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    Startseite » Wirtschaftliche Lage der Lack- und Farbenindustrie: Besserung in Sicht
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    Wirtschaftliche Lage der Lack- und Farbenindustrie: Besserung in Sicht

    vciBy vci23. Januar 2014Keine Kommentare2 Mins Read
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    Die Lack- und Farbenindustrie schaut mit
    vorsichtigem Optimismus ins neue Jahr: Nach Angaben des Verbandes der
    deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V. (VdL) rechnet die
    Branche für das Jahr 2014 mit Zuwächsen der Lack- und
    Farbenproduktion von 2,4 Prozent. „Die wirtschaftlichen
    Rahmenbedingungen sind gut, die allgemeine Krisenstimmung flacht ab
    und die Konjunkturindikatoren belegen weltweit positive Tendenzen,“
    äußerte der Präsident des VdL, Klaus Meffert. „Deshalb sind wir
    zuversichtlich, dass sich der Absatz von Lacken und Farben 2014
    deutlich beleben wird.“ Wenn die Prognosen eintreten, werden bis zum
    Jahresende 2014 in Deutschland 2,05 Millionen Tonnen Lacke und Farben
    im Wert von 4,9 Milliarden Euro gefertigt werden. Auch der
    Inlandsverbrauch wird in dieser Größenordnung (2,6 Prozent) steigen,
    so der VdL.

    Das Jahr 2013 ist für die Lack- und Farbenindustrie enttäuschend
    verlaufen. Insgesamt wurden 2,0 Millionen Tonnen Lacke und Farben im
    Wert von 4,68 Milliarden Euro in Deutschland gefertigt. Mit Ausnahme
    des Fahrzeugbaus und der Beschichtung von Metallerzeugnissen waren
    alle Marktsektoren der Abnehmer rückläufig. Besonders gelitten hat
    2013 der Bautenanstrichmittel-Markt, der insgesamt um 4 Prozent auf
    nur mehr 912.000 Tonnen schrumpfte. Drastisch verlief die Entwicklung
    bei den Fassadenfarben und verwandten Produkten, die wegen des sehr
    langen Winters deutlich überproportionale Rückgänge hinnehmen
    mussten. Aber auch die Hersteller von Möbellacken und von Lacken für
    den Maschinenbau, für die Elektroindustrie oder die
    Blechemballagen-Wirtschaft verzeichneten bis zu 5 Prozent geringere
    Lackabsätze als im Jahr 2012.

    Für das Jahr 2014 wird in nahezu allen Marktsegmenten mit einer
    deutlichen Besserung der Absatzlage gerechnet. Lediglich die
    Nachfrage nach Schiffsfarben wird wegen des immer noch geringen
    Neubaus an Schiffen weiter zurückgehen. Innerhalb des Marktes für
    Bautenanstrichmittel ist als langfristiger Trend mit einem weiteren
    Rückgang lösemittelhaltiger Lacke und Lasuren zu rechnen, die
    verstärkt durch wasserverdünnbare Beschichtungsmittel ersetzt werden.

    Pressekontakt:
    Michael Bross
    Verband der deutschen
    Lack- und Druckfarbenindustrie e. V.
    Telefon: 069 2556-1707
    E-Mail: bross@vci.de

    chemie industrie konjunktur
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    vci

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