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    CHEMonitor: Zufriedenheit mit Chemie-Standort Deutschland wieder auf Allzeithoch / Komplexität wird zum Top-Management-Thema

    vciBy vci30. Oktober 2012Keine Kommentare5 Mins Read
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    – Umfrage von CHEManager und Camelot Management Consultants unter
    mehr als 300 Entscheidern der deutschen Chemiebranche
    – Stimmung in der Branche wieder auf Rekordhoch: 95% der
    Chemiemanager bezeichnen Standortbedingungen als gut
    – Die große Mehrheit erwartet positive Umsatz- und
    Ergebnisentwicklung, nur 14% wollen Stellen abbauen
    – Hebel für mehr Wettbewerbsfähigkeit sehen Entscheider in der
    Reduktion und dem Beherrschen von Komplexität
    – Komplexität wird zu einem wesentlichen Treiber für Kosten aber
    auch für Wettbewerbsfähigkeit und Ertrag

    Die Zufriedenheit der deutschen Chemiemanager mit dem Standort
    Deutschland hat überraschend wieder das Allzeithoch des Jahresanfangs
    erreicht. Allerdings trüben sich die Zukunftserwartungen besonders
    bei den großen international tätigen Unternehmen ein. Das geht aus
    dem aktuellen CHEMonitor hervor, dem Trendbarometer von CHEManager
    und der Strategie- und Organisationsberatung Camelot Management
    Consultants. Die überwiegende Mehrheit gibt an, Umsatz und Ergebnis
    im Gesamtjahr zu steigern und 2013 weitere Stellen zu schaffen sowie
    neue Investitionen tätigen zu wollen. Die Verlagerung von
    Investitionen innerhalb Europas zu Gunsten Deutschlands setzt sich
    fort. Eines der wichtigsten Management-Themen ist das Beherrschen von
    Komplexität. Mehr als die Hälfte der befragten Entscheider schätzt
    die Komplexität in ihrem Unternehmen als hoch ein, besonders in den
    Bereichen Produktportfolio und Prozesse.

    „Trotz ersten Anzeichen einer sich abschwächenden Konjunktur gehen
    immer noch 90% der deutschen Chemiemanager davon aus, im Gesamtjahr
    2012 bei Umsatz und Gewinn zuzulegen“, sagt Dr. Sven Mandewirth,
    Partner und Leiter des Industriesegments Chemie bei der Strategie-
    und Organisationsberatung Camelot Management Consultants. „Die
    Zufriedenheit mit dem Standort Deutschland hat mitten in der Krise
    der Eurozone wieder das Allzeithoch der ersten CHEMonitor-Umfrage zu
    Beginn des Jahres erreicht. Auch die beabsichtigten Investitionen
    spiegeln das wider: 50% der Manager setzen strategisch auf eine
    Balance zwischen Maßnahmen zur Kostensenkung und weiterem Wachstum,
    nur etwa jeder Zehnte setzt ausschließlich auf Kostensenkung.“ Es
    gibt also keine Hinweise auf ein hektisches Einfrieren von
    Investitionen oder Stellenabbau.

    Die positive Einschätzung des Standorts Deutschland spiegelt sich
    auch in der Beliebtheit als Investitionsstandort wider. „Die große
    Mehrheit der befragten Chemieunternehmen möchte im kommenden Jahr in
    Deutschland investieren“ sagt Libor Kotlik, Managing Partner und
    Leiter des Beratungsbereichs Strategy & Business Model Innovation bei
    Camelot. „Die Zahl derer, die außerhalb Deutschlands in Europa
    investieren wollen, ist dagegen weiter gesunken. Global ausgerichtete
    Firmen setzen parallel weiterhin auf China und verstärkt auf
    Nordamerika“. Deutschland entwickelt sich immer mehr zum Fels in der
    Konjunkturbrandung: „Die Hälfte der befragten Manager geht für das
    Gesamtjahr 2012 von einem moderaten Wachstum von Umsatz und Ergebnis
    zwischen 0 und 5% aus“, sagt Kotlik. „Ein Drittel der deutschen
    Chemiemanager rechnet sogar mit einer noch optimistischeren
    Umsatzentwicklung mit einem Plus von mehr als 5%.“ Dieser Wert ist im
    Vergleich zur Jahresmitte nur leicht gesunken.

