Naturwissenschaften leben von Experimenten – deshalb dürfen sie im Unterricht auf keinen Fall zu kurz kommen. Um den Schülern an der Edith-Stein-Schule mehr praktische Erfahrungen in den naturwissenschaftlichen Schulstunden zu ermöglichen, unterstützt der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) den Ausbau des experimentellen Unterrichts am Edith-Stein-Schulzentrum mit 2.500 Euro. Mit der Förderung werden unter anderem Photometer, Messfühler für pH-Wert, Leitfähigkeit und Temperatur sowie Materialien für Versuche mit medizintechnischem Zubehör angeschafft. Den symbolischen Förderscheck übergab Fondsgeschäftsführer Dr. Gerd Romanowski an Schulleiterin Susanne Flaig und Fachlehrer Dr. Bernd Raber.
„Die anspruchsvolle experimentelle Ausbildung in den Schulen ist die Voraussetzung für gut motivierte Schüler. Wir wollen mit unserer Förderung die hohe Qualität in den naturwissenschaftlichen Fächern in Deutschland erhalten und weiterentwickeln. Deshalb fördern wir regelmäßig den Ausbau des experimentellen Unterrichts“, erläuterte Romanowski das Engagement. Allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie können einen Antrag an den Fonds stellen und bis zu 2.500 Euro erhalten.
Der FCI übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten zum experimentellen Arbeiten beispielsweise für Geräte, Chemikalien, Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.Neben dem Angebot des FCI aus dem Programm „Schulpartnerschaft Chemie“ fördern die Chemie-Verbände Baden-Württemberg mit dem Dialog Schule - Chemie (http://dsc.chemie.com) die Zusammenarbeit von Chemie-Unternehmen und Schulen. Dabei stehen der naturwissenschaftliche Unterricht und die Weiterbildung im Mittelpunkt. Außerdem organisieren die Verbände zahlreiche Veranstaltungen für Pädagogen, so zum Beispiel zu Sicherheitsvorschriften im naturwissenschaftlichen Unterricht.