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    Startseite » Mehr Experimente zu Boden, Nahrung und Energie im naturwissenschaftlichen Unterricht

    Mehr Experimente zu Boden, Nahrung und Energie im naturwissenschaftlichen Unterricht

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg17. Januar 2017Keine Kommentare3 Mins Read
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    Gaggenau, 18. Januar 2017. Der Entdeckergeist bei Mädchen und Jungen im Grundschulalter ist groß: Eigenständige Versuche machen den naturwissenschaftlichen Unterricht spannender. Denn wer selbst experimentiert, lernt schneller und mit mehr Motivation. An der Bernsteinschule Sulzbach in Gaggenau kann das praktische Arbeiten im Unterricht jetzt ausgebaut werden: sie erhält vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) 805 Euro. Mit der Förderung werden Experimentierboxen zu den Themen Boden, Nahrung und Energie angeschafft. Bei der symbolischen Übergabe der Summe im „Chemie-Förderkolben“ zeigten sich Schulleiterin Christa Folter und Gabriele Maier, bei der Stadtverwaltung zuständig für Schulen und Betreuung, hocherfreut. Das chemietypische Gefäß übergab Tobias Pacher, der bei den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg den „Dialog Schule – Chemie“ leitet. 

     „Naturwissenschaften fangen beim Erleben der Phänomene an. Zum Verstehen und Weiterforschen ist es wichtig, zu experimentieren. Das wird an der Bernsteinschule in umgesetzt“, erläuterte Tobias Pacher das Engagement des Fonds. Für die Chemieindustrie ist eine gute Grundausstattung der Schulen unerlässlich. Denn die Branche braucht in Zukunft motivierte und gut ausgebildete Fachkräfte, so Pacher.

    Allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie können einen Antrag an den Fonds stellen und bis zu 2.500 Euro erhalten. Der FCI übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten zum experimentellen Arbeiten beispielsweise für Geräte, Chemikalien, Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle. 

    Neben dem Angebot des FCI aus dem Programm „Schulpartnerschaft Chemie“ fördern die Chemie-Verbände Baden-Württemberg mit dem Dialog Schule - Chemie die Zusammenarbeit von Chemie-Unternehmen und Schulen. Dabei stehen der naturwissenschaftliche Unterricht und die Weiterbildung im Mittelpunkt. Außerdem organisieren die Verbände zahlreiche Veranstaltungen für Pädagogen, so zum Beispiel zu Sicherheitsvorschriften im naturwissenschaftlichen Unterricht.

    Zum Fonds der Chemischen Industrie

    Als Förderwerk des VCI unterstützt der Fonds der Chemischen Industrie seit 1950 die Grundlagenforschung, Nachwuchswissenschaftler und den Chemieunterricht an Schulen. So fördert der Fonds über die Stiftung Stipendien-Fonds gezielt die akademische Chemieforschung in Deutschland. Durch das Programm „Schulpartnerschaft Chemie“ werden seit 2013 rund 7,5 Millionen Euro für den Chemieunterricht an allgemein bildenden Schulen zur Verfügung gestellt. 

    In dieses Programm sind seit 2001 insgesamt mehr als 23 Millionen Euro zur Förderung des Unterrichts geflossen. Davon wurden rund 10,7 Millionen Euro an über 3.400 Schulen in Deutschland für Geräte und Chemikalien eingesetzt. Der Fonds investierte in Unterrichtsmaterialien, wie zum Beispiel Experimentiersets und Infoserien. 

    Mittel aus diesem Fördertopf können Lehrer für die Anschaffung von Geräten oder Materialien für Schülerversuche beantragen. Außerdem vergibt der Fonds Preise und Auszeichnungen an Wissenschaftler, Lehrer, Lehrbuchautoren sowie Schüler und führt verschiedene wissenschaftliche Veranstaltungen durch. 

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