    Komplexität als Treiber für Kosten und Ertrag

    Die immer noch überwiegend positive Einschätzung schlägt sich auch
    in der Prognose der Mitarbeiterzahlenentwicklung nieder: Fast ein
    Drittel der Unternehmen plant 2013 eine Erhöhung der Belegschaft, nur
    etwa 14% möchten Personal abbauen. „Es scheint, als hätten die
    Unternehmen heute wirksamere Mittel, um ihre Effizienz zu steigern“,
    erläutert Kotlik. „Ein Top-Management-Thema ist das Beherrschen von
    Komplexität. Mehr als die Hälfte der Chemiemanager schätzt die
    Komplexität in ihrem Unternehmen als hoch ein, jedoch nur wenige als
    zu hoch. Allerdings zeigt sich hier ein deutlicher Unterschied je
    nach Firmengröße: Während nur ein Drittel der Firmenlenker in den
    kleinen Unternehmen ihre Komplexität als hoch bewertet, beträgt der
    Anteil bei den Firmen mit einem Umsatz über 50 Millionen Euro im Jahr
    bereits 60%“. Die Bereiche Produktportfolio und Prozesse betrachten
    die Befragten als besonders anfällig für interne Komplexität. Die
    größte Ursache für externe Komplexität ist mit deutlichem Abstand das
    regulatorische Umfeld. Interessant ist, dass Komplexität ambivalent
    bewertet wird: „Komplexität verringert in der Augen der Unternehmen
    zwar die Transparenz und Kontrolle und vermindert so die
    Profitabilität. Auf der anderen Seite sehen die Chemieunternehmen
    darin aber auch ein Mittel, besser auf die speziellen Bedürfnisse
    ihrer Kunden einzugehen und sich vom Wettbewerb abzuheben“, erläutert
    Kotlik. „Es geht nicht darum, Komplexität generell abzubauen, sondern
    auch darum, ihre Vorteile gezielt zu nutzen.“ Mehr als 70% der
    Unternehmen sehen sich für diese Herausforderung gut gerüstet. Die
    gängigsten Maßnahmen für das Management von Komplexität sind
    Szenario-Planung und die detaillierte Analyse der Komplexitätskosten.
    Kotlik: „Die Chemieentscheider sehen in der Komplexität einen
    wesentlichen Treiber für Kosten aber auch für ihren Ertrag. Wer seine
    Komplexität und die damit verbunden Chancen besser versteht als der
    Wettbewerb, wird damit künftig seine Marktposition und seinen Gewinn
    absichern“.

    Der gesamte Trendbericht der chemischen Industrie 3_2012, mit
    umfangreichem Zahlenmaterial ist als PDF für 990 Euro unter
    chemanager@gitverlag.com erhältlich.

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    http://www.chemonitor.de/registrierung.html

    Die Kurzversion können Sie kostenfrei herunterladen unter:
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    Über Camelot Management Consultants

    Camelot Management Consultants ist die Strategie- und
    Organisationsberatung innerhalb der internationalen Camelot-Gruppe.
    Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Managementberatungen
    für die Optimierung von Wertschöpfungs- und Lieferketten mit Fokus
    auf der Chemie-, Pharma- und Konsumgüterbranche. Die Camelot Gruppe
    beschäftigt weltweit insgesamt mehr als 1.350 Berater, darunter etwa
    150 in Deutschland und der Schweiz. Camelot Management Consultants
    garantiert durch den integrierten Beratungsansatz und die enge
    Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten
    für Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der
    strategischen Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und
    technischen Umsetzung.

    Über CHEMonitor

    Seit 2007 bildet das Trend- und Stimmungsbarometer des CHEManager
    regelmäßig die Bewertung der Standortbedingungen und Abschätzung der
    zukünftigen Investitions- und Beschäftigungsentwicklung ab und greift
    darüber hinaus aktuell diskutierte Themen der Branche auf. Weitere
    Informationen erhalten Sie über www.chemanager-online.com

    Pressekontakt:
    Pressekontakt Camelot Management Consultants:
    Sebastian Deck – Camelot Management Consultants AG
    Theodor-Heuss-Anlage 12 – 68165 Mannheim
    Telefon: +4962186298168 – mobil: +491732698054
    Fax: +49 621 86298-250 | sde@camelot-mc.com
    www.camelot-mc.com

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    CHEManager c/o
    Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA
    Boschstrasse 12, 69469 Weinheim
    Tel. +49 (0) 6201-606-730
    E-Mail: thorsten.kritzer@wiley.com
    www.CHEManager-online.com

    chemie industrie konjunktur umfrage
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