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    Studie: High-Tech-Lacke sorgen für Milliardenersparnisse in der Schifffahrt

    vciBy vci6. August 2013Keine Kommentare2 Mins Read
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    Spezialchemikalienexperte Bodo Möller
    Chemie zeigt massive Einsparpotentiale durch Spezialbeschichtungen
    und Leichtbaukonstruktionen in der Schifffahrt

    Ob Tanker, Container- oder Kreuzfahrtschiffe – es dauert nicht
    lange bis die Rümpfe massiver Überseeschiffe von Muscheln, Algen und
    anderen Belägen überzogen sind. Wie das international aktive
    Spezialchemikalienunternehmen Bodo Möller Chemie (www.bm-chemie.de)
    in der aktuellen Studie „Farben und Lacke – Trends 2013“ zeigt,
    können speziell entwickelte High-Tech-Lacke Abhilfe schaffen und die
    Kosten von Reedereien massiv senken: So schätzen 85 Prozent der
    befragten Experten, dass sich durch die Lacke in der weltweiten
    Schifffahrt Milliardenbeträge einsparen lassen. Jürgen Rietschle,
    Geschäftsführer der Bodo Möller Chemie Gruppe, erklärt: „Korrosionen
    und Ablagerungen am Rumpf erhöhen den Verbrauch von Schiffen durch
    den zusätzlichen Reibungswiderstand erheblich. Sogenannte
    Antifoulinglacke und Antihaftbeschichtungen sorgen für eine glatte
    Oberfläche und senken die Reibung auf ein Minimum.“

    Die Behandlung der Außenwände lohnt sich für Reedereien: Experten
    schätzen die Spritkostenersparnis eines mittelgroßen
    Containerschiffes, dessen Rumpf mit modernen High-Tech Lacken
    beschichtet ist, pro Jahr auf bis zu 300.000 US-Dollar. Durch die
    innovative Lacktechnik lassen sich zudem der CO2-Ausstoß von Schiffen
    und die damit verbundene Belastung der Meere maßgeblich senken.
    Neuartige Antifoulinglacke setzen zudem auf eine vollständig
    biozidfreie Zusammensetzung, die zwar Meeresorganismen vom Bug
    fernhält, diesen dabei aber nicht schadet. Oberflächenstrukturierte
    Lacke, die den Schuppen von Haien nachempfunden sind, erschweren
    zusätzlich nicht nur das Entstehen von Ablagerungen, sondern
    verringern den Wasserwiderstand durch die Kanalisation des
    Wasserstroms.

    Natürliche Vorbilder wie Haie oder Pflanzen, etwa der Schwimmfarn,
    liefern Technikern und Ingenieuren bei der Entwicklung moderner
    Bauweisen und Beschichtungen konstant neue Ideen. Aber auch moderne
    Klebeverbindungen und der damit im großen Stil mögliche Einsatz
    neuartiger Werkstoffe wie Composites spielen in der Konstruktion
    künftiger Großschiffe eine Schlüsselrolle, so Rietschle: „Elemente
    wie Decks oder Kabinenaufbauten lassen sich durch Leichtbau mit
    deutlichen geringerem Gewicht herstellen. So erhöht sich die
    Stabilität des gesamten Schiffes während sich gleichzeitig neue
    Freiheiten bei der Konstruktion ergeben.“

    Pressekontakt:
    Weitere Informationen:
    Bodo Möller Chemie GmbH,
    Frau Valentina L–Abbate,
    Tel. +49 (0) 69 838326 137,
    E-Mail: v.labbate@bm-chemie.de,
    Web: www.bm-chemie.de

    Beauftragte Agentur:
    euromarcom pr GmbH,
    Tel. +49 (0) 611 973150,
    E-Mail: team@euromarcom.de,
    Web: www.euromarcom.de

    chemie schifffahrt
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