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    Responsible-Care-Wettbewerb 2013 des VCI: Preisträger geehrt / Chemieverband zeichnet gute Ideen zur Nachhaltigkeit in Aus- und Weiterbildung aus

    vciBy vci27. September 2013Keine Kommentare3 Mins Read
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    Der Verband der Chemischen Industrie (VCI)
    hat drei Unternehmen auf Bundesebene für herausragende Projekte zur
    Nachhaltigkeit in der Aus- und Weiterbildung prämiert. Der VCI hatte
    den diesjährigen Responsible-Care-Wettbewerb unter dem Motto „Wir
    haben gute Ideen zur Aus- und Weiterbildung für Umweltschutz und
    Nachhaltigkeit“ ausgeschrieben. Der Wettbewerb ist ein Beitrag zu
    „Chemie hoch drei“, der Nachhaltigkeitsinitiative der deutschen
    Chemiebranche. „Es ging bei unserem Wettbewerbsthema nicht nur um
    den Einsatz für Nachhaltigkeit, sondern auch um die Einbeziehung der
    Belegschaft über alle Generationen. Außerdem sollten die Projekte
    auch als Vorbild für unsere Mitgliedsunternehmen dienen. Auf unsere
    drei Bundessieger trifft dies zu“, sagte VCI-Präsident Dr.
    Karl-Ludwig Kley anlässlich der Preisverleihung im Rahmen der
    Mitgliederversammlung in Berlin.

    Mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde Evonik Industries AG,
    Rheinfelden, für ihr Projekt „Walk the Future – ein Umweltschutz- und
    Nachhaltigkeitsparcours für Auszubildende“. In berufsübergreifenden
    Gruppen lösen Auszubildende Aufgaben zu Umweltschutz und
    Nachhaltigkeit – und zwar mit modernen Mitteln wie der elektronischen
    Schnitzeljagd, dem sogenannten Geo-Caching. Auf einem öffentlichen
    Marktplatz für Nachhaltigkeit stellen die Auszubildenden ihre
    Erkenntnisse vor. Ein positiver Nebeneffekt der öffentlichen
    Darstellung der Projekt-Erkenntnisse ist die Werbung für Berufe in
    der chemischen Industrie.

    Den zweiten Platz erreichte das Projekt „Die professionelle
    Handhabung von Dichtungen – der Schlüssel zu weniger
    Umweltbelastungen“ der Dow Deutschland Anlagengesellschaft mbH, Werk
    Stade. Die Montage von Flanschen wird in diesem Projekt systematisch
    aufgegriffen und als Trainingsprogramm für Mitarbeiter und für
    Fremdfirmen umgesetzt. Dem Massenartikel „Dichtung“ wird mit dem
    Projekt so viel Aufmerksamkeit geschenkt, das sich der unerwünschte
    Austritt von Flüssigkeiten und damit potenzielle Umweltbelastungen
    stark reduzieren lassen. Die Statistik ist ein Indiz für den Erfolg:
    einen signifikanten Rückgang von Leckagen.

    Der dritte Platz ging an das Projekt „Verantwortungsvoller Umgang
    mit Betriebsmitteln – die Druckluft-Detektive“ des Rheinberger
    Solvay-Werks. In diesem Projekt spüren auszubildende Mechatroniker
    und Elektroniker mit Prüfgeräten Undichtigkeiten im Druckluftnetz auf
    und sorgen für Abdichtung. Ihre Erkenntnisse präsentieren sie anderen
    Auszubildenden und Mitarbeitern der Betriebe. Sie werben so für einen
    verantwortlichen Umgang mit dem Betriebsmittel Druckluft. Über die
    Preisvergabe entschied eine unabhängige Jury. Sie bestand aus: Egbert
    Biermann, Mitglied des IG-BCE-Hauptvorstands, Bereich Organisation,
    Arbeitsmarkt, Umwelt; Henning Krumrey, Stellvertretender
    Chefredakteur der „Wirtschaftswoche“; Ministerialdirektor Werner
    Ressing, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie; Dr. Gerd
    Romanowski, Geschäftsführer Wissenschaft, Technik und Umwelt im VCI;
    Professor Dr. Ferdi Schüth, Direktor Max-Planck-Institut für
    Kohlenforschung; VCI-Hauptgeschäftsführer Dr. Utz Tillmann;
    Ministerialdirektor Dr. Helge Wendenburg, Bundesministerium für
    Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

    „Responsible Care“ ist eine internationale Initiative der
    chemischen Industrie. Sie hat zum Ziel, die Bedingungen für den
    Schutz von Gesundheit und Umwelt sowie für die Sicherheit von
    Mitarbeitern und Nachbarschaft ständig zu verbessern – unabhängig von
    gesetzlichen Vorgaben.

    Ein Foto von der Preisverleihung ist ab etwa 16.00 Uhr unter
    www.vci.de/presse verfügbar.

    Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von rund
    1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen Tochterunternehmen
    ausländischer Konzerne gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen
    der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. Der VCI steht für
    mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie. Die Branche setzte 2012
    über 186 Milliarden Euro um und beschäftigte rund 434.000
    Mitarbeiter.

    Hinweis: Nachrichten des VCI auch auf Twitter:
    http://twitter.com/chemieverband

    Pressekontakt:
    VCI-Pressestelle
    Telefon: 069 2556-1496
    E-Mail: presse@vci.de

    auszeichnung chemie
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    vci

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