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    Warum eigentlich kann man mit Silber Bakterien bekämpfen?

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg19. Dezember 2015Keine Kommentare1 Min Read
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    Silber – da denkt man an Pokale, Schmuck, Kerzenständer. Doch das Edelmetall kann auch Keime abtöten. Hersteller von Socken, Sportunterwäsche, Reinigungstüchern, Heftpflastern und Deos werben jedenfalls damit. Was ist dran an der desinfizierenden Wirkung? Und wie geht das?

    Tatsächlich wirkt Silber antibakteriell. In Wasser lösen sich aus dem Metall immer einige Teilchen als geladene Silber-Ionen heraus. „Diese Silber-Ionen greifen die Bakterien gleich an mehreren Stellen an“, erklärt Stefan Stangler, Leiter des Bereichs Fasern, Chemie und Oberflächen bei Freudenberg New Technologies in Weinheim. „Sie zerstören wichtige Enzyme, destabilisieren die Zellwand und stören die Vermehrung der Mikroben.“

    Bekannt ist der Effekt schon länger. Unsere Urgroßmütter hielten zum Beispiel mit einer Silbermünze die Milch frisch. „Forscher haben jetzt winzige Nano-Silberteilchen entwickelt, die sie auf Fasern oder Oberflächen aufbringen oder in Materialien einarbeiten“, sagt Stangler. So lassen sich zum Beispiel in der Medizin Geräte keimfrei halten.

    Die neueste Entwicklung: Man setzt Silber gemeinsam mit Platin ein. Das wirkt noch besser, speziell dort, wo sich viele Keime in Flüssigkeiten tummeln.

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