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    Greenpeace Erfolg: Puma führt im Rennen um giftfreie Produktion bei Sportbekleidung / Adidas und Nike müssen nachlegen

    vciBy vci26. Juli 2011Keine Kommentare2 Mins Read
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    26. 7. 2011 – Puma liegt im Wettkampf für eine
    Produktion ohne Umweltverschmutzung vorn. Laut eigenen Angaben will
    der drittgrößte Sportartikelhersteller der Welt auf alle gefährlichen
    Chemikalien bis 2020 verzichten. Dieses soll über den gesamten
    Lebenszyklus seiner Produkte und innerhalb der ganzen Lieferkette
    gelten. Das ist ein erster Erfolg der Greenpeace-Kampagne „Detox –
    Schmutzige Wäsche“, die vor zwei Wochen gestartet ist. Puma ist damit
    die erste Sportmarke, die sich öffentlich zu einer giftfreien Zukunft
    bekennt. Greenpeace fordert jetzt Puma, Nike und Adidas auf,
    transparent zu machen, welche Chemikalien bei der Herstellung ihrer
    Produkte ins Wasser gelangen.

    „Puma zeigt der Branche wo es lang geht auf dem Weg in eine
    giftfreie Zukunft. Adidas und Nike müssen jetzt einen Gang höher
    schalten. Die Topmarken für Sportmode sollten auch Champions im
    Umweltschutz sein.“, sagt Manfred Santen, Chemieexperte bei
    Greenpeace. „Bisher haben die Markenhersteller keine umfassenden
    Kenntnisse, welche Chemikalien von ihren Lieferanten in China
    eingesetzt werden.“

    Die Ankündigung von Puma kommt nur zwei Wochen, nachdem Greenpeace
    den Report „Schmutzige Wäsche“ veröffentlicht hat. Ein Jahr lang hat
    Greenpeace die Einleitungen von zwei chinesischen Textil-Fabriken in
    die Flussdeltas von Jangtse und Pearl-River untersucht. Im Abwasser
    der Produktionsstätten fanden sich viele gefährliche und langlebige
    Chemikalien, darunter auch welche, die das Hormonsystem schädigen
    können. Laut Greenpeace-Recherchen produzieren die Unternehmen, denen
    diese Fabriken gehören, für eine Vielzahl großer Sport- und
    Lifestyle-Marken, darunter Nike, Adidas und Puma. Die
    Greenpeace-Tests geben einen Einblick in die Wasserverschmutzung
    durch die Textilindustrie überall auf der Welt, die weitreichenden
    Probleme für Menschen und Umwelt mit sich bringt.

    Textilbranche steht vor Paradigmenwechsel

    Die Verpflichtung von Puma bedeutet einen elementaren Umbruch für
    die Textilbranche: ein vorsorgeorientierter Ansatz beim Umgang mit
    Chemikalien sowie ein klarer Zeitpunkt, bis wann auf alle gefährliche
    Chemikalien verzichtet werden soll. Bisher gelangen vor allem bei den
    sogenannten Nass-Prozessen wie Färben, Bleichen, Waschen, Bedrucken
    und Veredeln von Textilien große Mengen an schädlichen Chemikalien in
    die Umwelt. Pumas Erklärung gilt für alle gefährlichen Chemikalien in
    der gesamten Lieferkette und für den kompletten Lebenszyklus der
    Produkt. Innerhalb der kommenden zwei Monate will die Sportmarke
    einen Aktionsplan vorlegen.

    Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manfred Santen, Tel:
    040-30618 255, mobil: 0151-18053 387 oder Pressesprecher Björn Jettka
    unter Tel. 0171-8780 778. Das Kampagnen-Video finden Sie hier:
    http://gpurl.de/WVmJY Internet: http://www.greenpeace.org/detox

    chemie naturschutz verbraucher
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    vci

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