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    Startseite » Kley: Mehr Industriepolitik wagen! / VCI-Präsident diskutierte mit Spitzenpolitikern über Industriepolitik
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    Kley: Mehr Industriepolitik wagen! / VCI-Präsident diskutierte mit Spitzenpolitikern über Industriepolitik

    vciBy vci13. Juni 2013Keine Kommentare2 Mins Read
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    Die Bedeutung der Industrie für Deutschland
    wird zwar quer durch alle politischen Lager gewürdigt. Eine
    ressortübergreifende Industriepolitik, die diesen Stellenwert
    widerspiegelt, findet in Berlin aber nicht statt. Das betonte der
    Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), Karl-Ludwig
    Kley, auf einer Diskussionsveranstaltung in der Hauptstadt mit
    Spitzenpolitikern fünf verschiedener Parteien: „Industriepolitik ist
    eine Querschnittsaufgabe. Sie kann nicht mit einzelnen Maßnahmen
    abgearbeitet werden und sie ist widerspruchsfrei zur Energie-,
    Umwelt- und Steuerpolitik zu gestalten“, forderte Kley.

    Doch eine kohärente Industriepolitik umzusetzen, falle den
    Parteien in Regierungsverantwortung schwer, kritisierte der
    VCI-Präsident. Zwar sei inzwischen ein parteiübergreifender Konsens
    erkennbar, dass die Industrie – und damit auch die Chemie als
    drittgrößte Branche – für Wachstum, Wohlstand und soziale Stabiität
    in Deutschland eine enorme Rolle spiele. Dieses Bekenntnis sei aber
    nur etwas wert, wenn es ressortübergreifend praktiziert werde. „Die
    eine Hand des Staates muss auch wissen, was die andere macht.“

    Als zentrale politische Herausforderungen in der nächsten
    Legislaturperiode nannte Kley drei Themen: die Verbesserung des
    Innovationsklimas Deutschlands, eine zuverlässige und bezahlbare
    Energieversorgung sowie ein investitionsfreundliches und
    wachstumsförderndes Steuersystem. Für diese drei Felder gelte es
    langfristig gute Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Industrie
    gesellschaftlicher Stabilitätsanker bleiben könne. „Zusätzliche
    Belastungen, die die Industrie im internationalen Wettbewerb
    schwächen, schwächen auch Deutschland“, betonte Kley.

    Mit VCI-Präsident Kley diskutierten im ZDF-Hauptstadt-Studio die
    Generalsekretäre von CDU, CSU und FDP, Hermann Gröhe, Alexander
    Dobrindt und Patrick Döring, sowie die stellvertretenden
    Fraktionsvorsitzenden von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, Hubertus
    Heil und Bärbel Höhn.

    Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von rund
    1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen Tochterunternehmen
    ausländischer Konzerne gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen
    der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. Der VCI steht für
    mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie. Die Branche setzte 2012
    über 186 Milliarden Euro um und beschäftigte rund 434.000
    Mitarbeiter.

    Pressekontakt:
    VCI-Pressestelle
    Telefon: 069 2556-1496
    E-Mail: presse@vci.de

    chemie industrie innenpolitik
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