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    Heraeus Bilanzpressekonferenz 2010 – Technologiemeldung

    RedaktionBy Redaktion3. Mai 2010Keine Kommentare2 Mins Read
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    Edelmetalle wie Gold, Platin oder Rhodium, Quarzglas, Dentalkomposite und Biomaterialien sind hochkomplexe und anspruchsvolle Materialien, die nur mit der entsprechenden Materialkompetenz bearbeitet und genutzt werden können. Heraeus ist einer der wenigen Spezialisten weltweit, die mit diesen Werkstoffen umgehen können. Der seit über 155 Jahren andauernde Erfolg ist vor allem zurückzuführen auf die Erfahrung und das Know-how im Umgang mit den außergewöhnlichen Eigenschaften dieser Werkstoffe bei sehr hohen Temperaturen. Was mit der Innovation des Platinschmelzens im industriellen Maßstab durch Firmengründer Wilhelm Carl Heraeus 1856 begann, hat bis heute zahllose weitere innovative Entwicklungen nach sich gezogen. „Heraeus hat das klare Ziel, innovative und wettbewerbsfähige Produkte zu entwickeln und so unseren Kunden Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, sagte Dr. Frank Heinricht, Vorsitzender der Geschäftsführung der Heraeus Holding GmbH auf der diesjährigen Bilanzpressekonferenz von Heraeus. Mit rund 5500 Patenten und Patentanmeldungen ist Heraeus weltweit innovativ. 80 neue Basispatente sind im Geschäftsjahr 2009 hinzugekommen. Pro Jahr investiert Heraeus rund 65 Mio. in die Entwicklung neuer Produkte und Technologien.

    Moderne Material- und Werkstoffwissenschaften ermöglichen dabei immer neue maßgeschneiderte und verbesserte Werkstoffe. Mit immer raffinierteren Untersuchungsmethoden erkunden Heraeus Entwickler heute die Strukturen von Metallen und organischen Materialien. „Um die Materialentwicklung voranzutreiben und die Eigenschaften von Werkstoffen zu optimieren, müssen Materialien heute vom makroskopischen bis in den atomaren Bereich verstanden werden“, so Frank Heinricht.

    Dabei ist auch die Substitution von teurem Platin eine Herausforderung. Ziel ist es, mit neuen Platin-Verbundwerkstoffen adäquaten Ersatz für Platinlegierungen zu finden, etwa bei der Produktion langlebiger Zündkerzenelektroden. Dies gelingt mit einem neu entwickelten Material aus Platin-Zirkoniumoxid. Der innovative Werkstoff ermöglicht eine hohe Lebensdauer der Zündkerzen trotz steigender Beanspruchung und sorgt gleichzeitig für Kostensenkung beim Kunden, da ein Teil des Platins durch Zirkoniumoxid ersetzt wird. Diese Entwicklung erreichte den ersten Platz beim Heraeus Innovationspreis 2009.

    bilanzpressemeldung heraeus technologie
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