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    Sonnenschutz: Wie spezielle UV-Filter der BASF unsere Haut schützen

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg5. September 2017Keine Kommentare2 Mins Read
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    Grenzach. Sonnenschutz ist von der Copacabana in Brasilien bis zum deutschen Ostseestrand weltweit gefragt. Viele Produkte enthalten UV-Filter des Chemiekonzerns BASF, die am Standort Grenzach entwickelt und hergestellt werden.

    „Diese komplexen chemischen Verbindungen verhindern, dass UV-Strahlung der Haut schadet“, erklärt Christian Cremer, Leiter der Entwicklung und des technischen Kundendienstes. Im Labor tüfteln die Mitarbeiter ständig an neuen Filtern und Rezepturen. Denn zu viel Sonne kann für den Menschen gefährlich werden.

    So verursacht zum Beispiel die kurzwellige UVB-Strahlung Sonnenbrand und kann Hautkrebs auslösen. „Inzwischen weiß man zudem, dass die – lange für harmlos gehaltene – langwellige UVA-Strahlung für vorzeitige Hautalterung verantwortlich ist“, so Cremer. „Die Folgen sind Falten, Pigmentflecken und sogar eine Verringerung der körpereigenen Immunabwehrreaktion.“ Die UVA-Strahlung macht immerhin 90 Prozent des auf die Erde gelangenden UV-Lichts aus.

    „Unsere Filter schützen vor UVA- und UVB-Strahlung“, erklärt der Experte. „Vereinfacht gesagt, wandeln sie die Strahlung in Wärme um.“ Neben gelösten Filtern, die das UV-Licht absorbieren, enthält der Sonnenschutz häufig auch partikuläre Filter. Sie reflektieren die Strahlung zusätzlich wie kleine Spiegel.

    Drei bis fünf verschiedene Filter sind in herkömmlichen Sonnenschutzprodukten enthalten. Die Anforderungen sind hoch: „Sie müssen hohen qualitativen Standards entsprechen“, erklärt Werkleiter George Basrawi. Der Sonnenschutz darf nicht kleben, muss temperaturstabil, wasser- und schweißresistent sein. Er muss sich gut verteilen lassen, gut riechen und sich auf der Haut angenehm anfühlen. Basrawi: „Es gibt neben der normalen Sonnenmilch zum Beispiel auch Schaum oder Spray. In jeder Formulierung muss der Schutz zuverlässig funktionieren.“

    Deshalb testen die Wissenschaftler die unterschiedlichsten Rezepte. Im Schnitt dauert es zwischen drei und fünf Jahre, bis ein Produkt auf den Markt kommt. „Im Sonnenschutz sind neben Filtern auch kosmetische Öle, Emulgatoren, Pflegezusätze, Duftstoffe, Wasser und vieles mehr enthalten“, sagt Cremer. „Wir müssen sicherstellen, dass es zu keinen unerwünschten Wechselwirkungen kommt.“

    Tipp: Die UV-Filter schützen nur, wenn man sie in einem gleichmäßigen Film aufträgt. Empfohlen sind pro Anwendung für den ganzen Körper mindestens 40 Gramm Sonnenmilch.

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