUR |Q2 2011 |Q2 2010 |Veränd.| |6M 2011|6M 2010|Veränd.|
    | | | |in % | | | |in % |
    |Umsatzerlöse |1.325,8 |1.202,0 |10,3 | |2.617,5|2.269,0|15,4 |
    |EBITDA(1) |324,8 |308,6 |5,2 | |675,8 |562,3 |20,2 |
    |EBITDA-Marge(2) |24,5% |25,7% |-4,6 | |25,8% |24,8% |4,0 |
    |EBIT(3) |215,1 |204,7 |5,1 | |461,0 |358,4 |28,6 |
    |EBIT-Marge(2) |16,2% |17,0% |-4,7 | |17,6% |15,8% |11,4 |
    | | | | | | | | |
    |Finanzergebnis |-9,7 |-9,0 |7,8 | |-17,6 |-12,3 |43,1 |
    |Ergebnis vor |205,4 |195,7 |5,0 | |443,4 |346,1 |28,1 |
    |Ertragssteuern | | | | | | | |
    |Periodenergebnis |142,7 |135,4 |5,4 | |310,7 |241,3 |28,8 |
    | | | | | | | | |
    |Ergebnis je Aktie in EUR|2,87 |2,71 |6,0 | |6,26 |4,85 |29,0 |
    | | | | | | | | |
    |Investitionen (inkl. |208,3 |140,9 |47,8 | |344,9 |239,2 |44,2 |
    |Finanzanlagen) | | | | | | | |
    |Netto-Cashflow(4) |-53,1 |55,5 |n.a. | |233,2 |110,1 |>100 |
    | | | | | |
    |Mio. EUR |30.06. |30.06. |31.12. | |
    | |2011 |2010 |2010 | |
    |Eigenkapital |2.599,7 |2.169,0 |2.446,8| |
    |Finanzverbindlichkeiten |547,4 |499,1 |533,4 | |
    |Nettofinanzforderungen /|348,3 |-58,1 |264,0 | |
    |Nettofinanzverbindlichke| | | | |
    |iten(5) | | | | |
    |Bilanzsumme |5.843,0 |4.962,6 |5.501,2| |
    | | | | | |
    |Mitarbeiter (Anzahl am |16.834 |15.901 |16.314 | |
    |Stichtag) | | | | |

    1 EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen / Zuschreibungen auf Anlagevermögen.
    2 Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse.
    3 EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die betreffende
    Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis und Ertragsteuern.
    4 Summe aus Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit und aus langfristiger
    Investitionstätigkeit vor Wertpapieren, inkl. Zugänge aus Finanzierungsleasing.
    5 Summe aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, lang- und
    kurzfristigen Wertpapieren und lang- und kurzfristigen Finanzschulden.

    Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
    Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir
    annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch
    sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als
    richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die
    dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den
    vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen
    verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und
    geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von
    Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen
    und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden
    Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung
    dafür.

    Die Inhalte dieser Presseinformation sprechen Frauen und Männer gleichermaßen
    an. Zur besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Sprachform (z.B. Kunde,
    Mitarbeiter) verwendet.

    Rückfragehinweis:
    Christof Bachmair
    Presse und Information
    Tel.: +49 (0)89 6279 1830
    E-Mail: christof.bachmair@wacker.com

    Ende der Mitteilung euro adhoc
    ——————————————————————————–

    Unternehmen: Wacker Chemie AG
    Hanns-Seidel-Platz 4
    D-81737 München
    Telefon: +49 (0) 89 6279 01
    FAX: +49 (0) 89 6279 1770
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    WWW: http://www.wacker.com
    Branche: Chemie
    ISIN: DE000WCH8881
    Indizes: Midcap Market Index, MDAX, CDAX, Classic All Share, HDAX, Prime All
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    Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt
    Sprache: Deutsch

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