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    Biotechnologie

    BIOTECHNICA 2011 mit deutlichem Aufwärtstrend

    vciBy vci13. Oktober 2011Keine Kommentare5 Mins Read
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    – Messe mit zweistelligem Aussteller- und Besucher-Plus
    – Hohe Internationalität bestärkt Leitmessestatus der BIOTECHNICA
    – BIOTECHNICA punktet mit den richtigen Themen

    Mit einem positiven Fazit des Veranstalters ist am Donnerstag die
    BIOTECHNICA 2011, Europas führendes Messe- und Kongress-Event für
    Biotechnologie und Life Sciences, zu Ende gegangen. „Die BIOTECHNICA
    hat mit den richtigen Themen gepunktet und mit einem deutlichen
    Zuwachs an Ausstellern und Besuchern überzeugt. Sie hat eindrucksvoll
    gezeigt, welchen Stellenwert die Biotechnologie in allen
    Lebensbereichen und der Wirtschaft einnimmt“, sagte Dr. Andreas
    Gruchow, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG, Hannover,
    zum Abschluss der dreitägigen Veranstaltung.

    618 Aussteller aus 28 Nationen (24 Prozent mehr als im Vorjahr)
    präsentierten vom 11. bis 13. Oktober innovative biotechnologische
    Entwicklungen und Anwendungen in der Medizin, Lebensmittel- und
    industriellen Produktion sowie umweltschonende Produktionsverfahren.
    Weitere Schwerpunkte waren Labortechnik und -ausrüstungen sowie
    Bioreaktoren. Zudem bot die Messe ein großes Spektrum an
    Dienstleistungen und IT-Lösungen für die Biotech- und
    Pharmaindustrie. Die stärkste Auslandsbeteiligung kam aus der
    Schweiz, gefolgt von Frankreich, Großbritannien, den USA und den
    Niederlanden. Auch der Iran und Korea waren mit großen
    Gemeinschaftsständen vertreten.

    Im Mittelpunkt der diesjährigen BIOTECHNICA standen die
    Schwerpunktthemen BioServices, Lebensmittelbiotechnologie und
    Industrielle Biotechnologie. „Es wurden vielfältige Neuentwicklungen
    in diesen Themengebieten präsentiert, die belegen, dass die
    Innovationskraft der Biotechnologie nach wie vor ungebrochen ist“,
    fügte Dr. Gruchow hinzu. Besonders gefragt waren die neuen Verfahren
    und Testmethoden, mit denen die Qualität und Sicherheit von
    Lebensmitteln verbessert werden können. Auf großes Interesse stießen
    auch biotechnologische Verfahren, mit denen chemische und
    industrielle Prozesse umgestellt werden können, um umweltschonender
    und nachhaltiger zu produzieren. Sehr positiv aufgenommen wurde der
    neue Marktplatz „BioServices“. Er bot Biotech- und
    Pharma-Unternehmen, die Dienstleister für die Wirkstoffentwicklung
    und -produktion suchen, eine eigene Plattform.

    Als ihre wichtigsten Ziele für die Messebeteiligung gaben die
    Aussteller der BIOTECHNICA das Knüpfen neuer Kontakte zu potenziellen
    Geschäftspartnern und die Pflege bestehender Kundenkontakte an. „Als
    niedersächsisches Unternehmen und weltweit tätiger Zulieferer der
    Biotech-Industrie gehört die BIOTECHNICA in Hannover zu unserem
    Pflichtprogramm. Wir treffen hier nicht nur Kunden und
    Kooperationspartner aus der Region, sondern auch Kunden aus dem
    gesamten Bundesgebiet und ganz Europa“, sagte Dr. Wolfgang Asche,
    Product Management Fermentation Technologies, Sartorius Stedim
    Biotech GmbH, Göttingen.

    Internationalität der Besucher gestiegen

    Positiv fällt auch die Besucherbilanz aus. 11 000 Gäste kamen an
    den drei Tagen auf das Messegelände, rund 15 Prozent mehr als 2010.
    „Mit dem zweistelligen Plus bei Ausstellern und Besuchern hat die
    BIOTECHNICA ihre Position als Leitmesse für die europäische Biotech-
    und Life-Science-Branche eindrucksvoll bestätigt“, stellte Dr.
    Gruchow fest.

