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    Notore erhöht im Rahmen eines gemeinsamen Bauprojekts mit Mitsubishi Corporation die Düngemittelproduktion

    vciBy vci25. April 2012Keine Kommentare3 Mins Read
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    Notore Chemical Industries Limited (Notore), der Besitzer der
    einzigen Produktionsstätte für Düngemittel im subsaharischen Afrika,
    hat soeben eine Joint-Venture-Vereinbarung mit Mitsubishi Corporation
    in Mitsubishis Konzernzentrale in Tokio unterzeichnet. Gegenstand
    dieser Vereinbarung ist der Bau einer Produktionsstätte für Ammoniak,
    Urea und sonstige Petrochemikalien direkt in der bestehenden Anlage
    des Unternehmens in Onne, Rivers State (Nigeria).

    Mitsubishi Corporation ist ein integrierter, global tätiger
    Wirtschaftsbetrieb, der über Geschäftsbereiche in praktisch allen
    Branchen verfügt und diese gezielt weiter ausbaut, darunter Finanzen,
    Energie, Metalle, Maschinen, Chemikalien, Lebensmittel und Umwelt.

    Im Rahmen des Bauprojekts soll ein integrierter Fabrikkomplex mit
    einer täglichen Produktionskapazität von 1.700 metrischen Tonnen
    (MT/Tag) Ammoniak, 3.000 MT/Tag Urea sowie 1.500 MT/Tag sonstiger
    Petrochemikalien entstehen.

    Ausserdem wurde in Japan eine Vereinbarung mit Mitsubishi Heavy
    Industries (MHI) unterzeichnet, derzufolge das Unternehmen
    vorbereitende FEED-Arbeiten (Front End Engineering Design) für das
    Projekt leisten wird. Man geht davon aus, dass die ersten Arbeiten
    (einschliesslich FEED) bis zum ersten Quartal 2013 abgeschlossen sein
    werden. Auf diese erste Arbeitsphase folgt dann eine 36-monatige
    technische Planungs-, Beschaffungs- und Umsetzungsphase (EPC). Das
    Werk wird auf einer Industriebrache neben bestehenden Gasanlagen und
    sonstiger Infrastruktur errichtet. Aufgrund der sich daraus
    ergebenden Vorteile geht man davon aus, die Anlage bis 2016 in
    Betrieb nehmen zu können.

    Notore begann im Januar 2010 mit der Ammoniakproduktion in
    gewerblichem Umfang. In seinem Werk mit einer jährlichen
    Produktionskapazität von 300.000 metrischen Tonnen (MT)/Jahr Ammoniak
    und 500.000 MT/Jahr Urea nahm das Unternehmen im April 2010 dann die
    Produktion von granularem Urea auf. Heute gelang es dem Unternehmen,
    im Rahmen eines Modernisierungs- und Operational-Excellence-Programms
    die volle Nennleistung seiner Anlage abzurufen. Testläufe zur
    Beseitigung von Engpässen sind für das 4. Quartal 2013 vorgesehen,
    was zu einer zusätzlichen Steigerung der Jahreskapazität auf 430.000
    MT Ammoniak und 750.000 MT Urea führen wird.

    Zur Produktion von Ammoniak und sonstigen Petrochemikalien werden
    ebenso wie bei der Urea-Synthese und den Urea-Granulierungsverfahren
    ausschliesslich bewährte, erstklassige Technologien eingesetzt. Aus
    dem Projekt ergeben sich erhebliche Vorteile für die Umwelt. Erdgas,
    welches derzeit in Nigeria abgefackelt wird, ist als Rohstoff zur
    Produktion dieser Chemikalien vorgesehen. Ausserdem bietet das
    Fabrikprojekt zur kombinierten Produktion von Urea und
    Petrochemikalien einen weiteren Vorteil: Die Anlage ist
    umweltfreundlicher, da überschüssiges Kohlendioxid aus dem Prozess
    zur Produktion von Petrochemikalien weiterverwendet wird. Die
    Produktionsstätte wird landesweit zur Schaffung von etwa 1.000
    direkten Arbeitsplätzen sowie 10.500 indirekten Arbeitsplätzen
    beitragen. Über 2 Millionen Landwirte hätten folglich Zugang zu
    Düngemittel, was zu einer zehnfachen Erhöhung des Ernteertrags führen
    könnte. Der sich daraus ergebende Vorteil für Nigerias BIP wird auf
    über 300 Milliarden Naira beziffert.

    Pressekontakt:
    Kontakt: Caroline Okafor, Leiterin, Unternehmenskommunikation,
    caroline.okafor@notore.com ; Ngozi Mba, Unternehmenskommunikation,
    Ngozi.mba@notore.com +234-1279-808182

    agrar chemie kooperation vertrag
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    vci

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