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    Warum eigentlich braucht man personalisierte Medizin?

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg22. Oktober 2015Keine Kommentare1 Min Read
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    Diese Zahlen geben zu denken: Je nach Arznei und Krankheit hilft eine Behandlung nur 20 bis 75 Prozent der Patienten. Bei dem einen wirkt ein Medikament, beim anderen kaum. Denn Menschen sind von Natur aus unterschiedlich.

    Die Medizin will deshalb weg von Arzneien in „Einheitsgröße“, hin zu Medikamenten in „Konfektionsgrößen“. Sie sollen die besondere Ausprägung von Krankheiten bei bestimmten Patientengruppen berücksichtigen und deshalb wirksamer sein. „Fachleute nennen das personalisierte Medizin“, erklärt Gerd Maass, Leiter strategische Partnerschaften beim Pharma-Unternehmen Roche in Grenzach. „Voraussetzung ist eine präzise Diagnostik.“ Wie das funktioniert, zeigt ein Präparat von Roche gegen einen bestimmten Typ des frühen Brustkrebses. Mit einem Test ermittelt der Arzt erst, ob eine Patientin an diesem Typ erkrankt ist. Nur dann bekommt sie die Arznei. Etwa 80 Prozent der so behandelten Frauen bringt das im Schnitt, verglichen mit der herkömmlichen Therapie, zehn Jahre mehr an Lebenszeit.

    Weil der Ansatz so erfolgreich ist, forschen in 250 Projekten von Roche Arznei- und Diagnostikspezialisten gemeinsam an den Medikamenten.

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