    Rund ein Viertel der Besucher kam aus dem Ausland. Zuwächse gab es
    insbesondere aus Europa. Zu den größten Besuchernationen gehörten
    Großbritannien, Polen, Österreich sowie Frankreich und die
    Niederlande. Zuwächse gab es auch aus Italien, Schweden und Russland.

    Nahezu die Hälfte der Besucher kam zur BIOTECHNICA, um neue
    Impulse für die Produktentwicklung zu erhalten. Im vergangenen Jahr
    waren dies gerade einmal zwölf Prozent. Deutlich gestiegen im Fokus
    des Besucherinteresses sind das Knüpfen von Kontakten mit möglichen
    Kooperationspartnern sowie die Suche nach Neuheiten. Gefragt waren
    insbesondere Technik und Services, Biotechnik, Laborgeräte sowie
    Anwendungen in Pharma und Medizin.

    Die Aussteller betonten die hohe Fach- und Entscheidungskompetenz
    der Besucher. Jeder dritte Besucher kam aus dem oberen Management. So
    konnte die BIOTECHNICA 2011 mehr Selbstständige sowie mehr Fachleute
    aus Großunternehmen verzeichnen.

    Verknüpfung von Ausstellung und Konferenzen

    Konferenzen, Foren und Workshops mit mehr als 500 internationalen
    Referenten ergänzten das Ausstellungsprogramm. Das Themenspektrum
    reichte von Biomedizin über Bioinformatik bis hin zu
    Lebensmittelsicherheit. „Wir sind Aussteller auf der BIOTECHNICA, um
    Kundenkontakte zu knüpfen und daraus Geschäftsabschlüsse zu
    generieren. Insbesondere profitieren wir davon, dass viele Besucher
    direkt nach den Konferenzen auf unseren Stand kommen, um sich im
    Detail über unsere Produkte zu informieren“, bestätigte Erik Jans,
    Business Development Manager Europe, MaxCyte, Gaithersburg, USA.

    Drehscheibe für den Austausch von Wissenschaft und Industrie

    Ein wesentliches Ziel der BIOTECHNICA ist das Vernetzen von
    Wissenschaft und Industrie. So präsentierte das Bundesministerium für
    Bildung und Forschung (BMBF), Berlin, im Biotechnologie-Projektforum
    geförderte Forschungsprojekte, die Wissenschaft und Industrie
    zusammenführen. Rund 120 Wissenschaftler stellten einem breiten
    Publikum ihre Innovationen vor. Besonders gut besucht war auch das
    „BIOTECHNICA INNOVATION FORUM“ mit den Unternehmens- und
    Produktpräsentationen der Aussteller.

    Im Rahmen der „Bio@venture Conference“ hatten Firmengründer die
    Möglichkeit, ihre Innovationen vor potenziellen Kapitalgebern zu
    präsentieren. Auch die Karriereplattform „jobvector career day“ stieß
    auf große Resonanz. Unternehmen wie der Chemiekonzern BASF oder
    Olympus Europe präsentierten sich vor zahlreichen Bewerbern, um
    qualifizierte Fachkräfte zu rekrutieren.

    Am Abend des ersten Messetages wurde der EUROPEAN BIOTECHNICA
    AWARD verliehen. Er richtete sich in diesem Jahr an europäische
    Transferorganisationen aus akademischen Instituten der Biotechnologie
    und Life Sciences, die sich durch erfolgreiche Leistungen im
    Technologietransfer zwischen Wirtschaft und Industrie profiliert
    haben. Als Gewinner wurde die Schweizer
    Technologietransfer-Organisation Unitectra der Universitäten Basel,
    Bern und Zürich gekürt. Mehr als 1 300 Gäste aus Wissenschaft,
    Wirtschaft und Politik nahmen an der Veranstaltung teil.

    Die nächste BIOTECHNICA öffnet vom 8. bis 10. Oktober 2013 ihre
    Tore.

    Ansprechpartnerin für die Redaktion bei der Deutschen Messe:
    Katharina Siebert
    Tel.: +49 511 89-31028
    E-Mail: katharina.siebert@messe.de

    gesundheit pharmaindustrie wissenschaft
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