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    Startseite » EU-Reglementierung folgt dem weltweiten freiwilligen Verbot der Parfümindustrie
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    EU-Reglementierung folgt dem weltweiten freiwilligen Verbot der Parfümindustrie

    vciBy vci19. Februar 2011Keine Kommentare2 Mins Read
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    Die Europäische Kommission
    hat gerade ihre Entscheidung zur Sperre des Parfümstoffes Musk Xylene
    unter der neuen Europäischen Chemieverordnung REACH bekannt gegeben,
    die EU-Reglementierungen mit den weltweiten IFRA Standards
    harmonisiert.

    Die International Fragrance Association (IFRA) hat Musk Xylene
    freiweillig mit Hilfe der IFRA Standards gesperrt, welche ein Teil
    des selbstregulierenden weltweiten Programmes der Parfümbranche -dem
    IFRA Code of Practice (Verhaltenskodex) – sind.

    Der Stoff wurde auf Grund seiner potentiellen Auswirkungen auf
    die Umwelt verbannt.

    Die IFRA Standards bilden die Basis für das weltweit akzeptierte
    und anerkannte Risikomanagementsystem zur sicheren Nutzung von
    Parfüminhaltsstoffen und sind Teil des
    Produktrisikomanagementverfahrens, dem IFRA Code of Practice. Dieser
    ist das selbstregulierende System der Branche, basierend auf
    Risikobewertungen eines unabhängigen Expertenpanels.

    Das Expertenpanel* besteht aus angesehenen, unabhängigen Experten
    der Disziplinen Dermatologie, Toxikologie, Pathologie und
    Umweltwissenschaften. Ihre Rolle ist die Beurteilung von Daten eines
    Parfümstoffes um festzustellen, ob es dem aktuellen Gebrauchswert
    standhält und um zu gewährleisten, dass es Konsumenten oder Umwelt
    keinem Risiko aussetzt. In Fällen, in denen die Sicherheitsermessung
    den aktuellen Gebrauch nicht unterstützt, rät das Expertenpanel der
    IFRA, den Inhaltsstoff durch einen Standard entweder zu sperren oder
    einzuschränken. Dies war das Verfahren, das zur Erstellung eines IFRA
    Standards geführt hat, welcher den Gebrauch von Musk Xylene als Teil
    der 44. Ergänzung zum IFRA Verhaltenskodex vom Juni 2009 verbietet.
    Der Verhaltenskodex ist für alle IFRA Mitglieder Pflicht, wobei die
    Mitgliedschaft ca. 90% des weltweiten Volumens an Parfümstoffen
    ausmacht.

    „Ich freue mich darüber, dass das weltweit umfassendeste
    Regelwerk mit unserem globalen Sicherheitsprogramm übereinstimmt,“
    sagte Pierre Sivac, IFRA Präsident. „Wir haben schon immer unsere
    Sicherheitsverantwortung sehr ernst genommen und unser
    selbstregulierender Ansatz hat einmal mehr bewiesen, auf dem neuesten
    Stand der Wissenschaft, schneller einzusetzbar und rentabler für
    Industrie und Konsumenten zu sein. Wir werden durch die weltweite
    Implementierung unserer Standards weiter daran arbeiten, ein sicheres
    Dufterlebnis zuzusichern.“

    http://www.ifraorg.org

    Pressekontakt:
    Stephen Weller, +32-497-57-33-94

    chemie kriminalitaet pharmaindustrie
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    vci

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