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    Einen letzten Vorteil bewahren

    RedaktionBy Redaktion15. April 2011Keine Kommentare2 Mins Read
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    Berlin, 15. April – Seit 1999 gibt es einen stetigen Zuwachs an Beschäftigten, von 33.000 auf über 50.000. Die ostdeutsche Chemie steht damit gegen den Brachentrend im Rest der Republik. Dort sind Stellen verloren gegangen. Der Osten hat sich zu einem hochmodernen Chemie-Produktionsstandort entwickelt.

    „Grundstein des Erfolges ist insbesondere, dass bei uns die Wochenarbeitszeit 40 Stunden beträgt“, sagt Dr. Paul Kriegelsteiner, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Nordostchemie. Gerade in der Produktion ist so eine hohe Verfügbarkeit und Flexibilität garantiert. Die Länder und die Unternehmen haben so einen entscheidenden Vorteil im internationalen Wettkampf um Investitionen.

    Mit der im Herbst 2009 erfolgten Tarifangleichung ist der bisherige Entgeltvorteil hinfällig geworden. „Die gute Arbeit der Beschäftigten wird bei uns gut bezahlt“, so Kriegelsteiner. Dabei ist die Ausgangslage im Verbandsgebiet schwieriger als anderswo. Der Industriebesatz ist geringer, somit ist die Logistik schwieriger. Hinzu kommen höhere Energiekosten als im Westen.

    Der demografische Wandel hat im Osten bereits zu einer starken Abnahme an Ausbildungsbewerbern geführt. Für die Unternehmen wird es zunehmend schwieriger geeigneten Nachwuchs zu gewinnen, eine Besserung ist nicht in Sicht. Eine flächendeckende Arbeitszeitverkürzung wäre der falsche Schritt. Die Situation würde sich so nur weiter verschärfen. Die 40-Stunden-Woche ist internationaler Standard, auch in zahlreichen westdeutschen Betrieben. „Arbeitszeitverkürzung und Frühverrentung sind Geschichte“, meint Kriegelsteiner.

    tarif
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