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    Warum eigentlich erfrieren viele Pflanzen im Winter nicht?

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg1. März 2016Keine Kommentare1 Min Read
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    Wenn sie blühen, naht der Frühling: Schneeglöckchen und Buschwindröschen etwa sind typische Vorboten. Während viele Pflanzen bei spätem Frost und Schnee eingehen, drücken sich Frühblüher unbeirrt aus dem Boden.

    Möglich macht das ihre Überlebensstrategie. „Sie speichern nach der Blüte, wenn die oberirdischen Pflanzenteile abgestorben sind, in den unterirdischen Teilen Wasser und Nährstoffe“, erklärt Michael Straub, Leiter des Heilpflanzenanbaus beim Arzneimittel- und Naturkosmetikhersteller Weleda in Schwäbisch Gmünd. So bereiten sie den nächsten Austrieb vor.

    „Speziell vor Frost schützen sie sich, indem sie auch ‚Frostschutzmittel‘ wie Glycerin oder Traubenzucker produzieren.“ Der Speicherort kann sich unterscheiden: Das Schneeglöckchen überwintert als Blumenzwiebel. „Das Buschwindröschen treibt aus einem unterirdischen Spross, dem Rhizom“, so Straub. Frühblüher brechen übrigens so zeitig aus der Erde, um für ihre Fotosynthese so viel Licht wie möglich zu erhaschen. Somit zeigen sie sich, bevor die Laubbäume Schatten werfen.

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