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    Startseite » QIAGEN schließt Vereinbarung über den Erwerb von 61% an Ipsogen ab, plant vollständige Übernahme des führenden Anbieters molekulardiagnostischer Tests für die Onkologie
    Biotechnologie

    QIAGEN schließt Vereinbarung über den Erwerb von 61% an Ipsogen ab, plant vollständige Übernahme des führenden Anbieters molekulardiagnostischer Tests für die Onkologie

    vciBy vci8. Juli 2011Keine Kommentare6 Mins Read
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    – Verbindliche Vereinbarung basiert auf QIAGENs Angebot vom Juni
    2011 für den Erwerb von Anteilen an Ipsogen S.A. und ein
    anschließendes öffentliches Angebot zur vollständigen Übernahme
    des Unternehmens

    – Ipsogen verfügt über wettbewerbsfähiges Testportfolio für
    Diagnostik und Monitoring von Leukämiepatienten auf Basis von 15
    Biomarkern

    – Zahlreiche Ipsogen-Tests verfügen über großes Potenzial für den
    Einsatz als therapiebegleitende Diagnostika zur Personalisierung
    und Steuerung von Therapien

    – Übernahme von Ipsogen stärkt QIAGENs Führungsposition in
    molekularer Diagnostik und erweitert signifikant die Portfolios
    für Profiling und personalisierte Medizin

    QIAGEN N.V. (NASDAQ: QGEN; Frankfurt, Prime Standard: QIA) hat
    heute den Abschluss verbindlicher Vereinbarungen mit einer Gruppe von
    Hauptgesellschaftern von Ipsogen S.A. (Alternext: ALIPS) über den
    Erwerb von rund 61% an dem weltweit führenden Anbieter
    molekulardiagnostischer Tests für vielfältige Anwendungen in der
    Hämatologie, speziell in den Bereichen Profiling und personalisierte
    Medizin, bekannt gegeben.

    Die Vereinbarung folgt einer öffentlichen Ankündigung vom 15. Juni
    2011. Darin hatte QIAGEN bekannt gegeben, dass das Unternehmen in
    exklusive Verhandlungen mit den Hauptgesellschaftern von Ipsogen über
    den Erwerb ihrer Anteile für 12,90 Euro je Aktie eingetreten ist.
    QIAGEN hatte zugleich angekündigt, bei einem erfolgreichen Abschluss
    dieser Verhandlungen ein öffentliches Angebot zur Übernahme der
    restlichen Anteile zum gleichen Preis abzugeben. Die heute
    publizierte Vereinbarung zwischen QIAGEN und den Hauptgesellschaftern
    von Ipsogen unterliegt den im Juni bekannt gewordenen Bedingungen.

    QIAGEN wird mit der Übernahme von Ipsogen den Zugang zu einem
    breiten Portfolio von Tests für insgesamt 15 Biomarker erhalten. Die
    Tests werden weltweit für die Diagnose, Prognose und Überwachung von
    Patienten eingesetzt, die an diversen Arten von Leukämie erkrankt
    sind. Viele dieser Tests werden zudem in der personalisierten Medizin
    als therapiebegleitende Diagnostika zur Auswahl und Steuerung von
    Behandlungen eingesetzt. Ipsogen ist ein börsennotiertes Unternehmen,
    das im Jahr 1999 gegründet wurde und in Marseille, Frankreich,
    beheimatet ist.

    Nahezu alle Tests von Ipsogen verfügen über eine europäische
    CE-IVD-Zulassung und können auf dem Real-Time-PCR-System Rotor-Gene Q
    von QIAGEN eingesetzt werden. Dies ermöglicht einen reibungslosen und
    schnellen Transfer dieser einzigartigen Produkte auf QIAGENs
    QIAsymphony RGQ – einer neuartigen integrierten Plattform zur
    Automatisierung gesamter Arbeitsabläufe im Labor, die den Rotor-Gene
    Q beinhaltet.

    Am 8. Juli 2011 hat der Verwaltungsrat von Ipsogen das Angebot von
    QIAGEN akzeptiert und eine vorläufige positive Einschätzung
    hinsichtlich des anschließenden öffentlichen Angebots abgegeben. Die
    Einschätzung gilt vorbehaltlich der Überprüfung des finalen Entwurfs
    des Angebotsprospekts sowie des abschließenden Berichts eines
    unabhängigen Sachverständigen, der von unabhängigen Mitgliedern des
    Ipsogen-Verwaltungsrats eingesetzt wird.

    Der Betriebsrat von Ipsogen hat das Angebot von QIAGEN ebenfalls
    positiv bewertet.

    In Folge dessen hat QIAGEN am 8. Juli 2011 mit den
    Ipsogen-Mitgründern Vincent Fert und Stéphane Debono, dem
    Ipsogen-Verwaltungsratsmitglied Kevin Rakin, sowie mit Amundi Asset
    Management und Matignon Investissement eine verbindliche, an keine
    weiteren Bedingungen geknüpfte Vereinbarung über den Erwerb ihrer
    jeweiligen Ipsogen-Anteile unterzeichnet. Diese entsprechen zusammen
    etwa 47% der Anteile von Ipsogen. QIAGEN hat zugleich mit anderen
    Gesellschaftern zusätzliche Vereinbarungen über den Erwerb von etwa
    14% von Ipsogens Aktienkapital unterzeichnet. Dies wird QIAGEN
    erlauben, die Schwelle von 50% an Ipsogens Aktienkapital zu
    überschreiten.

    QIAGEN erwartet den Abschluss dieser Transaktionen über rund 61%
    der Anteile von Ipsogen am oder rund um den 12. Juli 2011. Nach
    Abschluss dieses Schritts würde Ipsogen zu einer vollständig
    konsolidierten Tochtergesellschaft von QIAGEN werden.

