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    Tilde Finance veröffentlicht Bericht – Marktrisiko: Russische Ammoniaklieferanten instabil

    vciBy vci5. Dezember 2012Keine Kommentare3 Mins Read
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    Ein neuer Bericht von Tilde Finance über die Ammoniakhersteller in
    Russland ist nun unter http://www.tildefinance.com erhältlich.
    Russland ist einer der weltweit grössten Produzenten und Exporteure
    von Ammoniak. Die beiden dominanten Hersteller dort sind EuroChem (19
    Prozent Marktanteil) und TogliattiAzot (18 Prozent Marktanteil). Die
    Experten von Tilde Finance haben die grundlegenden
    Produktionsstatistiken aller grossen inländischen Hersteller
    untersucht, eine Analyse der Exporte und Importe vorgenommen, sich
    mit den Faktoren auseinandergesetzt, welche die Marktentwicklung
    beeinflussen, und die Marktsituation sowie die Trends einer
    eingehenden Prüfung unterzogen, die potenzielle Risiken für das
    weltweite Angebot darstellen könnten. Der Bericht basiert auf von den
    grössten Ammoniakverbrauchern der Welt gesammelten Daten und deren
    Einschätzung der aktuellen Situation.

    Der russische Markt, der im Jahr 2011 13,9 Millionen Tonnen
    Ammoniak produzierte, ist global sehr wichtig und kann eine Vielzahl
    von Faktoren des Welthandels signifikant beeinflussen. Eine ungewisse
    Angebotslage könnte ein mögliches Risiko für Grossverbraucher
    darstellen, da es diesen schwerfallen würde, Engpässe durch eine
    Umstellung ihrer Lieferketten auszugleichen. Darüber hinaus könnten
    mögliche Angebotsverknappungen volatile Preise an den globalen
    Märkten nach sich ziehen.

    Der Modernisierungsbedarf ist ein langjähriges Problem für
    russische Hersteller. Die ausgedienten Anlagen, die viele Hersteller
    im Lande immer noch verwenden, könnten ernste Probleme für die
    nachhaltige Versorgung der globalen Märkte mit Produkten aufwerfen.
    Obwohl praktisch alle russischen Hersteller die Modernisierung
    bestehender Anlagen als eine ihrer vorrangigsten
    Investitionsstrategien aufführten (Jahresbericht 2011 von EuroChem),
    bestehen immer noch Faktoren, die den grösseren Käufern Anlass zur
    Sorge geben könnten. So meldete die nationale Sicherheitsbehörde
    Rostechnadzor im Februar 2011 innerhalb nur eines Monats 558
    Verstösse gegen technische Vorschriften bei TogliattiAzot, aufgrund
    derer die reparaturbedingten Ausfallzeiten deutlich zunahmen. Sollte
    die Industrie dieses Problem nicht in naher Zukunft in den Griff
    bekommen, könnte es weitreichende Konsequenzen für das globale
    Angebot von Ammoniak haben.

    Russlands grösste Ammoniakhersteller

    EuroChem ist ein führendes globales Agrochemieunternehmen, das in
    erster Linie Stickstoff- und Phosphatdünger sowie bestimmte
    organische Syntheseprodukte und Eisenerz herstellt. Die EuroChem
    Group SE besitzt eine Kapitalbeteiligung von 89,45 Prozent an dem
    Unternehmen und EuroChem Capital Management 10,55 Prozent.

    TogliattiAzot ist Russlands zweitgrösster Ammoniakhersteller.
    Derzeit ist das Unternehmen in einen Aktionärsstreit mit Eurotoaz
    Limited verwickelt und wird vom Ermittlungsausschuss der Russischen
    Föderation untersucht.

    Uralchem OJSC gehört zu den grössten Produzenten von Stickstoff-
    und Phosphatdüngern in Russland und den GUS-Staaten. Es befindet sich
    im Besitz der zypriotischen Holdinggesellschaft Uralchem Holding
    P.L.C. Am 30. Januar 2012 kaufte Uralchem OJSC Aktien von Mineralnye
    Udobrenia in Perm, an dem das Unternehmen nun zu 97,69 Prozent
    beteiligt ist.

    Den vollständigen Bericht finden Sie unter: http://www.tildefinanc
    e.com/upload/reports/market-risk-ammonia-2012.pdf

    Informationen zu Tilde Finance

    Tilde Finance (http://www.tildefinance.com) konzentriert sich als
    einzige Quelle von Wirtschafts- und Finanznachrichten auf eingehende
    Analysen börsennotierter Unternehmen aus Russland sowie auf die
    Beurteilung von Marktrisiken und politischen Gegebenheiten, die sich
    auf Investitionen aus dem Ausland auswirken können. Unsere Berichte
    können für alle professionellen Investoren unverzichtbar sein,
    insbesondere im Hinblick auf den russischen Markt, wo die bestehenden
    Risiken deutlich über dem Durchschnitt liegen.

    Pressekontakt:
    Alexei Rezvanov, Managing Director, Damps & Lyland, Tel:
    +7(495)646-1668, Mob: +7(495)506-4010, E-Mail:
    arezvanov@dampslyland.com,
    Web: http://www.dampslyland.com

    banken boerse chemie medien
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    vci

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