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    Warum eigentlich reißen die feinen Angelleinen nicht?

    Chemie Baden-WürttembergBy Chemie Baden-Württemberg21. Dezember 2015Keine Kommentare1 Min Read
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    Endlich – der Fisch zappelt am Haken. Jetzt muss er nur noch aus dem Wasser. Also los, die Angelleine einholen! Obwohl die so hauchzart aussieht, hält sie allerhand aus.

    Wie kommt das? Manchmal trennt nur ein äußerst haltbarer Kunststoff mit einem Durchmesser von gerade einmal 0,1 Millimetern die Beute von der Freiheit. „Wir stellen unsere Leinen als Monofile her, also nur aus einem einzigen Polyamid-Faden“, erklärt Philipp Mang, Vertriebsexperte für Angelleinen bei Hahl Filaments in Munderkingen. Dort ist man auf Kunststoff spezialisiert. Das Unternehmen produziert Leinen in verschiedenen Stärken von 0,1 bis 1,0 Millimeter.

    Bei der Herstellung wird das Polyamid-Granulat auf mehr als 250 Grad Celsius erhitzt, als zähflüssige Masse durch feine Spinndüsen gepresst und im Wasserbad weiter bearbeitet. Reißfest werden die Fäden durch die sogenannte Verstreckung: Sie werden gereckt und fixiert, dabei ordnen sich die Makromoleküle parallel an und knüpfen spezielle Bindungen.

    Und klar: „Man muss die richtige Angelleine auswählen“, betont der Experte. „Mit einer 0,15-Millimeter-Leine kann man keine Karpfen angeln!“ Hier sind 0,35 Millimeter richtig.

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