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    DBU-Ausstellungen: Millionen-Grenze geknackt

    vciBy vci13. März 2012Keine Kommentare4 Mins Read
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    Lernorte mit Praxistipps: millionste Besucherin in einer
    DBU-Ausstellung

    Sieben Wanderausstellungen in zehn Jahren: Interaktive Stationen
    motivieren zum Umweltschutz

    Chemieunterricht mit Überraschung: Als millionste Besucherin einer
    DBU-Wanderausstellung begrüßte Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde,
    Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), heute
    Ann-Christin Pohlmann von der Ratsschule Melle. Sie besuchte mit
    ihren 25 Mitschülern aus der 8a und Lehrerin Mechthild Günther die
    laufende Schau „T-Shirts, Tüten und Tenside – Die Ausstellung zur
    Nachhaltigen Chemie“ im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der
    DBU. Gestern feierte sie noch ihren 14. Geburtstag, heute durfte sie
    sich nach dem zweistündigen Chemie-Programm mit Planspiel und
    Experimentierstationen über eine Recyclingtasche, T-Shirt und das
    Buch „Wie man aus 92 Elementen ein ganzes Universum macht“ freuen.
    Brickwedde: „Wir sind stolz, dass wir mit unseren Ausstellungen so
    viele – besonders junge – Menschen erreichen. Damit leisten wir
    wichtige Bildungsarbeit zu mehr Umweltbewusstsein und
    Nachhaltigkeit.“

    Die Chemie-Ausstellung ist die siebte Wanderausstellung, die DBU
    und ZUK bisher zu wichtigen ökologischen Themen unserer Zeit
    entwickelt und umgesetzt haben. Bisher wurde um die Themen
    Biotechnologie, Energie, Naturschutz, Bionik, Wasser, Klimawandel und
    nachhaltige Chemie ein roter Faden gesponnen, um an Mitmach-Stationen
    die naturwissenschaftlich komplexen Themen anschaulich und
    verständlich zu erläutern. In der Regel in Osnabrück wird immer die
    neueste Ausstellung präsentiert. Anschließend gehen die Schauen fünf
    Jahre lang auf Wanderschaft durch Deutschland, Österreich und die
    Schweiz, bevor sie ihre finalen Standorte erreichen. Sogar im
    fremdsprachigen Ausland seien einzelne Exponate auf großes Interesse
    gestoßen. Sie wurden nachgebaut und übersetzt und tourten nun etwa
    durch Kasachstan.

    Die erste DBU-Wanderausstellung wurde 2002 konzipiert, um
    DBU-geförderte Projekte bekannter zu machen. „Mittlerweile haben sich
    unsere Ausstellungen zu viel mehr Interaktion mit dem Besucher
    entwickelt“, so Brickwedde. Sie würden von namhaften Museen
    ausgeliehen wie dem Museum König in Bonn oder dem Deutschen
    Technikmuseum in Berlin, stünden auf Großveranstaltungen wie
    Landesgartenschauen oder Kirchentagen, in Rathäusern und
    Firmen-Foyers – von Sylt bis nach Villingen-Schwenningen und vom
    Emsland bis nach Görlitz .

    „Das ZUK und die DBU haben sich als Lernort für eine nachhaltige
    Entwicklung etabliert, weil sie mit den passenden Themen dazu
    einladen, den Unterricht auch mal aus dem Klassenzimmer hinaus zu
    verlagern“, sagte Brickwedde. Es gebe eine enge Zusammenarbeit mit
    den Schulen aus der Region, beispielsweise durch einen Lehrerbeirat,
    der bei den Ausstellungskonzeptionen berate, damit die Inhalte in die
    aktuellen Lehrpläne passten. Mittlerweile werde zu jeder Ausstellung
    ein spezielles pädagogisches Begleitprogramm entwickelt. Die
    Ausstellungen sind als „Orte im Land der Ideen“ und als
    „UN-Dekade-Projekte für eine nachhaltige Bildung“ mehrfach
    ausgezeichnet worden.

    Eine Vortragsreihe mit namhaften Referenten erweitere das Angebot
    für Erwachsene. Mit Abstand die meisten Besucher zählte bisher die
    2006 eröffnete Ausstellung „Inspiration Natur – Patentwerkstatt
    Bionik“ mit knapp 450.000 Besuchern. Aber die neueren Schauen wie
    „WasserWissen – die wunderbare Welt des Wassers“ oder die
    „Klimawerkstatt – Umweltexperimente für Zukunftsforscher“ seien auf
    einem ähnlich erfolgreichen Weg.

    Brickwedde: „Mit den Ausstellungen wollen wir Impulse für
    Veränderungen im Alltag geben und einfache Lösungsstrategien
    aufzeigen.“ So wie mit Tipps für energiesparendes Waschen an der
    Station „Waschpulver-Station“. Oder wie die „Klima-Theke“ in der
    „Klimawerkstatt“, an der Besucher sich einen Kassenbon ausdrucken
    können, um zu sehen, wie groß der Kohlendioxid-Ausstoß ist, wenn
    regionale Erdbeeren in der Saison gekauft werden gegenüber einem
    Einkauf von Erdbeeren aus Übersee im Winter.

    Schülerin Ann-Christin Pohlmann war vom Unterricht der anderen Art
    äußerst angetan, denn Chemie gehört zu ihren Lieblingsfächern: „Es
    ist interessant, wo Chemie überall drinsteckt. Meine Klasse und ich
    waren sehr gespannt darauf zu erfahren, wie Chemie auch zum
    Umweltschutz beitragen kann.“ Vielleicht werden sie schon am
    kommenden Freitag Interessierten berichten, was sie gelernt haben.
    Denn dann veranstaltet die Ratsschule Melle ihr Schulfest mit einem
    Tag der Offenen Tür – auch mit chemischen Experimenten.

    Pressekontakt:
    Ansprechpartner
    Franz-Georg Elpers
    – Pressesprecher –
    Taalke Nieberding
    Anneliese Grabara

    Kontakt DBU:
    An der Bornau 2
    49090 Osnabrück
    Telefon: 0541|9633521
    Telefax: 0541|9633198
    presse@dbu.de
    www.dbu.de

    abfall chemie naturschutz
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    vci

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