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    Warum eigentlich bleiben Markierungen auf der Fahrbahn?

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg8. November 2015Keine Kommentare1 Min Read
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    Harte Tests muss ein Farbsystem für Fahrbahn-Markierungen bestehen, bis es von der Bundesanstalt für Straßenwesen zugelassen wird. So soll es unter anderem ganz besonders haltbar sein.

    Ein Beispiel: Rollt ein Reifen eine Million Mal über die Markierung, müssen danach noch mindestens 90 Prozent der Farbschicht erhalten sein. Für diese enorme Abriebfestigkeit sorgt ein Zwei-Komponenten-System: „Man sprüht eine Farbe auf den Asphalt, etwa aus Titandioxid-Pigmenten und Acrylatharz mit besonders hoher Haftkraft“, erklärt Bernd Steckroth, Bereichsleiter Forschung und Entwicklung beim Lackhersteller Jaeger in Möglingen. Das passiert bei einem Druck von 150 Bar.

    Auf die nasse Farbe kommt anschließend ein sogenanntes Nachstreumittel. Es enthält unter anderem rutschfesten Sand. Der sorgt dafür, dass der Auftrag griffig wird. „Das ist für Zweiradfahrer wichtig“, so Steckroth. Die Markierungen sind bereits nach 20 Minuten trocken – und stabil genug für unendlich viele Reifen, die einfach über sie hinwegrollen.

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