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    Analytik

    Schweizer Verteidigungsministerium wird Startkunde des Centaur

    RedaktionBy Redaktion26. Januar 2012Keine Kommentare3 Mins Read
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    MANASSAS, VA — (Marketwire) — 01/26/12 —
    Aurora Flight Sciences gab heute bekannt, dass das Eidgenössische
    Department für Verteidigung der erste Kunde des „Centaur“ genannten,
    optional bemannt gesteuerten Fluggeräts (OPA) ist.

    armasuisse, die Beschaffungsagentur des Eidgenössischen Departements für
    Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, besitzt ein eigenes
    Flugerprobungszentrum und wird Centaur als fliegenden Prüfstand für die neue
    Sense & Avoid-Technik nutzen, die für den Einsatz unbemannter Flugsysteme
    (UAS) im gesamten nationalen Luftraum (NLR) erforderlich ist.

    Die Schweiz steht in Europa aufgrund ihres komplexen und engen Luftraums an
    der Spitze bei Drohneneinsätzen. Die Schweizer Luftwaffe betreibt seit über
    10 Jahren unbemannte Flugsysteme in ihrem nationalen Luftraum. Die
    Tageseinsätze werden mit Begleitflugzeug und die Nachteinsätze ohne
    Begleitflugzeug durchgeführt.

    Mit einer völlig neuartigen Einsatzflexibilität ist Centaur ein neuartiges
    Fluggerät, das in drei Flugmodi geflogen werden kann. Zum einen kann es wie
    ein normales Flugzeug vom Piloten gesteuert werden. Dabei behält es seine
    FAA-Zertifizierung und alle Funktionen seines Garmin
    G-1000-Flugmanagementsystems. Innerhalb von weniger als einer Stunde kann
    es in ein unbemanntes Fluggerät umgebaut werden. Dabei kommt ein vollkommen
    separates Drohnen-Steuersystem zum Einsatz, das an der Stelle installiert
    wird, wo normalerweise der Kopilot sitzt. Schließlich kann es auch im
    Hybridmodus geflogen werden, also im Drohnenmodus, aber mit einer Crew an
    Bord. Die Crew kann das Fluggerät mithilfe einer bordeigenen Steuerstation
    steuern, Fremdsysteme bedienen und Experimente durchführen, mit der
    Flugsicherheit kommunizieren und als Sicherheitsbeobachter fungieren. Der
    menschliche Pilot kann sich jederzeit mittels elektronischer und
    mechanischer Übersteuerungsoptionen über das robotische Flugsteuerungssystem
    hinwegsetzen.

    Das Centaur ist ein wirtschaftliches Gerät, das Rücksicht auf Mensch und
    Umwelt nimmt. Es bietet vier Plätze, verfügt über zwei Triebwerke und
    zeichnet sich durch eine hervorragende Effizienz sowie durch extrem
    geräuscharmen Betrieb aus. Das Fluggerät verbrennt weniger als 18,1 kg
    Flugbenzin pro Stunde und kann nonstop bis zu einem Tag in der Luft bleiben.
    Dank seines umfassenden Lärmschutzes ist das Fluggerät in Höhen von über
    3000 Fuß (914 m) praktisch nicht wahrnehmbar.

    Das Fluggerät wird in Emmen (Schweiz) stationiert sein. „Zuverlässigkeit,
    Sicherheit und Lärmschutz sind die wesentlichen Merkmale des Centaur“, sagte
    Roland Ledermann, Programmmanager bei armasuisse. „Dieses hybride Fluggerät
    ist in einmaliger Weise für Kunden geeignet, bei denen Bedarf an einem
    ferngesteuerten Fluggerät besteht, die aber ebenso in der bemannt in der
    Luft sein müssen.“

    Zu den Unternehmen in Auroras Centaur-Team gehören Diamond Aircraft,
    Rockwell Collins und Textron/AAI. Die Entwicklung des Centaur begann im Jahr
    2009. 2010 begannen die Testflüge und 2011 fanden die ersten
    vollautomatischen Starts und Landungen statt. Die Auslieferung der ersten
    Centaur-Produktion an die Schweiz ist für 2012 geplant.

    Aurora Flight Sciences entwickelt und produziert robotische Flugzeuge
    und moderne Luft- und Raumfahrzeuge für wissenschaftliche und militärische
    Anwendungsbereiche. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Manassas im
    US-Bundesstaat Virginia und betreibt Produktionsstätten in Bridgeport (West
    Virginia), in Columbus (Mississippi) sowie ein Forschungs- und
    Entwicklungszentrum in Cambridge (Massachusetts). Pressemitteilungen
    jüngeren Datums und weitere Informationen über Aurora finden Sie auf unserer
    Website unter

    Bild verfügbar:
    Bild verfügbar:

    Patricia Woodside
    Direktorin für Öffentlichkeitsarbeit
    (703) 396-6304

    aurora-flight-sciences
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