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    Warum eigentlich ist Nano im Grunde ein alter Hut?

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg12. November 2015Keine Kommentare1 Min Read
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    Alles neu dank Nano? Die mikroskopisch kleinen Partikel können die Eigenschaft von Materialien verändern, machen sie etwa kratzfest, licht- oder kältebeständig. Aber so neu sind diese Teilchen gar nicht. Man nutzt sie schon lange – zum Beispiel in Form von Ruß. Der besteht aus winzigen Nano-Kügelchen. Und eignet sich bestens als schwarzes Färbemittel. Das wussten schon Höhlenmaler und Tätowierer.

    Später stellte man Ruß in sogenannten Rußhütten her. Ein solches Bauwerk aus dem Jahr 1829 steht noch in Enzklösterle: Noch gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde hier Kienruß für solche Färbemittel gewonnen. Der Bau ist nun ein Kulturdenkmal der deutschen Chemie-Geschichte.

    Heute steckt das schwarze Material in Zeitungen, Textilien, Metallen und Computern. Und auch in Autoreifen. „Wir mischen es dem Gummi bei“, sagt Burkhard Baumgärtner, Leiter Produkttechnik und Kundendienst beim Reifenhersteller Michelin in Karlsruhe: „Durch den Einsatz verschiedener Rußtypen können wir unter anderem Eigenschaften wie Rollwiderstand, Abrieb und Nasshaftung optimieren.“

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