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    Startseite » Druckfarbenindustrie weiter unter Rohstoffkostendruck / Führender Druckfarbenhersteller Siegwerk kündigt selektive Preiserhöhungen an
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    Druckfarbenindustrie weiter unter Rohstoffkostendruck / Führender Druckfarbenhersteller Siegwerk kündigt selektive Preiserhöhungen an

    vciBy vci12. Dezember 2012Keine Kommentare2 Mins Read
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    Unverzichtbar bei der Herstellung von
    Druckerzeugnissen wie Verpackungen, Werbebroschüren, Zeitungen. Und
    in den vergangenen Jahren immer teurer: Pigmente, Additive, Binde-
    und Lösemittel – Rohstoffe und Komponenten für die
    Druckfarbenindustrie. Ein Beispiel: Die Preise für Titandioxid sind
    seit 2010 um 40 Prozent nach oben geklettert. Der schwache Euro, die
    zunehmende weltweite Nachfrage – teilweise mit der Folge von
    Versorgungsengpässen – auf den Rohstoffmärkten, steigende Energie-
    und Transportkosten, volatile Ölpreise, politische Instabilität und
    das Agieren von Spekulanten erschweren die Situation zusätzlich. „Wir
    haben es hier im längerfristigen Trend mit einer Kostenspirale zu
    tun, die sich weiter dreht und die gesamte Industrie unter Druck
    setzt. Selektive Preisanpassungen sind 2013 unumgänglich, um das hohe
    Qualitätsniveau unserer Druckfarben beizubehalten“, sagt Herbert
    Forker, Vorstandsvorsitzender der international agierenden
    Siegwerk-Gruppe.

    „Die Situation ist für die Industrie auch deshalb so
    problematisch, weil Rohstoffe den größten Teil der Gesamtkosten von
    Druckfarben ausmachen“, erläutert Ralf Hildenbrand, bei Siegwerk als
    Vorstand für den weltweiten Einkauf zuständig. „Die Einkaufspreise
    lagen 2012 zum Teil sogar noch über denen von 2011, die in vielen
    wichtigen Kategorien wiederum dramatisch über denen von 2010 lagen“,
    so Hildenbrand. Auslöser sind auch Preisteigerungen von Grundstoffen,
    die zur Herstellung von Druckfarben-Rohstoffen benötigt werden.
    Beispiele: Ethylen und Styrol, die aus Mineralöl gewonnen werden.
    „Die bereits vollzogenen Preisanpassungen der letzten zwei Jahre
    konnten die Rohstoffkostenerhöhungen nicht vollständig ausgleichen.“

    „Wir arbeiten intern konsequent an weiter optimierten
    Produktionsprozessen, einer Straffung des Einkaufsprozesses und einer
    insgesamt gesteigerten Effizienz. Unsere anerkannt kompetente und
    leistungsstarke Anwendungstechnik ist außerdem darauf vorbereitet,
    gemeinsam mit unseren Kunden innovative Lösungen und neue Konzepte zu
    entwickeln, um möglichst viel der Preisanhebung auszugleichen“, sagt
    Siegwerk CEO Forker.

    Siegwerk wird seine Kunden kurzfristig über die zu erwartenden
    Auswirkungen der Marktpreise informieren und die Notwendigkeit für
    Preiserhöhungen individuell im Januar 2013 diskutieren.

    Pressekontakt:
    –

    chemie industrie rohstoff
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    vci

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