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    Interview: Was macht ein Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik?

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg9. November 2016Keine Kommentare2 Mins Read
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    Pfullendorf. Für die Herstellung von Kunststoffteilen sind unter anderem Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik zuständig. Beim Sanitärprofi Geberit in Pfullendorf starten jedes Jahr fünf junge Leute eine Ausbildung in dem Beruf. Peter Benz, technischer Ausbilder, gewährt in AKTIV Einblick in den interessanten Job.

     

     

     

    Technik und Kunststoff – das ist eine spannende Mischung.

     

     

     

    Stimmt. In der dreijährigen Ausbildung lernt man jede Menge über den Werkstoff Kunststoff. Im ersten Lehrjahr dreht sich aber auch viel um Metallbearbeitung. Natürlich gehört es dazu, Anlagen und Roboter zu bedienen. Dafür braucht man zusätzlich Kenntnisse in Pneumatik und Hydraulik.

     

     

     

    Was sind typische Aufgaben?

     

     

     

    Der Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik arbeitet in der Produktion. Dort entstehen aus Kunststoffgranulat mithilfe diverser Technologien die gewünschten Bauteile. Bei uns in Pfullendorf sind das hauptsächlich Komponenten für Toiletten-Spülkästen. Der Verfahrensmechaniker richtet die Maschinen ein, kontrolliert sie und sorgt so für die optimale Qualität der Produkte. Er trägt viel Verantwortung: Störungen muss er sofort beseitigen. Die Fertigungsanlagen laufen oft rund um die Uhr – das bedeutet Schichtarbeit.

     

     

     

    Das ist doch ein richtiger Männerjob, oder?

     

     

     

    Nein, Mädchen sind für die Ausbildung genauso geeignet wie Jungs. Wir stellen immer wieder junge Frauen ein. Hauptsache, die Bewerber bringen eine Liebe für Technik mit und haben keine Angst vor großen Maschinen.

     

     

     

    Und wie wichtig sind Schulnoten?

     

     

     

    Voraussetzung ist ein guter Hauptschulabschluss, besser ist ein mittlerer Bildungsabschluss. Ich schaue vor allem auf die Noten in Mathe, Physik, Deutsch und Technik. Sie sind aber nur ein Teil: Ebenso wichtig sind Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Lernwille und Ehrlichkeit.

     

     

     

    Was ist mit Karriere?

     

     

     

    Nach ein paar Jahren Berufspraxis kann man einen Meister oder Techniker draufsatteln. Wer ein Abitur hat, kann ein Studium der Kunststofftechnik anhängen. Intern besteht zudem die Chance, sich als Facharbeiter auf ein Feld der Kunststoffverarbeitung zu spezialisieren.

     

     

     

    Alle Infos zur Ausbildung:

     

     

    elementare-vielfalt.de bzw. direkt http://www.elementare-vielfalt.de/ausbildung/verfahrensmechanikerin-fuer-kunststoff-und-kautschuktechnik.html 

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