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    Greenpeace-Test zeigt: Trauben weniger belastet / Pestizid-Cocktails bleiben aber problematisch

    vciBy vci24. August 2012Keine Kommentare2 Mins Read
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    Tafeltrauben sind nach Untersuchungen von
    Greenpeace weniger stark mit Pestiziden belastet als in den
    Vorjahren. Die Laboranalysen zeigen allerdings, dass Trauben aus
    Europa, Ägypten und der Türkei mehrfach belastet waren. Insgesamt
    waren ägyptische Trauben am stärksten von Rückständen betroffen. Eine
    Probe aus der Türkei wies elf Pestizide auf. Ware aus der EU
    schneidet im Vergleich besser ab. Keine der 40 Proben muss wegen
    Überschreitung der gesetzlichen Höchstwerte beanstandet werden. „Aber
    für die Hersteller bleibt noch einiges zu tun. Bis zu elf
    verschiedene Wirkstoffe in einer Traube sind zu viel“, sagt
    Christiane Huxdorff, Landwirtschafts-Expertin von Greenpeace.

    Das von Greenpeace beauftragte Labor fand in allen Tafeltrauben
    aus konventionellem Anbau Rückstände in geringer Konzentration.
    Gesundheitlich bedenklich ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen
    vor allem, dass mehrere Pestizide zur Anwendung kommen. Sie werden
    unter anderem eingesetzt, um die Höchstmenge bei einem einzigen Stoff
    nicht zu überschreiten. Entsprechende Proben bewertet Greenpeace als
    „nicht empfehlenswert“. Diese Einschätzung belegt auch die aktuelle
    Studie „Mehrfachbelastungen durch Pestizide auf Mensch und Umwelt“ im
    Auftrag der unabhängigen Umweltschutzorganisation
    (http://gpurl.de/gElmn). Dennoch erkennt Greenpeace einen Trend zu
    insgesamt weniger Überschreitungen der gesetzlichen Höchstmenge.

    Bio: besser, aber nicht unbelastet

    Auch in diesem Test schneiden Bio-Trauben gut ab. Allerdings
    enthielten zwei der sechs Proben geringe Rückstände (0,01 mg/kg).
    „Trotzdem: Um Pestiziden möglichst weitgehend vorzubeugen, bleibt dem
    Verbraucher beim Einkauf von Tafeltrauben keine andere Wahl als der
    Griff ins Bioregal“, sagt Christiane Huxdorff. Greenpeace-Mitarbeiter
    kauften im Juli und August in Berlin, Hamburg, Bonn, in der Region
    Frankfurt/Main, in Leipzig und München 40 Tafeltrauben-Proben.
    Eingekauft wurden diese in sechs führenden Supermarktketten: Aldi,
    Edeka (Marktkauf und Netto), Schwarzgruppe (Kaufland und Lidl), Metro
    (Real und Kaufhof), Rewe (auch Penny) und Kaiser–s Tengelmann sowie
    auf dem Großmarkt in Hamburg. Die Proben überprüfte ein für die
    Untersuchung von Pestizidrückständen in Lebensmitteln zertifiziertes
    Labor auf über 500 verschiedene Rückstände. Greenpeace hat ein
    eigenes System zur Bewertung von Mehrfachbelastungen eingeführt. Es
    wurde in diesem Jahr den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen
    angepasst. Der Greenpeace-Ratgeber „Essen ohne Pestizide“ bewertet
    Pestizid-Rückstände mit einem einfachen Ampelsystem
    (http://gpurl.de/pest2012).

    Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Christiane Huxdorff, Tel.
    0171-6035529, oder Pressesprecherin Mirja Schneemann, Tel.
    0171-8781185. Die Studie zu Mehrfachbelastungen finden Sie unter
    http://gpurl.de/gElmn, den Greenpeace-Ratgeber „Essen ohne Pestizide“
    unter http://gpurl.de/pest2012. Fotomaterial erhalten Sie unter Tel.
    040-30618377. Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email
    presse@greenpeace.de; Greenpeace im Internet:
    www.greenpeace.de/buchenwaelder, auf Twitter:
    http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook:
    www.facebook.com/greenpeace.de.

    agrar chemie natur verbraucher
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    vci

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