Heilbronn, 14. Juli 2025. „Kinder stellen die besten Fragen und finden erstaunliche Antworten!“, betonte Frau Dr. Lang, Geschäftsführerin der experimenta Heilbronn, anlässlich des Finales des Realschulwettbewerbs „NANU?!“ am 4. Juli 2025 in den Räumen des Science Centers. Vor der Siegerehrung konnten sich die Besucherinnen und Besucher bei der Projektausstellung der zehn Finalisten davon überzeugen.
Der naturwissenschaftliche Wettbewerb steht Gruppen und ganzen Schulklassen aller Realschulen Baden-Württembergs offen. Am Donnerstag stellten die zehn Finalisten ihre Projekte einer unabhängigen Jury vor, der auch Tobias Pacher von ChemieBW, zuständig für Bildung und Ausbildung, als Vertreter der Industrie angehört. Mitmachausstellungen, Schülerlaboren, engagierten Lehrkräften und Wettbewerben wie NANU?! fördern naturwissenschaftliches Interesse und Forschergeist. Seit mehr als 20 Jahren unterstützen die Chemieverbände Baden-Württemberg den realschulspezifischen Wettbewerb NANU?! mit der Stiftung der Preisgelder und weiteren finanziellen Zuschüssen.
Drei Projekte haben die Jury ganz besonders überzeugt. Die MINT-AG der Klasse 8 und 9 der Max-Eyth Realschule in Backnang beschäftigte sich mit dem Thema „Saubere Wäsche – sauberes Gewissen“ und stellte ein ökologisches Waschmittel aus Kastanien, natürlichem Bleichmittel und Duftstoffen her. In der Forscherwerkstatt der Klassen 5-7 des Schulverbundes Frommern entwickelten Schülerinnen und Schüler einen eigenen Klebstoff auf der Basis von Milcheiweiß und ein Analysesystem zum Vergleich der Haftkraft unterschiedlicher Produkte. Die Klasse 5b der Realschule Eberbach erforschte das Hühnerei von der Entstehung, dem Aufbau und der Zusammensetzung der Eischale bis hin zum Ausbrüten.
Auch seitens des Kultusministeriums erfährt der Wettbewerb große Beachtung. Kultusstaatssekretärin Frau Sandra Boser betonte in ihrer Begrüßungsrede neben dem Plus an Kenntnissen und Fähigkeiten im MINT-Bereich auch die wichtigen Soft-Skills, die Schülerinnen und Schüler durch die Teilnahme an Wettbewerben wie NANU?! gewinnen. Neben Neugier und Spaß am Experimentieren sind für eine erfolgreiche Teilnahme auch Teamwork und Durchhaltevermögen entscheidend. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion, an der auch Hauptgeschäftsführer des agvChemie Björn Sucher teilnahm, wurde die hohe Motivation der Schülerinnen und Schüler beim Erforschen und anschließenden Präsentieren gelobt und die besondere Rolle der Naturwissenschaften als interdisziplinäre und ineinandergreifende Forschungsfelder hervorgehoben. „Dank der Neugier der Jungforscherinnen und Jungforscher können auch wir Erwachsene noch etwas lernen,“ bestätigte Frau Professorin Dr. Bärbel Renner, Geschäftsführerin der Dieter Schwarz Stiftung, angesichts der vielen interessanten Erkenntnisse.
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