    Nach Abschluss dieser Transaktionen wird die Zusammensetzung des
    Ipsogen-Verwaltungsrats geändert. Gilles Alberici, Kevin Rakin sowie
    die Repräsentanten von Amundi und Matignon werden als Mitglieder des
    Verwaltungsrats zurücktreten. Sie werden durch Roland Sackers,
    Finanzvorstand der QIAGEN N.V., Dr. Philipp von Hugo, Senior Director
    und Leiter Legal Affairs bei QIAGEN, sowie den Rechtsanwalt Oliver
    Diaz ersetzt. Peer M. Schatz, Vorstandsvorsitzender der QIAGEN N.V.,
    wird zum Vorsitzenden des Verwaltungsrats (non-executive chairman)
    von Ipsogen berufen.

    QIAGEN beabsichtigt im Einklang mit vorherigen Bekanntmachungen
    und anwendbaren Vorschriften, einen Entwurf des Angebotsprospekts für
    die Übernahme aller nicht im Besitz von QIAGEN befindlichen
    Ipsogen-Anteile zu einem Preis von 12,90 Euro je Aktie bei der
    französischen Kapitalmarktaufsichtsbehörde Autorité des Marchés
    Financiers (AMF) einzureichen. Bedingt durch das Erreichen des
    50-Prozent-Anteils an Ipsogen unterliegt dieses Angebot einer
    Konformitätsprüfung durch die AMF. Sollte QIAGEN durch das Angebot
    insgesamt 95% des Aktienkapitals von Ipsogen erreichen, behält sich
    das Unternehmen das Recht vor, die obligatorische Übernahme der
    Anteile von Minderheitsgesellschaftern zum gleichen Preis zu
    beantragen.

    Über QIAGEN

    QIAGEN N.V. ist eine niederländische Holdinggesellschaft und
    weltweit führender Anbieter von Probenvorbereitungs- und
    Testtechnologien. Probenvorbereitungstechnologien werden eingesetzt,
    um DNA, RNA und Proteine aus biologischen Proben wie Blut oder Gewebe
    zu isolieren und für die Analyse vorzubereiten. Testtechnologien
    werden eingesetzt, um solche isolierten Biomoleküle sichtbar zu
    machen. QIAGEN entwickelt Verbrauchsprodukte sowie Lösungen zu deren
    Automatisierung und verkauft seine Produkte weltweit an
    molekulardiagnostische Labore, die akademische Forschung,
    pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen sowie an Kunden in
    Märkten für angewandte Testverfahren (u.a. Forensik, Veterinär- und
    Lebensmitteltestung, pharmazeutische Prozesskontrolle). QIAGENs
    Testtechnologien umfassen eines der weltweit breitesten Portfolios an
    molekulardiagnostischen Tests. Dieses beinhaltet auch den digene HPV
    Test, der als Goldstandard in der Erkennung von Hochrisiko-Typen der
    humanen Papillomaviren (HPV) gilt, der primären Ursache für die
    Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Zum Portfolio gehört auch eine
    breite Palette an Nachweisverfahren für Infektionskrankheiten sowie
    therapiebegleitende Diagnostika. QIAGEN beschäftigt weltweit fast
    3.600 Mitarbeiter an über 30 Standorten.

    Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter
    http://www.qiagen.com/ .

    Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von
    Paragraph 27A des U.S. Securities Act (US-Aktiengesetz) von 1933 in
    ergänzter Fassung und Paragraph 21E des U.S. Securities Exchange Act
    (US-Aktienhandelsgesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als
    zukunftsgerichtete Aussagen („forward-looking statements“) gelten
    Diese zukunftsgerichteten Aussagen, zu denen insbesondere aber nicht
    ausschließlich Aussagen über die finanzielle Lage, die betrieblichen
    Ergebnisse und die geschäftlichen Tätigkeiten von QIAGEN und Ipsogen
    sowie die Vorteile, die man sich von der geplanten Transaktion
    verspricht, zählen können, basieren auf den aktuellen Erwartungen und
    Einschätzungen der Geschäftsführung und beinhalten Risiken und
    Ungewissheiten, die bewirken könnten, dass die tatsächlichen
    Resultate oder Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in den
    zukunftsgerichteten Aussagen in Betracht gezogen worden sind.
    Faktoren, die solche Diskrepanzen bewirken oder zu ihnen beitragen
    könnten, sind u. a. die folgenden: das Risiko, dass die Bedingungen
    in Bezug auf die erforderlichen Genehmigungen und Freigaben eventuell
    nicht rechtzeitig oder gar nicht erfüllt werden, Risiken im
    Zusammenhang mit der Integration der Technologien und geschäftlichen
    Tätigkeiten von QIAGEN und Ipsogen, unerwartete Ausgaben, veränderte
    Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und strategischen Partnern, das
    Nichterreichen des erwarteten Umsatzwachstums, die
    Wirtschaftsbedingungen sowie andere Faktoren, die in den jüngsten
    Berichten von QIAGEN auf Formular 20-F, Formular 6-K und in anderen
    turnusmäßigen Berichten beschrieben werden. Weitere Informationen
    entnehmen Sie bitte den Berichten, die QIAGEN bei der
    U.S.-Börsenaufsichtsbehörde (U.S. Securities and Exchange Commission
    (SEC)) eingereicht oder ihr zur Verfügung gestellt hat.

    Pressekontakt:
    Public Relations
    Dr. Thomas Theuringer
    +49 2103 29 11826
    e-mail: pr@qiagen.com

    Investor Relations
    Dr. Solveigh Mähler
    +49 2103 29 11710
    e-mail: ir@qiagen.com

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